God bless America!

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5. November – gleich Mitternacht – während ich am SeelenFutter schreibe, schaut der Rest der Welt nach Amerika.


Trump vs. Harris – wer wird das Rennen machen?

Ich zappe durch verschiedene Live-Schalten, die Atmosphäre wirkt angespannt, und es wird intensiv diskutiert, welche Zukunft das Land – und vielleicht die ganze Welt – erwarten könnte, je nachdem, wer gewinnt. Es geht um Macht, Einfluss und darum, wie politische Entscheidungen das Leben der Menschen prägen.


Und während ich hier sitze und darüber nachdenke, wird mir klar, dass all das nicht neu ist. Schon zur Zeit von Jesus war die politische Lage geprägt von Unsicherheit und einer tiefen Sehnsucht nach einer besseren Zukunft. War es jemals anders?

Damals war Israel Teil des mächtigen Römischen Reiches und lebte unter der Herrschaft des Kaisers. Die Römer waren die Besatzungsmacht, die das jüdische Volk kontrollierte, Gesetze auferlegte und hohe Steuern verlangte. Die Juden hatten genug davon – sie hofften auf jemanden, der die Römer vertreiben und Israel in die Freiheit führen würde.

Und dann kam Jesus und überraschte alle: Weil er kein militärischer Anführer oder politischer Machthaber war, sondern ein einfacher Handwerker, ein Zimmermann!


Und er sprach von einem ganz besonderm Reich: dem Reich Gottes. Dieses Reich war kein politisches System und keine weltliche Regierung. Es basierte auf Liebe, Barmherzigkeit und einem tiefen inneren Wandel, der die Menschen von innen heraus erneuern sollte.
 

„Mein Reich ist nicht von dieser Welt,“ sagte er in Johannes 18, 36. Anstatt gegen die Römer zu kämpfen oder die Machtstrukturen zu stürzen, verkündete Jesus eine Botschaft des Friedens und der Vergebung. Er erklärte den Menschen, dass wahre Veränderung nicht durch Macht oder Gewalt kommt, sondern durch Demut, Liebe und die Bereitschaft, anderen zu dienen.
 

Was für eine wichtige Lektion! Jesus zeigt uns damit einen Weg, der weit über die Politik hinausgeht. Sein Reich bricht überall dort an, wo Menschen bereit sind, einander zu lieben und sich für Gerechtigkeit einzusetzen – unabhängig davon, wer an der Macht ist. Und ich wünschte, wir könnten viel mehr von diesem Reich Gottes sehen, ganz gleich, ob Trump noch einmal gewählt wird oder Harris als erste amerikanische Präsidentin an die Macht kommt.
 

Die Herausforderung, die Jesus uns stellt, ist, das Reich Gottes im Alltag zu leben – durch kleine Gesten der Liebe, durch Barmherzigkeit und durch den Mut, anderen zu vergeben. Egal, welche Regierungen kommen und gehen, das Reich Gottes bleibt. Es wächst in den Herzen der Menschen und entfaltet seine Kraft, wenn wir den Weg der Liebe und des Friedens wählen.


Vielleicht ist es genau das, was Jesus uns heute zurufen würde: „Setzt eure Hoffnung nicht allein auf Menschen oder Mächte, sondern auf Gott.“

Denn letztlich ist es Gott, der uns die wahre Freiheit schenkt – eine Freiheit, die durch keine Wahl entschieden wird und die uns niemand mehr nehmen kann …


In diesem Sinne: God bless America!  

Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 6. November 2024 veröffentlicht.

2 Gedanken zu „God bless America!

  1. Jim

    Das ist genau richtig, Mandy. Gott ist Liebe und er ergreift die Initiative, uns zu lieben. Wir können uns nicht mit eigener Kraft zu Jesus hinziehen. Unser himmlische Vater muss das tun.

    Jesus sagte, dass Gottes Haus ein Haus des Gebets sein soll. Es ist Gott, der uns den Hunger und Durst nach Gerechtigkeit und den Wunsch gibt, zu ihm zu beten.
    Es ist Gott, der uns den Wunsch gibt, ihm für das vollkommene Sühnopfer Jesu am Kreuz zu danken.
    Menschen, die wiedergeboren sind, wissen, dass Jesus für sie am Kreuz gestorben ist, als sie noch Sünder waren. Sie wissen, dass Gott ihnen ein neues Herz gegeben hat. Es sind massive Veränderungen eingetreten. Sie sind jetzt eine neue Schöpfung. Sie sagen jetzt konsequenter „Nein“ zu allen Formen der Sünde und „Ja“ zur Ehrung des reinen Namens Gottes.

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  2. Annelie

    Der frühere Bundespräsident Gustav Heinemann {er glaubte an Jesus}, sagte einmal: „Die Herren dieser Welt gehen, aber unser Herr kommt.“.

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