Mit Empathie fällt Nächstenliebe leichter

Baby

 

„Die besten Entdeckungsreisen macht man nicht in fremden Ländern, sondern indem man die Welt mit neuen Augen betrachtet.“ 

Marcel Proust (franz. Schriftsteller und Sozialkritiker)
 


Um sich in andere hineinzuversetzen, ist ein Perspektivwechsel unumgänglich. Erst das Hineinversetzen in die Situation des Anderen kann Dir eine Antwort auf die Frage geben, warum der andere so reagiert, wie er reagiert.  


Überlege mal, wo kannst Du heute Deine Perspektive verlassen und Dich in die eines anderen begeben, um ihn, sein Denken und Handeln besser zu verstehen?  


Denn nur wer seinen Blickwinkel ab und zu ändert, entwickelt Empathie. Empathie bedeutet Einfühlungsvermögen – sich in den anderen hineinzuversetzen zu wollen (!) und zu können. Empathie verhindert zudem Tunnelblick, Schwarz-Weiß Denken und erweitert Deinen Horizont.    


Mir fällt das im Alltagstrott nicht leicht. Und ehrlich … manchmal ist es mir zu anstrengend. Denn es kostet Zeit und Kraft sich in andere hineinzuversetzen. Sich mit Andersdenkenden zu unterhalten, ihnen zuzuhören und selbst einfach mal die Klappe zu halten. Doch nur so kann man Empathie zu lernen! 


Nächstenliebe fällt definitiv leichter, umso emphatischer ein Mensch ist.

Erst dann wird es im vollen Umfang möglich, was zB. im Römer 12, 15 steht:  

"Freut euch mit denen, die sich freuen; weint mit denen, die weinen!"    


Hab Mut über Deinen Tellerrand zu schauen! In Zeiten wie diesen, scheint das besonders wichtig! 


Bis morgen früh.  

Deine Mandy   

 


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Dieser Beitrag wurde am 24. November 2021 veröffentlicht.

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