Bin kurz weg – komme wieder!

Liebe Menschen, da ich in dieser Woche auf einem Festival bin – auf dem es kaum Internetempfang gibt – wird es still auf dem Blog. 
 

SeelenFutter habe ich auf Vorrat zubereitet, dass geht täglich raus.
Für die hungrige Seelen ist also gesorgt!  

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Bis zur nächsten Woche! Wir lesen uns!

Ahoi.
Mandy

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 25. Juli 2016 veröffentlicht.

7 Gedanken zu „Bin kurz weg – komme wieder!

  1. manfred

    Der Heilige Geist und der Geist
    des Gläubigen
    Im Blick auf die Existenz und die Funktion des menschlichen
    Geistes mangelt es den Gläubigen heute weithin an Erkenntnis. Viele
    wissen nicht, dass sie neben Verstand, Gefühl und Willen auch noch
    einen Geist haben. Auch wenn sie schon vom Geist gehört haben,
    halten doch viele Christen entweder Verstand, Gefühl oder Willen
    für diesen Geist oder geben zumindest zu, dass sie nicht wissen, was
    es mit dem Geist auf sich hat. Diese Unwissenheit erschwert die
    Zusammenarbeit mit Gott, die Kontrolle über das Eigenleben und
    den Kampf gegen Satan. Denn in allen Fällen spielt der Geist eine
    große Rolle.
    Die Gläubigen müssen zu der Erkenntnis kommen, dass ein Geist
    in ihnen wohnt, der eine viel tiefgreifendere Bedeutung hat als alle
    Funktionen der Seele. Darüber hinaus gilt es zu erkennen, wie dieser
    Geist arbeitet, wie er reagiert, welche Kraft er hat und nach welchen
    Gesetzen er wirkt. Nur mit dieser Erkenntnis kann man im Geist
    wandeln — anstatt in der Seele oder im Fleisch.
    Geist und Seele des nichtwiedergeborenen Menschen sind zu
    einer Einheit verschmolzen, darum wissen sie auch nichts von der
    Gegenwart des Geistes, der ja tot ist. Aber sie wissen andererseits
    sehr wohl Bescheid über die seelischen Empfindungen. Selbst nach
    der Wiedergeburt setzt sich diese Torheit oft fort. So können auch
    Gläubige manchmal nach dem Geist und manchmal im Fleisch
    wandeln, obwohl sie geistliches Leben erhalten und auch bis zu
    einem gewissen Grade Sieg über das Fleisch erlangt haben.
    Unkenntnis in Bezug auf die Forderungen und Gesetzmäßigkeiten
    des Geistes beschneidet das Leben im Geist und räumt der Seele
    weiten Spielraum ein. Das Ausmaß der Unkenntnis auf diesem
    Gebiet ist größer, als die Gläubigen zugeben oder sich selbst
    eingestehen. Wenn nun Gläubige die Sünde überwunden haben und
    sich nach tieferen geistlichen Erfahrungen sehnen, kommen sie leicht
    dahin, dass sie ein »geistliches« Bibelwissen durch ihren Verstand
    anstreben oder die Gegenwart des Herrn spüren wollen und ihren
    Dienst für den Herrn von ihrem Willen beherrschen lassen. Sie
    überbewerten die Erfahrungen der Seele und halten sich für
    geistliche Menschen. So werden sie am wirklichen geistlichen
    Wachstum gehindert. Darum müssen wir uns in Demut vor Gott
    beugen und die Lehre der Bibel über den Geist durch den Heiligen
    8
    Geist zu erkennen trachten, damit wir in diesem Geist wandeln
    können.
    15.1 Die Wiedergeburt des Menschen1
    Warum muss ein Sünder wiedergeboren werden? Warum muss es
    eine Wiederbelebung des Geistes geben? Weil der Mensch ein
    gefallener Geist ist. Und ein gefallener Geist muss wiedergeboren
    werden, damit er neu wird. Genau wie Satan, ist auch der Mensch
    ein gefallener Geist. Nur hat der Mensch auch einen Körper. Satans
    Fall kam vor dem Sündenfall des Menschen. Wir können daher von
    dem Fall Satans auf unseren Fall schließen. Satan war ein
    geschaffener Geist, der in direkter Verbindung mit Gott stehen sollte.
    Aber er fiel ab und wurde der Fürst der Mächte der Finsternis. Jetzt
    ist er von Gott und allem, was göttlich ist, getrennt. Das heißt
    allerdings nicht, dass Satan nicht mehr existiert. Durch seinen Fall
    verlor er nur die rechte Verbindung mit Gott. Auch der Mensch sank
    durch seinen Sündenfall in die Dunkelheit und die Trennung von
    Gott. Der Geist des Menschen existiert zwar noch, ist aber von GM
    getrennt und machtlos. Geistlich gesprochen ist des Menschen Geist
    tot. Weil der Mensch nun einen Leib hat, machte ihn der Sündenfall
    zu einem fleischlichen Menschen (1. Mose 6,3). Keine Religion
    dieser Welt, keine Ethik, keine Kultur und kein Gesetz kann diesen
    gefallenen menschlichen Geist verbessern. Der Mensch ist in das
    Fleischliche abgesunken. Aus sich selbst kann er nicht wieder in den
    geistlichen Bereich vorstoßen. Darum ist die Wiedergeburt so
    notwendig. Nur der Sohn Gottes kann uns Gott wieder zuführen,
    denn er vergoss sein Blut, um uns von unseren Sünden zu reinigen
    und uns neues Leben zu geben.
    In dem Augenblick, in dem ein Sünder an den Herrn Jesus
    glaubt, ist er von neuem geboren. Gott schenkt ihm sein ewiges
    Leben, damit der Geist des Sünders wieder lebendig werden kann.
    Die Wiedergeburt des Sünders findet in seinem Geist statt. Gott
    arbeitet immer von innen nach außen. Auch hierin unterscheidet er
    sich von Satan. Der arbeitet von außen nach innen. Gott zielt
    zunächst auf den verdunkelten Geist des Menschen, um ihm Leben
    zu geben. Denn Gott hatte den Geist dazu ausersehen, sein Leben zu
    empfangen und mit ihm Gemeinschaft zu haben. Danach will Gott
    dann auch Seele und Leib des Menschen durchdringen.
    Diese Wiedergeburt gibt dem Menschen sowohl einen neuen
    Geist als auch Leben für den alten Geist.
    1 Vgl. Der geistliche Christ — Band 1, 4.2 Die Wiedergeburt
    9
    »Ich will . . . einen neuen Geist in euch geben« ,Was vom
    Geist geboren ist, das ist Geist« (Hes. 36,26; Joh. 3,6).
    Der »Geist« (Heiliger Geist) hier spricht von Gottes neuem
    Leben, das wir vorher nicht besaßen. Gott gab es uns bei der
    Wiedergeburt. Dieses neue Leben oder dieser Geist gehört zu Gott
    (2. Petr. 1,4) und »kann nicht sündigen« (1. Joh. 3,9). Unser Geist
    hingegen kann trotz der Belebung wieder befleckt werden (2. Kor.
    7,1) und muss geheiligt werden (1. Thess. 5,23).
    Wenn das Leben Gottes (das wir auch seinen Geist nennen
    können) in unseren Geist kommt, wird dieser unser menschlicher
    Geist aus seinem Koma ins Leben zurückgerufen. Was dem Leben
    aus Gott entfremdet war (Eph. 4,18), ist nun wieder lebendig
    geworden. Nun
    »ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber
    ist Leben um der Gerechtigkeit willen« (Röm. 8,10).
    Was uns in Adam gegeben wurde, ist ein nun toter Geist. Was
    wir bei der Wiedergeburt in Christus empfangen, ist beides: ein
    erweckter Geist und ein neuer Geist des Lebens aus Gott. Diesen
    neuen Geist hat Adam nicht besessen.
    Das Leben Gottes wird in der Bibel oft »ewiges Leben« genannt.
    Im Griechischen steht für dieses Leben das Wort zoe, das ein
    höheres Leben oder Geistleben bezeichnet. Und dies Leben
    empfängt jeder Christ bei der Wiedergeburt. Was ist nun die
    Funktion dieses Lebens?
    »Das ist aber das ewige Leben«,
    betete Jesus zu seinem Vater,
    »dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du
    gesandt hast, Jesus Christus, erkennen« (Joh. 17,3).
    Ewiges Leben ist mehr als nur ein zukünftiger Segen, der auf die
    Christen wartet, es ist auch zugleich eine Art geistige Fähigkeit.
    Ohne dieses Leben kann niemand Gott oder den Herrn Jesus
    erkennen. Die Erkenntnis Gottes kommt allein aus diesem Leben
    Gottes. Mit diesem Keim des Wesens Gottes in uns, können wir
    schließlich zu geistlichen Menschen werden.
    Es ist Gottes Ziel für jeden wiedergeborenen Menschen, dass er
    sich durch den Geist von allem frei macht, was zur alten Schöpfung
    gehört, denn in seinem wiedergeborenen Geist liegt alles verborgen,
    was Gott in ihm und durch ihn wirken will.

    Antworten
  2. josef

    Mandy, viel Spass beim Festival. Danke für Deine großartigen Beiträge. Gott segne Dich auf allen Deinen Wegen.
    Josef aus Österreich

    Antworten
  3. Katharina

    Lieber Manfred,

    verrätst du noch die Quelle dieser Weisheit,
    also ich persönlich finde es höchst interessant,
    Danke, dass Du es hier eingestellt hast :-)

    Antworten
  4. Katharina

    Lieber Manfred,

    habe es gefunden,
    es handelt sich um das Buch „The Spiritual Man“ (Der geistliche Christ) von Watchman Nee,
    werde ich mal drin lesen,
    danke für die Anregung :-)

    Antworten

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