Morgen ist Halloween. Für viele Christen hat Halloween einen eher schlechten Ruf. Oft heißt es, das Fest habe zu viel mit dem Okkulten, mit Geistern und Dunkelheit zu tun – und das kann man auch nicht ganz abstreiten. Aber wenn man mal tiefer gräbt, merkt man, dass Halloween eigentlich viel älter ist als das, was wir heute daraus gemacht haben.
Der Ursprung von Halloween liegt im keltischen Fest Samhain, das vor über 2000 Jahren den Übergang vom Sommer zum Winter markierte. In dieser Zeit verschwammen für die Kelten die Grenzen zwischen der Welt der Lebenden und der Toten, und man glaubte, dass die Geister der Verstorbenen in dieser Nacht zu Besuch kommen konnten. Um sich zu schützen oder mit den Geistern in Kontakt zu treten, verkleideten sich die Menschen und stellten Opfergaben bereit.
Mit der Zeit vermischte sich Samhain mit christlichen Traditionen, besonders mit Allerheiligen, das die katholische Kirche auf den 1. November legte. So entstand „Halloween“ – abgeleitet von „All Hallows’ Eve“, dem Vorabend von Allerheiligen. „Hallows“ ist ein altes Wort für „Heilige,“ und „Eve“ bedeutet „Abend.“ Der Ausdruck entwickelte sich im Mittelenglischen und wurde schließlich im modernen Englisch zu „Halloween“ verkürzt.
So gesehen erinnert mich Halloween, mit all seinen Ursprüngen und Wandlungen, auch an die Übergänge im Leben, die wir heute so durchmachen. Die alten Kelten bereiteten sich auf die dunklere Jahreszeit vor, auf das Loslassen des Vergangenen und den Neubeginn. Auch wir stehen immer wieder an solchen Wendepunkten im Leben, an denen wir Altes loslassen und auf Neues vertrauen müssen. Genau hier können wir uns Jesus anvertrauen, der uns durch jede Dunkelheit hindurchführt.
Da passt doch Römer 12, 21 ziemlich gut: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“
Wir haben oft im Leben die Wahl: Geben wir der Dunkelheit und dem Negativen Raum, oder vertrauen wir der Hoffnung und dem Weg, den Jesus uns zeigt? Statt uns zu fürchten, können wir uns darauf konzentrieren, dass Jesus uns stärker macht – stärker als jede Dunkelheit.
Ich persönlich schnitze gern einen Kürbis – nicht nur, weil ich Kürbissuppe mag. 😄 Es hat etwas Symbolisches: Das Innere, das „Innenfutter“, herauszuholen und Platz für ein kleines Licht zu schaffen. Wenn der Kürbis dann in meinem Fenster steht und leuchtet, wirkt die Dunkelheit irgendwie weniger bedrohlich. Und mir wird ganz neu klar, dass ich vor der Dunkelheit keine Angst haben muss, Jesus ist stärker als sie und kraftvoller als jeder Spuk.
Ob man Halloween nun gut oder schlecht findet, darf ruhig jeder selbst entscheiden. Aber wir dürfen uns daran erinnern, dass es unsere Wahl ist, worauf wir unseren Fokus legen: auf das Dunkle oder auf das Gute, das uns Jesus zeigt. Es geht nicht darum, der Dunkelheit Raum zu geben, sondern darum, sie mit dem Licht zu überwinden, das Jesus in uns bringt.
In diesem Sinne … hab einen schönen Herbsttag!
Deine Mandy
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Danke für diese Nachricht
Genau das habe ich nun vernommen
Auf dem weg zum Herrn
Am ursprung unseres Seins ist viel wahres
Wahrheit gegenüber Verlust
Das letzte blatt was sich noch so krampfhaft, an meiner momentanen Außenwelt, esthält
AN MEINEM BAUM
löst sich immer mehr, aus meinen Gedanken
Und fällt in Ruhe und in Hoffnung
Da die 4Jahreszeiten,ab jetzt in mir
Einen Sinn ergeben
Und das bestimmen
Das der BAUM DES LEBENS niemals untergeht
Vor dem HERRN
UND so im nächsten Jahr WIEDER seine Blätter tragen wird
Ich liebe und lebe jetzt
Danke dafür, das wir alle auf dieser Erde sein dürfen
Und alles seine Ordnung hat
Im Liebe Elisa
Der Baum des Lebens weist auf Jesus hin. Jesus ist das Leben. Er ist das Leben und die Auferstehung. Er bietet uns das Leben am Baum oder am Kreuz an. Jesus ist von den Toten auferstanden, aber bevor dieses Wunder geschah, schüttete er seine Seele in den Tod am Kreuz aus. Jesus hat für uns am Kreuz die vollkommene Sühne vollbracht. Er ist unser Stellvertreter.
Wir waren immer noch Sünder, als Christus für uns starb. Jesus ist das Lamm Gottes, von dem in der Bibel die Rede ist.
Der Baum des Lebens ist kein Baum, der eßbare Früchte trägt, die wir essen können. Der Baum des Lebens ist ein Mensch voller Gnade der Wahrheit. Sein Name ist Jesus.
Wie glauben wir an Jesus? Ein guter Ausgangspunkt ist, Ja zum Studium des Neuen Testaments zu sagen. Wie bei allem ist Konzentration gefragt denn Gott belohnt Halbherzigkeit nicht. Es ist wichtig Ja zum Studium der Worte und Taten Jesu im Neuen Testament zu sagen.
Jesus unterscheidet sich sehr von anderen Menschen, daher sollten Sie gespannt darauf sein, darüber nachzudenken, was er lehrt.