Wenn er für Dich ist, wer kann gegen Dich sein?![ 2:35 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 2266
Egal wer Du bist, wie Du bist ….
Gott sagt: "Ich liebe Dich mit einer Liebe, die nie aufhören wird." vgl. Jeremia 31, 3
Als Gott uns Menschen geschaffen hat, wusste er, was raus kommt. Das wir geniale Dinge tun, aber dass wir auch eigene Wege gehen und auch böse Dinge tun werden. Aber seine Liebe zu uns ist so unfassbar gross, dass er uns dennoch erschaffen hat! Auch wenn ihm völlig klar war, wie viel es ihn kosten würde …
Egal, was Du tust … nichts kann Dich von der Liebe Gottes trennen!
Er hat Dich schon geliebt, noch bevor Du ihn kanntest. Und der Meister des Universums setzt noch einen drauf:
«Berge mögen einstürzen und Hügel mögen wanken, aber meine Liebe zu dir wird nie erschüttert, und mein Friedensbund mit dir wird niemals wanken. Das verspreche ich, ich liebe dich!» vgl. Jesaja 54, 10.
Also … wenn er für Dich ist, wer kann gegen Dich sein?!
Was Weihnachten wirklich zählt ...[ 2:22 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 7020
Vielleicht treiben folgenden Fragen Deinen Puls langsam nach oben?!
Wem schenke ich was? Wie sieht das Weihnachtsessen aus? Was muss ich noch einkaufen? Wer kommt wann zu Besuch? Und wo bekomme eine neue Pfanne her???????
Bevors so richtig los geht. Moment mal ….
A N H A L T E N!! D U R C H A T M E N!! S E T Z E N!!
Was ist Weihnachten denn wirklich wichtig?
All die Äußerlichkeiten wie Plätzchen, der Braten im Ofen, der Weihnachtsbaum, die Deko … ist nur Schmuck und Firlefanz, der eingeführt wurde, um auf die Bedeutung von Weihnachten hinzuweisen.
"Er, der das Wort ist, wurde ein Mensch von Fleisch und Blut und lebte unter uns. Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit, wie nur er als der einzige Sohn sie besitzt, er, der vom Vater kommt."
Gott! Wird! Mensch! Er wird einer von uns, weil er uns nah sein möchte! Weil er DIR nah sein möchte!!
DAS meine verehrten Damen und Herren, ist Weihnachten wirklich wichtig!! Es ist die Menschwerdung Gottes, die unseren Puls auf 200 treiben sollte!! Vor Freude und Begeisterung!! Denn was ist das denn bitte für ein abgefahrenes Wunder????
Also … freue Dich auf das was kommt und konzentriere Dich auf das, was wirklich wichtig ist!
Deine Mandy
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Die Geschichte vom Nikolaus[ 8:10 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1744
Vor langer Zeit lebte in der reichen Stadt Patara (ehem. Lykien, heute Türkei) ein Junge, der Nikolaus hieß. Die Eltern von Nikolaus starben durch schwere Krankheit früh. Ihr Sohn erbte viel: Gold, Silber, Edelsteine, Schlösser, Paläste, Ländereien und auch viele Angestellte, die sich um sämtliches Zeug kümmerten. Auch Schafe, Pferde, Esel und noch ein paar andere Tiere gehörten jetzt ihm. Nikolaus war dennoch sehr traurig und konnte sich über seinen Reichtum nicht freuen. Deshalb wollten ihn seine Angestellten aufmuntern. Der Hofmeister zeigte ihm seine Schlösser und Paläste. Der Stallmeister wollte mit Nikolaus auf den schönsten Pferden durch alle möglichen Länder reiten. Der Küchenmeister meinte, er könne doch für alle reichen Kinder der Stadt ein köstliches Essen zubereiten. Doch Nikolaus wollte von all dem nichts wissen, seine Traurigkeit wurde immer schlimmer. Auch seine Tiere spürten deutlich, dass er unendlich traurig war. Alles war trostlos …
Vom vielen Weinen war Nikolaus erschöpft und müde. Als er eines Abends ins Bett ging und dabei ungeschickterweise mit seinem Fuß einen Tonkrug umstieß, in dem viele Schriftrollen steckten, fielen sie raus und er las auf einer dieser Rollen:
"Da war ein reicher Mann, der lebte glücklich und zufrieden. Da war aber auch ein armer Mann, der lag hungernd vor seiner Tür und wollte doch nur die Essensreste des Reichen, die vom Tisch fielen. Doch der Reiche war egoistisch und gab nichts ab. Als der Arme starb, wurde er von den Engeln in den Himmel getragen. Auch der Reiche starb. Doch es kamen keine Engel, um ihn zu holen".
"Irgendwie bin ich doch wie der reiche Mann in der Geschichte … " dachte sich Nikolaus. "Ich bin gut angezogen, führe ein ziemlich fettes Leben, hab Geld ohne Ende. Doch mit den Obdachlosen vorm Stadttor habe ich nichts zu tun. Doch morgen werde ich mein Leben ändern! Ich will früh aufstehen, um mich da draußen mal umzusehen!"
Gesagt – getan! Am nächsten Morgen schlich sich Nikolaus aus seinem Palast. Draußen vorm Stadttor fand er die Ärmsten der Stadt, zerlumpt, runtergekommen, krank und elend. Als diese Menschen Nikolaus sahen, streckten sie ihm die Hände entgegen. Nikolaus wollte in die Tasche greifen, doch an seiner schicken Kleidung waren gar keine Taschen.
Er zögerte nicht lang, nahm seine Goldkette vom Hals, zog sich den Ring vom Finger und gab ihnen den wertvollen Schmuck. Danach schlüpfte Nikolaus aus seinen selbstgeschneiderten Klamotten und verschenkte auch noch seine Kleidung.
Obwohl ihm äußerlich kalt wurde, wurde ihm innerlich warm ums Herz. Glücklich ging er nach Hause. Er war kein trauriger Junge mehr, er war endlich wieder fröhlich.
Am nächsten Tag beauftragte Nikolaus seinen Hofschneider mit der Aufgabe, auf seine Kleider große Taschen zu nähen. Er zog dann einen großen, weiten, roten Mantel an und spazierte am Abend durch den Garten. Er füllte seine Taschen mit Nüssen, Äpfeln und Mandarinen. Erneut schlich er sich aus dem Palast, ging zu den Armen und verteilte alles. So beschenkte Nikolaus nun fast jeden Tag die Armen der Stadt und vorbei war's mit der andauernden Traurigkeit.
Als Nikolaus zwölf Jahre alt wurde, besuchte er eine Schule, die weit von seinen Palästen entfernt lag. Berühmte Lehrer unterrichteten ihn und er lernte auch einiges aus der Bibel. Wo er Not und Elend sah, gab er mit vollen Händen. Er machte das immer im Verborgenen. Als er einmal zum Gottesdienst in die Kirche ging, wurde vorgelesen, was Jesus zu einem reichen Typen gesagt hatte: "Willst du zu mir gehören, so verschenke alles, was dir gehört, an die Armen".
Über diese Worte hatte Nikolaus oft nachgedacht. Nun ließen sie ihn nicht mehr los. Er rief den Haushofmeister und befahl ihm, all sein Geld und all seinen Reichtum an die Armen zu verteilen. Denn er wollte sich aufmachen ins Heilige Land, wo Jesus gelebt hatte. Nikolaus litt auf der Pilgerfahrt dorthin oft große, unvorstellbare Not. Er wurde verletzt, er hatte kaum was zu Essen und zu Trinken. Bei allem Hunger blieb er aber immer fröhlich. Er zog durchs Land und wurde Prediger. Den Kindern erzählte er Geschichten aus der Bibel.
Eines Tages kehrte er in seine Heimat zurück. In Myra war einige Zeit davor der alte Bischof gestorben. Als die Leute Nikolaus sahen, fragten sie ihn, wer er sei. "Ich bin Nikolaus, ein Diener von Jesus", antwortete er. Die Leute führten Nikolaus in die Kirche und ernannten ihn zum Bischof. Als er wieder rauskam, sah Nikolaus einen alten, grauen Esel vor der Tür angebunden. Von da an wurde der Esel sein treuer Begleiter. Nikolaus sorgte für die Gläubigen wie ein Hirte für seine Schafe.
In Zeiten der Not predigte er den Christen an einsamen Orten und stärkte sie im Glauben. Immer wieder zog er seinen Bischofsmantel an und nahm den Hirtenstab in die Hand. Auf seinen Esel packte er einen schweren Sack, der war mit leckeren Nüssen, Mandarinen, Äpfeln und Honigkuchen gefüllt. So zog er durch die Straßen und verteilte all diese Geschenke an Obdachlose und Kinder.
Diese Tradition hielt Nikolaus bis ins hohe Alter bei.
Bischof Nikolaus starb am 6. Dezember 352. Der Nikolaustag wird noch heute zum Andenken an Bischof Nikolaus gefeiert und kündigt als Vorbote das Weihnachtsfest an.
Wenn Weihnachten weh tut ...[ 4:23 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 695
Sterben ist Mist! Zumindest für die, die zurück bleiben. Es tut mir sehr leid, falls Du einen geliebten Menschen verloren hast. Jetzt, zur Weihnachtszeit, sind die Gedanken an ihn vermutlich präsenter als im normalen Alltag. Dann kann Weihnachten, dass "Fest der Liebe", ordentlich weh tun! Vielleicht hast Du auch Angst, dass die Traurigkeit Dich überwältigt, wenn am festlich gedeckten Tisch eine schmerzliche Lücke bleibt?!
Versuche schon jetzt raus zu bekommen, was Dir über die Festtage gut tut – richte Dich dabei nicht nach den Erwartungen anderer. Ob Du lieber alleine oder mit anderen zusammen sein möchtest, entscheidest Du. Es gibt nicht "den richtigen Weg" – jeder Mensch trauert anders, dass geht in Ordnung.
Du musst nicht "normal funktionieren". Du musst gar nichts, außer auf Dich achten!
Vielleicht hilft es Dir Erinnerungen zu teilen und so eine Verbindung zum fehlenden Menschen zu schaffen?! Dann ist er doch irgendwie dabei. Trauern, weinen, wütend schreien und schimpfen … ist gut und wichtig, auch lachen gehört dazu. Oder? Sich gemeinsam an schöne oder lustige Erlebnisse erinnern …. das tut gut. Keine Ahnung, wem Du verloren hast. Aber meinst Du nicht auch derjenige hätte gewollt, dass Du wieder herzlich lachen kannst? Warum nicht an Weihnachten? Gerade an Weihnachten?!
Denn Weihnachten ist das Fest der Hoffnung! Wir feiern die Geburt eines kleinen Jungen, der zum Superhelden wird. Gott kommt als Mensch auf diese Welt, mit der Mission unser Leben zu verändern. Ich glaube er möchte uns damit sagen, dass er jedem Menschen nahe ist – ganz besonders den Kraftlosen und Trauernden.
Um den Stall in dem Jesus zur Welt kam, standen Schafhirten und bewachten ihre Herde. Da rief ein Engel von Himmel: "Habt keine Angst! Ich habe eine große Freudenbotschaft für euch und für das ganze Volk. Heute ist euch der Retter geboren worden, in der Stadt Davids: Christus, der Herr!" – Lukas 2, 10-11
Gott macht uns an Weihnachten das größte Geschenk überhaupt: er schenkt uns seinen Sohn! Und mit ihm die Hoffnung und Zuversicht auf ein Leben nach diesem Leben!
Woran auch immer Du glaubst … Ich bin überzeugt, dass wir geliebte Menschen eines Tages wiedersehen … und Ihr Beide Euch wieder in den Arm nehmen werdet!
"Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt."
Solange wir hier auf dieser Erde leben, werden wir Gott nicht klar erkennen, sehen und verstehen können. Nur eben „Bruchstückweise“ wie es Paulus nennt. Ob wir wollen oder nicht, wir müssen uns jetzt mit dem unvollkommenen Blick auf Gott zufrieden geben. Wir müssen damit leben, dass wir nicht auf alle Fragen eine Antwort finden.
Jetzt, liebe Leute, ist die Zeit des Glaubens, nicht die des Sehens! Die kommt später.
Weihnachten erinnert mich daran, dass Gott mir die Hoffnung geschenkt hat, dass eines Tages, in einer anderen Welt, alles anders sein wird. In dieser zukünftigen Welt, werde ich Gott gegenüber stehen: Angesicht zu Angesicht. Dann werden alle meine Fragen beantwortet, alle meine Sehnsüchte erfüllt und alle meine Tränen mit seinen Fingern abwischen werden. Das mag ein naiver, fast kindlicher Glaube sein, doch es ist mein Glaube, der mich schon heute stärkt und in mir eine goße Vorfreude weckt, auf die Zeit, die vor mir liegt!
Ich wünsche Dir ein schönes, ruhiges 2. Adventswochenende!