„Der vergessene Jesus“ – das neue Buch von Martin Dreyer

Heute mal ein Buchtipp!

Das neue Buch von meinem geschätzten Freund Martin Dreyer ist frisch auf dem Büchermarkt erschienen!

Es heißt: "Der vergessene Jesus". Martin beschäftigt sich darin mit dem Bild, dass Menschen von Jesus haben und stellt seine Sicht dagegen. Die muss man nicht in allen Punkten teilen, aber man kann sich damit beschäftigen.

Themen wie Kiffen, und generell Rausch, aber auch recht radikale Thesen über (Homo-) Sexualität z.B. „Kannte Jesus sexuelle Gefühle?“ werden offen angesprochen. Ich finde es höchste Zeit, dass diese Themen auf den Tisch kommen. 

Die Welt braucht dieses Buch, um das Bild von Jesus gerade so rücken.
 

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Liebe Grüße und ein Hoch auf Jesus und Martin! Ihr seid ein gutes Team!!

Mandy 

 


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Dieser Beitrag wurde am 5. Oktober 2016 veröffentlicht.

11 Gedanken zu „„Der vergessene Jesus“ – das neue Buch von Martin Dreyer

  1. Siegfried

    ich hab das Buch seit fast ner Woche auch, bin absolut begeistert, wird so einige Religiöse und Kirchenleute auf die Palme bringen :-)

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  2. Mario

    Jesus Christus ist (wer es noch nicht weiß) der Herr aller Herren und der König aller Könige. Und er ist dem Allerhöchsten gleich. Er war bevor die Welt erschaffen wurde. Er ist der Erschaffer von Himmel und Erde und allem was darauf ist. Und, dass Er zu uns herabgekommen ist, um mit uns zu leben wie ein Mensch, heißt nicht, dass er den weltlichen Dingen verfallen ist (wie Rausch, Sex, Gier, Stolz, usw). Und was Gott (Jesus) vom der Sexualität hält, steht ganz vorne (für jeden ersichtlich) in der Bibel oder in einigen Paulus Briefen. Hat Jesus das etwa aufgehoben und vielleicht gesagt: „Treibt Mann für Mann Schande, wie die Tiere. Gebt euch eurem Rausch hin und lasst es euch nicht vermiesen von irgendwelchen mahnenden Stimmen. Egal, welchen Respekt ihr dem König aller Könige entgegen bringt, ihr kommt alle in den Himmel.“
    Martin Dreyer sagt, dass er alle Informationen über Jesus aus der Bibel hat. Wenn das stimmt und er die Menschen nicht vom richten Weg abbringt, kann man dieses Buch natürlich lesen. Aber wie sagte noch Salomo: „Es gibt nichts Neues unter der Sonne.“ Und Jesus hat sich auch nicht verändert. Er trat anderen mit Liebe, Demut und Respekt gegenüber (und bestimmt nicht, z.B., mit Kippe, Bier und Punkmusik (habe früher selber Death- und Blackmetal gehört und 26 Jahre graucht, davon 18 gekifft). Man muss nicht immer alles tolerieren und sich die Wahrheit hinbringen, bis sie anderen und einem selbst gefällt. Wenn das Buch im Glauben weiterbringt…….ok, dann vielen Dank für den Buchtipp;:)
    Ansonsten gibt’s ja noch das Original (Bibel).

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    1. Mario

      Nachtrag:
      Es ist gut und tut der Seele und dem Herzen gut, mit anderen, über Jesus zu reden. Gesegnet ist der, der solche Freunde hat. Und wenn man wirklich immer tiefer in den Glauben kommt und immer mehr erfüllt wird vom Heiligen Geist, will man eigentlich über nichts anderes mehr reden, als über Jesus. Und wenn, bei dir, auch nicht alle Beiträge von Jesus handeln können :) So Danke ich dir doch, Mandy, für jeden, den du schreibst.

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  3. Kaaarsten

    Ob einen das Buch im Glauben weiter bringt, liegt sicher vor allem daran, wo man sich befindet.
    Ich kenne bisher nur Ausschnitte aus einer kurzen Lesung von Martin Dreyer.
    Es ist sicher nicht gedacht, um eigenes Bibelstudium zu ersetzen, sondern zuallererst um Menschen neugierig zu machen, die wegen gängiger Vorurteile über Gott / Jesus niemals eine Bibel zur Hand nehmen würden.

    Darüber hinaus gibt es auch Missverständnisse und fragwürdige Annahmen, die in Gemeinden kursieren.
    Ja, über Themen wie Homosexualität, Sex im Allgemeinen, Akohol oder Marihuana kann man sehr unterschiedliche Erkenntnisse und Meinungen haben, ohne deswegen dumm oder kein Christ zu sein.
    Je nachdem mit welchen Grundannahmen man die Bibel liest, wird man zu unterschiedlichen Überzeugungen kommen, und der heilige Geist kehrt bei der Bekehrung nicht jede unserer Überzeugungen und Prägungen sofort automatisch ins Gegenteil, so dass man als Gemeinde die absolute Wahrheit in allen Belangen gepachtet hätte.

    Gott traut uns zu, aus diesem Stückwerk an Erkenntnissen etwas gutes zu machen. Also tun wir unser Bestes. Leben und lieben wir so, dass Gott dadurch in dieser Welt sichtbar und erlebbar wird!

    … jemandem mit Demut, Liebe und Respekt zu begegnen kann denke ich sehr wohl bedeuten, ein Bier mit ihm zu trinken, und über seinen Musikgeschmack und seine Kippe hinweg zu sehen. Jesus kam aus der himmlischen Herrlichkeit in einen „stinknormalen“ Stall…. dieser Kulturschock dürfte größer sein als wir uns das vorstellen können!

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  4. Alexandra

    „Und was Gott (Jesus) vom der Sexualität hält, steht ganz vorne (für jeden ersichtlich) in der Bibel oder in einigen Paulus Briefen.“ – wenn wir den Koran hätten und strenggläubige Muslime wären, hättest Du Recht. Denn dann wäre jeder Buchstabe von Gott diktiert und man müsste das genau so glauben, wie es da steht.
    Wir Christen glauben aber nicht an die „heilige Schrift“ (steht in keinem Glaubensbekenntis der alten Kirchen, die damals sich darüber einig waren!), sondern an Jesus Christus als Person.
    Und wir wissen, dass die Bibel über einen langen Zeitraum entstanden ist. Sie besteht aus unterschiedlichen Büchern. Diese wurden von unterschiedlichen Menschen geschrieben. Manches ist absolut aktuell, anderes dagegen war schon für die ersten Christen ein Dauerthema der Diskussion. Wenn es etwa um die Beschneidung geht (die im AT vorgeschrieben wurde), kommt das Apostelkonzil zu dem klaren Ergebnis: Gilt nicht für diejenigen, die sich taufen lassen. Also ist das Thema „Beschneidung“ zum Beispiel keineswegs so klar, dass wir sagen könnten: Gott will es für alle Menschen zu allen Zeiten, weil es irgendwo in der Bibel steht.
    Und es wird noch etwas anstrengender: In der Bibel gab es viele Wissenschaften noch nicht so, wie wir sie heute kennen. Die Menschen glaubten, dass die Sonne um die Erde kreist. Das glaubte sogar noch Martin Luther. Der stritt sich darüber mit Kopernikus, weil dieser etwas neues lehrte. Aber Kopernikus hatte Recht – und die Raumfahrt bestätigt das. Auch im Blick auf die Medizin hat sich seit der Zeit Jesu viel getan – zum Beispiel im Umgang mit Epilepsie. Damals dachte man, dass das dämonisch bedingt sei. Heute können Neurologen entsprechende Medikamente verschreiben (auch wenn sich da sicher noch vieles weiterentwickeln kann) und wissen mehr über die Hintergründe.
    Gleiches gilt im Bereich der Homo- und Transsexualität: Auch da wissen die Mediziner seit einiger Zeit deutlich mehr als zur Zeit Jesu. Warum aber soll man dieses Wissen verleugnen und so tun, als ob all dieser medizinische Fortschritt für Christen nicht gelten soll? (Und wenn doch: Würdest Du Dein Kind bei Epilepsie zum Dämonen austreiben bringen anstatt zum Arzt?)…
    Was wirklich deutlich wird: Jesus liebte Menschen und vermittelte, wie zentral die Liebe ist – sowohl allgemein, als auch in Beziehungen und in der Ehe. Darum kritisierte er deutlich, wenn etwas Beziehungen zerstört. Deshalb kritisierte er aber auch Scheinheiligkeit und Gesetzlichkeit, wenn diese wichtiger wurden als Liebe und konkrete Zuwendung zu Menschen (z.B. heilte er am Sabbat – sehr zum Ärger der frommen Menschen damals – denn das hätte er ja auch an einem anderen Tag tun können). Und Jesus integrierte Leprakranke zurück in die Gesellschaf und nicht nur sie, sondern auch Zöllner und Ehebrecher. Im Unterschied zu manchen religiösen Menschen war ihm nicht ein atl. Gesetz zentral, sondern nur das Gebot der Liebe, die er auch im Blick auf Feinde ausweitete – seine Liebe war so umfassend, dass er für uns alle am Kreuz starb, um uns mit Gott zu versöhnen. Das gilt jedem (!) Menschen – auch LSBTTIQ…

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    1. Mario

      Hallo Alexandra, ich gebe dir in vielen recht, aber nicht in allem. Ob wir in der Wissenschaft Fortschritte gemacht haben oder nicht, hat nichts mit christlichen Glauben zu tun. Oder glaubt irgendjemand er kommt in den Himmel und ins ewige Leben, weil er/sie jetzt weiß, dass die Sonne nicht um die Erde kreist, sondern umgekehrt. Oder, dass Ärzte heute noch bessere Werkzeuge und Medikamente haben, als früher. Ich freue mich natürlich, wenn ich ein paar Jahre länger leben kann, als die Menschen früher. Aber was nützt mir das, wenn ich die Wissenschaft zu meinem Götzen mache und Glauben im Geist verkümmern lasse. Wir glauben heute nur noch an uns selbst. Dabei steht hinter allem eine Kraft von der wir nichts ahnen und die wir verlachen, ob sie nun böse (dämonisch) sei oder gut. Wir wissen nicht mehr, was was ist. Haben keine Ahnung von Gott und Glauben und bösen Geistern. Wo Jesus noch gesagt hat treibt sie aus (durch beten), sagen wir heute sowas gibt’s nicht mehr. Aber wir wissen, dass die Sonne nicht mehr um die Erde kreist. Das ist doch auch schon was :)

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  5. irene

    hallo mario, hallo alexandra,
    ich stimme mit alexandra überein, auch wenn ich mario in vielem zustimmen kann – ich glaube, sie wollte lediglich sagen, dass man vieles im licht der zeit sehen muss. was nicht heißen soll, dass gottes wort nicht gültig oder verwässert ist. das thema homo- oder transsexualität ist ein leidiges, aber immer gutes beispiel dafür. ich finde es noch imer erstaunlich, wieviele christen tatsächlich noch immer glauben, dass alle menschen ein eindeutiges geschlecht haben oder dass homosexualität eine krankheit ist, die man heilen kann – oder dass man es sich im fall des falles einfach „verkneifen“ soll. es geht nicht darum, die wissenschaft zum götzen zu machen, viele wissenschafter forschen auch im licht des glaubens. und wenn wir uns leiten lassen, kann wissenschaftliche erkenntnis auch ein geschenk des himmels sein. all dies muss uns aber überhaupt nciht so fertig machen, wenn wir, wie jesus, die liebe über alles stellen. auch das heißt wiederum nicht, dass wir blind sein sollen für unsere oder anderer fehler, aber wenn wir die liebe als höchstes gut sehen – und gott selber ist die liebe!! – dann müssen wir gar nicht so selbstgerecht sein. es ist auch eine trauige wahrheit, dass viele gerade sehr fromme menschen glauben, sie hätten die alleinige wahrheit. insofern bin ich neugierig auf das buch und werde es mir bestimmt zulegen!
    danke für den tipp, und gott segne euch alle!
    irene

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  6. Lukas Baumann

    Zunächst möchte ich Mandy herzlich danken für den Buchtipp. Da wäre ich nie drauf gekommen. Das müsstest du öfters machen. Ich werde das Buch erwerben beim Buchladen um die Ecke. Ein Urteil über das, was Martin Dreyer serviert, will ich mir erst nachher machen. Ich denke aber, dass man mit einem zuckersüssen Jesus, der immer lieb war, ihn auch als Herren und König der König, als Messias verfehlt. Er hat irritiert, hinterfragt, gerade auch religiöse Gewissheiten. Ich sehe bei mir selber, dass ich den Glauben an Jesus immer wieder damit verwechsle, Menschen nach ihrem Äusseren zu beurteilen und zu sagen, aber als Christ tätowiert man die Haut nicht, als Christ ist man nicht homosexuell, als Christ fährt man nicht Auto. Damit tappe ich in die Gesetzesfalle. Christus wollte nur zwei Gewissheiten: Das totale Vertrauen auf Gott, der mich von allem entlastet, und die Liebe zum Mitmenschen (und ich ergänze: auch zu den Mitgeschöpfen). Das ist es. Da frage ich mich, was denn die Aufregung immer wieder soll wegen Homosexualität, falls überhaupt Sexualität in Kategorien gefasst werden muss und es nicht einfach daru geht, sich innig mit Körper und Seele zu leben.

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  7. Mario

    Ach Irene, danke für deine Zustimmung. Aber Sünde bleibt Sünde, egal in welcher Zeit ich lebe. Wenn ich z. B. zornig auf jemanden bin und du sagst, Zorn ist nicht gut für dich und ich sag, lass mich doch einen Moment, wir leben schließlich im 21. Jahrhundert, und zornig zu sein tut mir gerade sowas von gut. Ist es deswegen jetzt keine Sünde mehr? Bin ich etwa schlauer als Gott? Will Gott mich etwa klein halten, so dass ich mich nicht entfallen kann, wie ich es möchte? Genau wie, Mann und Frau sollen nur miteinander Geschlechtsverkehr haben können (nachdem sie vorher den Bund der Ehe eingegangen sind), was erlaubt Er sich, dass kann Er nicht so gemeint haben. Doch hat Er! Und die Bibel ist kein altes, verstaubtes Buch, aus dem man sich nimmt was einem gefällt und alles andere wird ignoriert. Die Bibel ist von vorne bis hinten: Gottes Wort! Er spricht zu dir und ist nicht verschieden von seinem Wort! Oh, früher haben sie aber auch noch nicht geraucht und es steht nichts von drin, dass man nicht rauchen darf. Stimmt. Aber der Körper (Tempel), den der Herr dir gab ist heilig und du sollst ihn nicht entweihen.
    Es ist völlig egal in welcher Zeit, wir leben und wie schlau wir uns halten. Vor Gott ist selbst der Weiseste, der jemals auf diesen Planeten gelebt hat oder noch lebt, unrein. Weil Gott sowas von heilig ist, würden wir es noch nicht mal eine Sekunde in seiner Gegenwart aushalten können. Und ständig nur sagen: Bitte schau mich nicht an, bitte schau mich nicht an, bitte schau mich nicht an………..Weil wir so voller Sünde sind, dass nur sein Sohn, Jesus Christus, uns retten kann. Und jedesmal, wenn wir nicht auf ihn hören, ist es so, als würden wir Ihn ins Gesicht schlagen. Aber Nein Jesus, wir leben heute doch ganz anders, lass uns mal lieber auf den Teufel hören, der hat mehr Ahnung. Wer dem Teufel nur einen Spalt seiner Tür öffnet hat schon verloren. Und Christen hasst er ganz besonders. Und nur die wirklich fest im Glauben sind können ihn wiederstehen. Ansonsten wird er nach deinem leiblichen Tod deine Seele verlangen und sagen: „Du gehörst mir.“ Das heißt aber nicht, dass du jetzt traurig und bedrückt durchs Leben gehen sollst, sondern sei fröhlich und freue dich jeden Augenblick, denn Jesus ist bei dir und leitet dich durch den Heiligen Geist, durch alle Strapazen hindurch. Vertraue auf Ihn mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzem Seeleund deiner ganzen Kraft.
    Ich weiß, ich (bin auch nicht besser, als ihr) werde die Menschen nicht aufwecken können, die sich in ihrem Schlaf noch so wohl fühlen. Wie ein Reicher (nicht alle Reichen sind so), der nichts vermisst und sich fagt: „Wozu brauch ich noch den wahren Jesus?“ Aber ich werde es ab und zu mal wieder versuchen. Machts gut 😉

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  8. irene

    mario, du hast recht, sünde bleibt sünde. Aber entscheidend ist für mich die frage: was würde jetzt jesus tun? was würde er sagen? nicht, dass ich da immer gleich draufkmomme, aber ich versuche ihm raum zugeben, damit er sich äußern kann, denn seine stimme ist leise . über o.g. themen hat er jedenfalls nichts gesagt, bzw sehr moderne antworten gegeben, wie zb auf die frage nach der frau, die 7x mit brüdern verehiratet war. und lukas baumann: das ist genau das, was ich sagen wollte. ich bin mir ziemlich sicher, dass jesus einen menschen mit uneindeutigem geschlecht (ja, die gibt es!!!) oder einer anderen sexuellen orientierung genauso barmherzig umarmen wird.

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