Gestern las ich von Maria, einer älteren Frau aus Spanien. Sie hatte seit Monaten ihren 80. Geburtstag geplant, den sie ganz groß feiern wollte. Die Familie sollte kommen: Kinder, Enkel, Urenkel …. statt dessen kam Corona und die Ausgangssperre. So konnte die Familie, die weit weg wohnt, Maria zu ihrem Geburtstag nicht besuchen. Und überhaupt, noch nicht mal eine kleine Feier mit ihren Freundinnen war möglich.
Die Geburtstagsfeier, auf die Maria sich lange gefreut hatte, musste ausfallen. Aber die Nachbarn hatten Maria nicht vergessen. An ihrem Geburtstag ließen sie per Seil eine Torte auf ihren Balkon runter. Und an den offenen Fenstern der Straße standen die Bewohner und sangen für Maria. Eine berührende Geste in schweren Zeiten!
Ich finde jeder von uns sollte solche Nachbarn haben!
In der Bibel kommt das Wort "Nachbarschaft" kaum vor. Ich glaube damals war es selbstverständlicher als heute, dass man sich umeinander gekümmert hat. Der Nachbar ist einer der Nächsten. Und die Liebe zum Nächsten ist schließlich ein Gebot. Jesus lebt uns vor was Nächstenliebe bedeutet und erklärt es mit dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter.
Menschen sollen für Menschen sorgen! Damit ist völlig egal wer Du bist und wer Dein Nachbar ist und wie der drauf ist.
ER. IST. DEIN. NÄCHSTER.
Nachbarn können nerven, wegschauen, einem das Leben schwer machen! Nachbarn können stärken, ermutigen und helfen!
Und Du? Was kannst Du, Nachbar?
"Handelt allen Menschen gegenüber so, wie ihr es von ihnen euch gegenüber erwartet."
ab Lukas 6, 31 (lies mal weiter, lohnt sich)
Bis morgen!
Deine Mandy
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