…. fragte die Meise.
Die Taube antwortete: "Nicht mehr als nichts."
Die Meise sprach: "Ich saß auf einem Fichtenast, als es zu schneien anfing. Ich zählte die Schneeflocken, die auf meinen Ast fielen und darauf liegen blieben. Genau 3741952 waren es. Als die 3741953. Flocke runter fiel – nicht mehr als nichts, wie du sagst -, brach der Ast ab."
Die Taube dachte: "Vielleicht fehlt nur eines einzigen Menschen Stimme zum Frieden der Welt."
nach Kurt Kauter (1913 – 2002)
Beste Grüße
Mandy
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Wenn ich das nur wüßte !!!
Hallo Mandy,
hallo ihr Lieben!
hm, ich denke, jede(r) einzelne ist super wichtig für Gott, so wie jede einzelne Schneeflocke dazu verholfen hat, den Ast zu brechen.
Ich glaube auch, wenn wir manchmal frustriert sind und meinen, „ich armes kleines Würmchen kann nichts für den Frieden/Seelenheil beisteuern“, werden überrascht sein – wenn wir dann mal bei Gott sind und alles erkennen werden, wo wir zu guten Ausgängen was beigesteuert haben.
Gottes Segen Euch!
Liebe Grüsse Heidi
… jeder einzelne Mensch trägt mit seinem Frieden zum Weltfrieden bei. Die Welt beginnt bei Dir …
Schade, dass auf dem Ast keine Meise, sondern ein Rotkehlchen sitzt. – Wäre zum Text, den ich gut finde, passender.
Liebe Mandy, mit einem einfache tschilp ist kein angry bird erklärt (:rofl:)
Das ist so schön… und so wahr
Tolle Parabel! Vielen Dank für den Denkanstoß!