Vögel sind toll! Die fliegen frei am Himmel, ohne sich um das Morgen zu sorgen, ohne sich Gedanken über ihre Kohle, die Steuererklärung, Miete oder das nächste Essen zu machen.
In Matthäus 6:26 sagt Jesus: "Seht euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorräte, und euer Vater im Himmel ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?"
Wir Menschen machen uns oft Sorgen. Über unsere Arbeit, die kommenden Tage, unsere Lieben… Aber was wäre, wenn wir einen Moment innehalten und uns an die Vögel erinnern? Wenn Gott sich um sie kümmert, wird er sich nicht genauso um uns kümmern?
Jesus geht weiter und sagt: "Deshalb sorgt euch nicht um morgen – der nächste Tag wird für sich selber sorgen! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Schwierigkeiten mit sich bringt." (Matthäus 6:34)
Ich denke, das bedeutet nicht, dass wir faul sein sollen oder keine Verantwortung übernehmen müssen. Es erinnert uns vielmehr daran, dass wir nicht alles alleine bewältigen müssen. Vielleicht können wir ein wenig von der Leichtigkeit der Vögel lernen und uns daran erinnern, dass wir in guten Händen sind. Es ist eine Einladung, darauf zu vertrauen, dass Gott für uns sorgt, ähnlich wie er es für die Vögel tut. Ich sehe es als Aufforderung, die Last der Sorgen abzulegen und stattdessen im Vertrauen auf Gottes Fürsorge zu leben.
Also, wenn Du das nächste Mal die Vögel am Himmel fliegen siehst und ihre Leichtigkeit bewunderst, erinnere Dich daran, dass unser himmlischer Papa sich um sie kümmert – und genauso auch um Dich! Lass uns in diesem Vertrauen leben und die Freiheit genießen, die es mit sich bringt!
Also, kleiner Vogel … sei frei und flieg!
Bis morgen
Deine Mandy
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Liebe Mandy, vielen Dank für dieses Selenfutter zu den Vögeln. Vor einigen Jahren habe ich in einer verzweifelten Situation angefangen das neue Testament von vorne zu lesen und an dieser Stelle bin ich vermutlich vom „Kirchensteuerzahler“ zum Christen geworden. Seit dem gehört sie zu meinen Lieblingsstellen, da sie einfach etwas befreiendes hat, und die Bibel ist zu meinem Lieblingsratgeber geworden. Karin Kuschik formuliert es heute so „sich Sorgen zu machen ist genauso unnütz, wie sich ein Pflaster aufzukleben, bevor man sich geschnitten hat“.
Gesegnetes Wochenende, liebe Grüße
Andreas