Na, gehts Dir ähnlich?
So (un)klar wir den Weihnachtsbaum ohne Brille sehen, so (un)klar können wir Gott sehen.
Im 1. Korinther 13, 12 stellt Paulus fest:
"Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt."
Solange wir hier auf dieser Erde leben, werden wir Gott nicht klar erkennen, sehen und verstehen können. Nur eben „Bruchstückweise“ wie es Paulus nennt. Ob wir wollen oder nicht, wir müssen uns jetzt mit dem unvollkommenen Blick auf Gott zufrieden geben. Wir müssen damit leben, dass wir nicht auf alle Fragen eine Antwort finden.
Jetzt, liebe Leute, ist die Zeit des Glaubens, nicht die des Sehens! Die kommt später.
Weihnachten erinnert mich daran, dass Gott mir die Hoffnung geschenkt hat, dass eines Tages, in einer anderen Welt, alles anders sein wird. In dieser zukünftigen Welt, werde ich Gott gegenüber stehen: Angesicht zu Angesicht. Dann werden alle meine Fragen beantwortet, alle meine Sehnsüchte erfüllt und alle meine Tränen mit seinen Fingern abwischen werden. Das mag ein naiver, fast kindlicher Glaube sein, doch es ist mein Glaube, der mich schon heute stärkt und in mir eine goße Vorfreude weckt, auf die Zeit, die vor mir liegt!
Ich wünsche Dir ein schönes, ruhiges 2. Adventswochenende!
Deine Mandy
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