Jesus scheint es weh zu tun, wenn er Menschen sieht, die nichts zu essen haben oder es sich – im wahrsten Sinne – mühsam vom Mund absparen müssen.
In Markus 8,2-3 erzählt er seinen Jüngern: „Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. Wenn ich sie hungrig nach Hause schicke, werden sie unterwegs zusammenbrechen; denn einige von ihnen sind von weither gekommen.“
Jesus ist ein Herzensmensch durch und durch!
Er – der Sohn des Höchsten – sieht nicht nur sich selbst und seinen unendlichen Reichtum. Er sieht die Menschen. Er sieht Dich und mich. Die Menschen, die ihm leid tun, waren lange bei ihm. Sie haben ihm zugehört – seine Worte aufgesogen wie ein trockener Schwamm. So kam das Essen zu kurz und Aldi, wo man mal eben Brot und Butter kaufen kann, den gab es damals noch nicht. Wo soll es also herkommen?
„Wieviele Brote habt ihr?“ fragte Jesus die Jünger. „Sieben.“
So wurden die Jünger Zeugen vom Wunder der Brotvermehrung! Ich wäre gerne dabei gewesen! In Markus 1, 1-21 kannst Du davon lesen.
Es beginnt mit Mitgefühl …
Jesus lässt sich berühren, auch heute noch. Er sieht die Nöte und Sorgen von Menschen, ihren Hunger. Auch wir Menschen sollten uns untereinander nicht die kalte Schulter zeigen, sondern Mitgefühl haben. Wir dürfen unsere Nachbarn nicht übersehen! Sie sind unsere Nächsten! Auch wenn wir alleine den Hunger dieser Welt nicht stillen, die Kriege nicht stoppen, den Klimawandel nicht umkehren können, so steht es jedem frei an seiner Haltung dazu etwas zu verändern.
Ich möchte Gott täglich neu darum zu bitten, mein Herz und meine Hände für andere Menschen zu öffnen, wann immer es mir möglich ist. Mit dem Herzen, den Händen und unseren Worten verwandelt Gottes Liebe zuerst uns selbst – und dann auch diese Welt. Schritt für Schritt, wenn wir es zulassen.
"Wer mit Christus lebt, wird ein neuer Mensch. Er ist nicht mehr derselbe, denn sein altes Leben ist vorbei. Ein neues Leben hat begonnen!" – 2. Korinther 5, 17
Ich wünsche Dir einen schönen Tag!
Deine Mandy
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