Archiv für den Monat: März 2019

ACHTUNG, ACHTUNG: Hier kommt eine Durchsage!!

Ich fände es genial, wenn ab und zu eine wichtige Meldung vom Himmel schallt. Gleichzeitig einmal komplett um die Erde drumrum, überall zu hören! Diese Meldung wäre eine Spiegel-Eilmeldung wert, die BILD würde groß und fett davon berichten. Sondersendungen im Fernsehen. Auf YouTube, Facebook, Instagram … würden im Sekundentakt Videoclips hochgeladen werden, von Handys, die die Stimme aus dem Off aufgenommen haben! Bauarbeiter an der Currywurstbude, Kids auf dem Schulhöfen und sogar Anne Will und Frank Plasberg würden mit Gästen darüber diskutieren. Für einige Tage, gäbe es kein anderes Thema mehr. WOW! Das ist Stoff für ein richtig gutes Buch. (Falls Du auf die Idee kommst, eins darüber zu schreiben. Lass mich mitmachen 😉 )


Ach ja, die Durchsage stelle ich mir z.B. so vor:

Megaphon Icon   ACHTUNG, ACHTUNG: Hier kommt eine Durchsage!!

Sie lautet: Hallo Mensch, Du bist für Dein Leben verantwortlich!! Du bestimmst, was Du daraus machen möchtest, niemand anderes. Du! ​Dein Leben liegt in meiner Hand, doch die Verantwortung dafür trägst Du


** Ende der Durchsage **

Du trägst Verantwortung


Ich glaube, gerade das müsste man den Menschen öfter sagen. Diese Welt hat schließlich mehr zu bieten als ein Sofa, auf das Du Deine Füße hochlegen oder ein Bällebad, in dem Du abtauchen kannst, wenn es Dir zu bunt wird. Jeder hat Verantwortung für sein Leben. Jeder kann es gestalten, wie er möchte. Klar, haben wir unterschiedliche Voraussetzungen und das Leben ist nicht fair.

Wenn ich ehrlich bin, kommen bei mir auch schon mal solche und andere Ausreden: "ich kann das nicht" oder "ich bin eben so" oder "wenn ich nur andere Eltern gehabt hätte" …. bla bla bla! Das ist eine total bekloppte und hinderliche Einstellung! Denn man nimmt sich damit selbst jeglichen Handlungsspielraum, um etwas in seinem Leben zu verändern. 

Denn mal ehrlich: Was passiert, wenn Du jemand anders, wen auch immer, für Dein Leben und Deine Lebensumstände verantwortlich machst? Ganz genau! Dann kannst Du selber ja nichts mehr daran ändern. Was andere versaut haben, ist versaut. Und jetzt hockst Du da …. ohnmächtig und handlungsunfähig und verharrst der Dinge, die da kommen. Ganz schön öde so ein Leben, oder?

Hau diese gefährliche, bedrückende Denke in die Tonne! Denn mit dieser Einstellung versaust Du Dir Dein Leben. "Schuldzuweisungen" stehen zumindest nicht auf der Zutatenliste für ein erfülltes Leben.

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Dieser Beitrag wurde am 25. März 2019 veröffentlicht.

Neue Blogartikel per WhatsApp?? Kannste haben!

Hallöchen lieber Mensch.

Ich habe mir vorgenommen auf dem Blog (meiner Webseite) wieder aktiver zu werden, so weit es mir gesundheitlich möglich ist. Ab sofort kannst Du Dich per WhatsApp über neue Blogartikel von mir informieren lassen. Du kannst mir außerdem Themenwünsche nennen, erzählen was Dich bewegt und worüber Du gerne mehr wissen möchtest. Das werde ich evtl. dann auf meinem Blog thematisieren. Oder einfach eine Online-Gesprächsrunde zu Deiner Frage starten.
 

Mandy WhatsApp

In meiner WhatsApp Nachricht erhälst Du eine Vorschau des Blogartikels und den weiterführenden Link auf meinen Blog, um weiterzulesen, wenn Dich das Thema interessiert und Du gerne mehr darüber wissen möchtest.

Und wenn Du zB. durch eine Sehschwäche nicht gut lesen kannst und / oder einfach lieber zuhörst … kannste machen! Ich lese Dir meinen Blogartikel per Sprachnachricht vor! 

Hin und wieder schicke ich Dir auch einen älteren Blogartikel, der an Aktualität nicht verloren hat. Es werden ca. 1-3 Nachrichten in der Woche kommen. Vielleicht auch mal keine, vielleicht auch mal 5. Ich will mich nicht verpflichten.

 

Um das neue Blogartikel per WhatsApp zu erhalten, gehe wie folgt vor:
 

1. Nimm meine Nummer in Dein Adressbuch auf: 01776553032

2. Schicke eine WhatsApp Nachricht mit Namen und wichtig: der Info, dass Du über neue Blogartikel informiert werden möchtest.


Fertig

Bitte keine SMS! Ich antworte darauf nicht, da ich für jede SMS zahlen muss. Das Handy nutze ich nur über WLAN.



PS: Falls Du auf den Geschmack gekommen bist und noch mehr WhatsApp Nachrichten von mir möchtest, Du verrücktes Huhn laugh kannste haben. Es gibt da nämlich noch das tägliche SeelenFutter, was Dich ermutigt und inspirieren soll um in den neuen Tag zu starten! – Klick mal hier!

 

2.PS: Ach und weißte, dass ich ne App habe – da bekommst Du sämtliches Zeug mit was ich auf der Facebook Seite zum Blog poste – und natürlich auch die neusten Blogartikel … zur App


3.PS: Ach und einen Podcast Kanal hab ich ja auch …


4.PS: Und Alexa Skill … der muss aber aktuell repariert werden


5.PS: Tschüss  angel

Dieser Beitrag wurde am 20. März 2019 veröffentlicht.
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Die Fastenzeit hat bereits begonnen. Ich bin spät dran mit meinem Tipp. Sei es drum. Fasten muss nicht ausschließlich an einem bestimmten Datum starten. Beginne damit, wann immer Du beginnen möchtest!


Ich bin auf eine Aktion in Belgien aufmerksam geworden. Sie heißt: 

"30 dagen zonder klagen", auf deutsch: 30 Tage ohne Klagen!


Die Idee hatte 2018 der flämische Gesundheitsminister Jo Vandeurzen. Wenn ein Politiker schon mal so einen konstruktiven Vorschlag macht, finde ich das stark und wirklich erwähnenswert. Zehntausende Menschen machten mit und wegen des großen Zuspruchs läuft die Aktion dieses Jahr bereits zum zweiten Mal.


Von zu Fastenzwecken auf Kippen, Alkohol, Fleisch oder Süssigkeiten zu verzichten hat ja jeder schon gehört. "Social Media"-Fasten ist mittlerweile auch im Standard-Programm vertreten. Doch wie sieht es aus mit einfach mal die Klappe halten, statt sie zum Schimpfen oder Jammern zu öffnen?! Man ist schließlich nicht verpflichtet, überall seinen Senf dazu zu geben, vor allem, wenn er nur platte Attitüden a lá: "Ja, Du hast Recht! Da kann man sich nur aufregen!" beinhaltet.
 

Jammern fasten


Man schimpft und jammert, um Stress abzubauen, aber Schimpfen und Jammern bewirkt leider das Gegenteil: Unser Gehirn setzt Cortisol frei. Zusammen mit Stress kann das Hormon krank machen. Das Risiko für Herzinfarkte, Diabetes mellitus und Fettleibigkeit steigt. Zudem steigert es die eigene Unzufriedenheit und sorgt für eine latent gereizte Stimmung in Deinem Umfeld. 

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„Im Boot bist Du sicher!“

Es gibt Probleme und es gibt Sorgen!

Probleme sind, laut Wörterbuch, schwer zu lösende Aufgaben, offene Entscheidungen. Etwas, das Ärger und Unannehmlichkeiten bereitet.

Sorgen dagegen entstehen lediglich im Kopf! Sie treffen Dich nicht aus heiterem Himmel wie ein Blitz, lassen Dich erstarren und raffen Dich dahin! Sorgen sind eine mögliche Reaktion auf Probleme und Du kannst entscheiden, wie Du darauf reagierst! Machst Du eine Sorge daraus oder nicht? Sich sorgen bedeutet Angst und Unruhe zu spüren. Jeder kennt das!

Du verlierst zum Beispiel Deinen Job. Und zu Hause schiebt Dir zudem Dein Vermieter die Kündigung durch den Türschlitz und faselt was von Eigenbedarf. Vor Schock fällt Dir auch noch Dein Handy ins Klo. Jo. Prost Mahlzeit. 

Perfekte Bedingungen, um durchzudrehen und die Welt nur noch Scheiße zu finden!

Skuril, wenn man bedenkt, dass es auf der anderen Seite unserer Erdkugel Menschen gibt, die auf Müllbergen arbeiten und leben müssen! Darüber habe ich in den letzten Tagen einen Dokumentationsfilm gesehen und war sehr bewegt. Ein Smartphone ist für diese Menschen ohnehin nur ein Fremdwort … 


Artikel in der Süddeutschen: Äthopien: Leben auf Müllbergen

 

Klar, das ist der typische, klischeehafte "Die Kinder in Afrika hungern"-Vergleich. Der hinkt oft, da wir in unterschiedlichen Kulturen und Gesellschaften leben. Und doch birgt sich hier eine nachdenkenswerte Wahrheit.


Wechsel die Perspektive

Es kommt nämlich bei sämtlichen Situationen, Ereignissen und Vorfällen in unserem Leben letztlich immer auf die Perspektive an!

"Das Leben ist kein Ponyhof", sagt man. Was will man auch machen, wenn ein Familienmitglied viel zu früh stirbt oder einen selbst plötzlich eine unheilbare Krankheit erwischt?! Am Anfang nicht viel, man erleidet zunächst wohl fast immer erst mal eine Art Schock. Es folgen dann oft Angst, Unsicherheit, Perspektivlosigkeit, Traurigkeit, Wut, Hoffnungslosigkeit. Oft fühlt man sich auch diesen Gefühlen regelrecht ausgeliefert. Vermutlich haben viele von uns schon schreckliche Situationen erlebt, wo man zu ohnmächtig war, etwas anderes zu fühlen, zu denken, zu tun … man kann nur versuchen, den aktuellen Zustand auszuhalten. Doch nach einer Leidenszeit ist es wichtig, irgendwann auch wieder sein eigener Herr zu werden und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Sich nicht treiben und gehen zu lassen, denn ein solcher Strudel führt geradewegs und kontinuierlich nur nach unten…

Nüchtern betrachtet ist gerade der Tod ein neutrales Ereignis. Für uns oft furchtbar schlimm, weil wir es automatisch negativ bewerten. Ein geliebter Menschen kann doch nicht "einfach so" sterben!! Für die Nachbarn ist der Tod dieses Menschen längst nicht so tragisch. Er hat eine andere Beziehung zu dem Menschen, den er eventuell nur ab und zu an der Mülltonne traf oder mit dem er vielleicht mal einen Grillabend verbracht hatte. Die Distanz macht ihm die Bewertung dieses Ereignisses leichter. Er sieht die Situation aus einem anderem Blickwinkel.

Du kannst einem verstorbenen Menschen lange nachtrauern und Dir Vorwürfe machen, weshalb ihr nicht noch dies und jenes besprochen oder unternommen habt?! Du kannst aber auch dankbar sein, für die Zeit ,die Du mit ihm hattest und für all Eure gemeinsamen Gespräche, Erfahrungen und Erlebnisse. Beide Sichtweisen entstehen aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Je nachdem, wie Menschen leben und glauben, feiern sie sogar, nachdem jemand aus ihrer Reihe starb, denn sie sehen ihn jetzt im Nirvana oder bei einem liebenden Gott im Himmel. 

Boot


Frage Dich, ob Du JETZT – in diesem Augenblick – Sorgen hast!

Ist Dir schon aufgefallen, dass "Sorgen" nur selten im JETZT existieren?

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Dieser Beitrag wurde am 7. März 2019 veröffentlicht.