„Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“

Glueck


Hast Du schon mal nachgezählt, wie viele Dinge Du besitzt?

Das statistische Bundesamt kommt zu dem Ergebnis, dass ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland etwa 10.000 Gegenstände besitzt. Vor rund 100 Jahren waren es etwa 180 Gegenständen. 

Wir konsumieren gerne, viel und schnell. Manches macht auch happy, doch der Reiz des Neuen verfliegt schnell. Glück ist eben mehr, als tolles Zeug zu besitzen. 

 

Im Psalm 73, 28 steht: "Gott nahe zu sein, ist mein Glück." 

Worte eines glücklichen Menschen? Könnte man meinen. Wenn man den ganzen Psalm liest, dann bekommt man Einblick in das Leben dieses Menschen, wie er denkt und fühlt. Da liest man dann von jemanden, dem tiefe Verzweiflung nicht fremd ist, der mit seinem Schicksal hadert und den die Frage umtreibt, wo in all dem Gott ist?!

Sein kindliches Vertrauen in einen guten und gerechten Gott, der die Menschen unendlich liebt, ist erschüttert. Von wegen: wer sich an Gott hält, dem wird nichts fehlen?! 

Er schreibt: "Ich war eifersüchtig auf die Menschen, die nicht nach dem Willen Gottes fragen; denn ich sah, dass es ihnen so gut geht. Ihr Leben lang kennen sie keine Krankheit. Sie verbringen ihre Tage ohne Sorgen und müssen sich nicht quälen wie andere Leute. […] »Gott merkt ja doch nichts!«, sagen sie. »Was weiß der da oben von dem, was hier vorgeht?« So sind sie alle, die Gott verachten; sie häufen Macht und Reichtum und haben immer Glück."

Er hingegen fühlt sich elend. Er, der immer bemüht war ein anständiges Leben zu führen. Dieser Mensch geht fast vor die Hunde und fühlt sich "vom Unglück verfolgt.“ Und dann am Ende des Psalms formuliert genau dieser Mensch: „Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“


Wie kommts? Er schreibt irgendwann: „Schließlich ging ich in dein Heiligtum, und dort wurde mir auf einmal klar: Entscheidend ist, wie ihr Leben endet!“.

Ich glaube dieser Mensch hatte eine Begegnung mit Gott, der ihm eine neue Sichtweise auf die Welt ermöglichte. Keine Ahnung, ob er mit "Heiligtum" den Tempel meint, wo die Menschen früher zum beten hingingen. Fakt ist, irgendwas hat sich krass verändert! Es gab einen bestimmten Moment, wo sich eine andere Sichtweise auf das eigene Leben aufgetan hat. 

Er schreibt zum Schluss: "Als ich verbittert war und mich vor Kummer verzehrte, war ich dumm … ich hatte nichts begriffen. Jetzt aber bleibe ich immer bei dir Gott, du hältst meine Hand." 


Was auch immer da passiert ist  …. (schade, dass wir nicht mehr erfahren) wünsch ich Dir auch! Man kann sich immer vergleichen, mit Menschen, denen es scheinbar besser geht und die dazu noch die berühmten: "Mein Haus, mein Auto, mein Pferd" – Karten ziehen … 


Lasse reden! Finde Dein persönliches Glück und dann ist es völlig egal, ob Du 10.000 Gegenstände, mehr oder weniger besitzt. Denn wahres Glück ist unabhängig von materiellen Besitz!

 

In diesem Sinne, viel Glück!

Deine Mandy

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 7. August 2023 veröffentlicht.

Ein Gedanke zu „„Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“

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