Wo bist Du, Gott??

Krieg. Bomben. Anschläge. Angst. Hass. Unzählige Menschen sterben einen sinnlosen Tod …..


"Wo bist Du Gott?!"


Einige Christen würden mir darauf wahrscheinlich ungefähr so antworten:

"Gott ist da!! Schau nur mal in den Römerbrief, da steht drin, dass uns nichts von seiner Liebe trennen kann!!"

"Lass Dich nicht entmutigen!! Bei Gott ist nichts unmöglich!"

"Gott hat einen Plan für uns, er weiß was er tut! Vertrau ihm!"

 

Ob sie Recht haben oder nicht, sei mal dahin gestellt. Fakt ist, als Jesus am Kreuz hing, voller Angst und Schmerzen … in diesem Moment, war er ehrlich, redete nichts schön, sondern er betete Psalm 22 in dem es heißt: 


"Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"Matthäus 27, 46 HfA


Wenn er es tut, sollten wir es dann nicht auch tun?? Zumindest sollten wir wissen, dass es in Ordnung geht, sich quälenden Fragen zu stellen und oder ein Lied oder einen Psalm zu beten, wo eigene Worte fehlen.

Ich weiß nicht, wie es Dir zur Zeit geht – doch wenn ich morgens aufs Handy schaue, dann habe ich Angst. Ja, ich gebe es zu: Ich bin nicht mutig, ich bin ein Schisser! Die positiven Nachrichten gehen unter. Terror und Angst regieren meine Welt mehr als es mir lieb ist!


Ich lebe in Berlin, der Hauptstadt unseres Landes und wahrscheinlich auch die Stadt mit der höchsten Wahrscheinlichkeit eines Anschlags. Hier ist es nur schwer möglich den Menschenmassen aus dem Weg zu gehen. Und trotz aller Angst und allen Unbehagens, fahre ich weiterhin mit der U-Bahn, gehe ich ins Kino, besuche Konzerte und bald auch Weihnachtsmärkte. Denn was würde es bringen, wenn ich mich vor Angst daheim verschanzen würde?? Ich kann mich den ganzen Tag vor den Fernseher setzen und mir Sondersendungen reinziehen oder ich kann einen Kuchen backen, Sport treiben und mir einen Film anschauen.


Als Mensch und Christ dürfen wir ehrlich sein!

Viele von uns haben Angst. Wahrscheinlich fühlen sich einige von Gott verlassen. Wieder andere fühlen sich ihm näher. Wir Menschen sind voller Emotionen, vorallem auch in Situationen die für uns ungewohnt sind. Terror in Deutschland. Im Kopf war das schon länger Thema, am eigenen Leib haben es die wenigsten von uns so spürbar nah erlebt wie in den letzten Tagen.


Nimm Dir mal die Zeit und lies Dir Psalm 22 durch. Er beginnt mit: "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?" – Kommt Dir bekannt vor? Ich weiß, es gibt die verschiedensten Auslegungen; warum und wieso Jesus diesen Psalm am Kreuz zitierte … fakt ist wohl, dass er in diesem Moment ehrlich war! Er hing nackt am Kreuz und genauso nackt stand er zu dem wie es in ihm aussah. Er versuchte seine Gefühle nicht zu verstecken.

David hat Psalm 22 geschrieben. Er fühlte sich ebenfalls von Gott verlassen. Er war verzweifelt. Warum und wieso, keine Ahnung. Er war auf jedenfall körperlich und nervlich fertig und doch nahm er seinen ganzen Mut zusammen und sprach mit Gott. Und als er so sprach, Gott Vorwürfe machte, jammerte, Fragen stellte, verändert sich etwas. Aus dem Pessimisten spricht plötzlich Hoffnung … er fängt an Gott ganz neu zu vertrauen und kommt am Ende zu dem Schluss: "Gott ist treu, auf seine Hilfe ist Verlass!" Psalm 22, 32 HfA

 

Was ist passiert? Das ehrliche Gespräch mit Gott hat seine Position und Sichtweise verändert!

David stand zu seinen Gefühlen. Er sprach und klagte Gott an, er ließ seine Wut und Verzweiflung bei ihm ab, er bat ihn um Veränderung …. und er bekam Vertrauen und neuen Mut geschenkt!! Wenn alles scheiße ist kannst Du nicht sagen: "Och, jetzt bin ich gut drauf!" – aber Du kannst in diesen Psalm einstimmen und Dich von ihm mitnehmen lassen, so wie es Jesus am Kreuz tat. Du kannst mit Gott sprechen, ihm alles sagen was Dich beschäftigt und Dich von ihm verändern lassen.
 

Fang am Besten sofort damit an!

 

Friedliche Grüße und hab einen schönen Tag!

Deine Mandy

 

© Foto: Rolf – Danke! 

 


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Dieser Beitrag wurde am 18. November 2015 veröffentlicht.

24 Gedanken zu „Wo bist Du, Gott??

    1. Wilfried Engel

      Hi Mandy,

      auch wenn ich hier jetzt voll negativ rüber komme so muss doch mal meinen Senf dazu geben:

      Vielleicht bin ich ja nur zu ungeduldig und du machst von dir aus morgen mit dem Psalm 23 weiter.

      Auch wenn ich wandere (nicht fliehe, haste , schleiche,…) im Tal des Todesschatten fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir, denn dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.

      Für mich macht es einen Unterschied ob ich fürchterliche Dinge um mich herum warnehme, oder ob ich mich vor den Dingen die ich warnehme fürchte.

      Mal ganz ehrlich: wovor fürchtet sich ein wiedergeborener Christ, der von Gott neues ewiges Leben empfangen hat? Wenn heute unser Weg auf diesem Planeten vorbei ist, dann sind wir bei Jesus, sozusagen am ziel unseres Weges, gibts was schöneres als nach einer langen Reise anzukommen? zu hause an zu kommen?

      Vielleicht beruht die Furcht ja auf dem was Johannes in seinem ersten Brief in Kap 4, 18 schreibt:

      Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, den die Furcht hat es mit Strafe zu tun. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.

      Ich finde es schade, wenn Jesus immer nur als der Menschen/Sünder-versteher dargestellt wird.

      Natürlich hat er Verständnis für unsere Unvollkommenheit / Schwächen, den gerade wegen seines Verständnisses für unsere Schwachheit kam er, um unser Erlöser zu werden/sein.

      Ich selbst habe 20 Jahre warten müssen bis mir klar wurde, das es noch einen Unterschied gibt zwischen Vergebung der Sünden und Erlöst sein von den Sünden und dem Bösen.

      Und diese Erkenntnis hat den Unterschied gemacht, mit der Erlösung vom Bösen kommt auch die Erlösung von Angst,Neid, Gier…….ich wünsche deshalb jedem, das er(sie) keine 20 jahre warten muß bis ihm(ihr) diese Erkenntnis/Erlösung zu teil wird.

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      1. Eike

        Moin Wilfried, 

        ein mE sehr nachdenkenswerter Gedanke. Sicher kann man an den Punkt gelangen an der man wie Bonhoeffer und viele andere vor und nach ihm das Leben getrost in die Hand Gottes legen kann und will. Meiner Meinung nach ist das aber auch recht schwer, weil wir stets im Handeln unseres Daseins gebunden sind. Nicht vielen gelingt es im Alltag so loslassen zu können, denke ich. Dadurch aber das wir hier sind, sind wir auch räumlich udn zeitlich gesehen noch nicht am Ziel. Vielleicht haben wir hier noch Dinge zu erledigen die Gottes Wille sind,viellicht müssen wir Kämpfen oder Ringen – um was auch immer. Von daher kommt es mir so vor als sei die Furcht, die Angst durchaus ein Teil unsers Daseins. Ich möchte nicht wissen wie oft Psalm 23 gebetet, ja herausgeschriehen wurde im Angesicht der Furcht, um eben der Hoffnung nach Halt Ausdruck zu verleihen. Es ist Glaube und nicht Wissen – auch wenn das jetzt sehr platt rüberkommen muss. Wir wissen doch erst im Jenseits wie es gelaufen ist. Die Frage nach Furcht, die Angst sind nach meinem Verständnis dann auch Erlebnisse an denen wir Gott finden können oder eben Momente in denen Gott uns sucht. 
        In einem Punkt möchte ich dich aber bekräftigen – wenn wir Furcht und Sorgen oder andere negative Gefühle erleben udn uns dessen bewusst werden, dann ist es daran diesen Stachel zu entfernen und das Böse (hier: den bösen Gedanken,der uns von Gott trennt)  mit dem Guten (z.B. dem Wort Gottes, oder einem Gebet) zu überwinden. 
        Ich weiß nicht sicher ob z.B. meine Ruhe in brenzligen Situationen, mein mich oft selbst verwunderndes fest-sein in dem was ich unbewusst mache, ein Ausdruck meiner irdischen Dusseligkeit sind oder aber einer des unterbewussten Wissens getragen zu sein. Dennoch danke ich Gott dann dafür und mindestens ab dem Moment fühlt es sich sehr gut an. Wir folgen Jesus nach – damit ist für mich auch denkbar, dass wir vielleicht die Wandlung von der Furcht zur Zuversicht erst selbst durchmachen müssen.
        Gott segne dich. Eike 

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        1. Wilfried

          Hallo Eike,

          hie mal noch ein paar vertiefungen zu meinen bedenkenswerten Gedanken (danke für das kompliment!)

           

          wenn Jesus uns erlöst hat, dann können wir loslassen, (siehe heutigen Bibelvers im seelenfutter)

          um nicht negativ im handeln unseres daseins gebunden zu sein sollen wir in der heiligung leben. uns also von dingen die gottes willen entgegen stehn fern halten.

          wer gott verstehen will lebt am thema vorbei, wir sollen ihm vertrauen.

          glauben ist nicht wissen, da hast du recht:  den der glaube aber ist eine verwirklichung dessen was man hofft, ein überführtsein von dingen, die man nicht sieht (heb. 11,1)

          glauben ist mehr als wissen, zumindest bei gott, wissen beruhigt vielleicht, oft beunruhigt es allerdings auch, glauben aber rechtfertigt.

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  1. Eike

    Heute habe ich das erste Mal am gemeinsamen Lobpreis bei uns teilgenommen – ein sehr sehr kleine Gruppe. Dabei fühlte ich mich mit meiner Unsicherheit und Angst, meinen Sorgen und auch meine schlechten Gefühlen  den Tätern, den unsäglichgen Schreibern und Schwätzern gegenüber aiaber auch allen die einfach nichts unternehmen sehr gut aufgehoben. Ich denke Gott kommt in diesem Augenblick in vielfältiger Grestalt zu uns. Mehr noch: er sucht uns. Ich bin davon überzeugt, dass er uns die gazen Irrungen und Fehler aufzeigt und vot allem dass wir uns durch ihn finden lassen sollten. Schnellstens.

    Gott segne dich und dein Werk.

     

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  2. Petra Bonge

    Hallo Mandy,
    Erstmal danke für deine immer wohl durchdachten Worte.
    Ich lebe in Hannover, und bin gestern eigtl nur deswegen nicht zu Lichterkette gegangen, weil es so arg regnerisch war. Auf dem Heimweg sah ich noch wie mehrere Mannschaftswagen der Polizei mit Blaulicht und Martinshorn Richtung Stadion fahren. Na ja, ist sicher nichts wirklich Schlimmes, dachte und hoffte ich noch.Zuhause dann, ca eine halbe Std später dir Nachricht von der Absage des Spiels. Man solle zu Hause bleiben, größere Menschenansammlungen meiden. Ich bin eigentlich kein so ängstlicher Typ. Aber es war ein schreckliches Gefühl, dass der Terror jetzt in meiner Stadt angekommen schien. Aber ich will mich davon nicht beherrschen lassen. So sehr wie Jesus sich von Gott verlassen fühlte, kann es mir gar nicht mehr gehen. Eben weil Jesus das schon durchgestanden hat. Das hat er am Kreuz für mich mit erlitten. Das macht mich stark. Tiefer als in Gottes Hand kann ich nicht fallen. Ich werde weiter auf öffentliche Plätze gehen, auf Weihnachtsmärkte etc. Und in meinem Umfeld so gut ich es kann trösten, Mut machen und helfen. Das lassen wir uns nicht kaputt machen.

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  3. Klaus

    … mit Gott sprechen, also Beten, ihn darum bitten, die eigene Angst zu übernehmen, darauf vertrauen, daß er es macht, dann sich selbst bewusst machen, daß Gott die Angst angenommen hat, und dann darüber freuen, lachen, daß Du die Angst losgeworden bist … bei uns scheint die Sonne, sie wärmt – liebe Grüsse aus dem schwarzwald <3

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  4. Gunilla

    An unserer Grundschule bleibt viel Kleidung liegen und ich wasche gerade mit 3 Freundinnen 100 Kinderjacken, die unsere Flüchtlinge dringend brauchen. So viel Engagement beeindruckt mich tief!

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  5. Rüdiger

    Ich denke, wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht zuviel von den negativen Nachrichten reinziehen. Ich habe für mich das Problem so gelöst, dass ich tagsüber in der Regel nur noch den ERF Plus im Digitalradio DAB+ oder im Internet unter http://www.erf.de/radio/erf-plus/5885 höre. Da gibt es jede Menge positive Nachrichten und aufbauende Wortbeiträge und sehr viel gute Musik (für jüngere Leute vielleicht eher ERF POP unter http://www.erf.de/radio/erf-pop/4985). Und dann schaue ich abends die Tagesschau an, damit ich informiert bin und das reicht dann an negativen Nachrichten.

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  6. Irene

    Wechsel die Perspektive ,denke an diese Kleine Tasse Leben gegenüber dem großen Ozean des ewigen Lebens, dann wird es leichter, mir geht es zumindest so

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  7. Claudia

    In Offenbarung 20ff ist sogar die Rede von der „Schar der Geköpften“. Er wusste also schon vor langer Zeit, wen es trifft und sicher auch, wie sich diejenigen dabei fühlen…. Tja, wo ist er? Schützt er seine Schäfchen oder schaut er lieber bei einem riesigen World of Warcraft zu?

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    1. Hanna

      Hallo,

      ich glaube nicht, dass Gott irgendwo entfernt sitzt und zuschaut. Das ist unsere Vorstellung und die ist sehr begrenzt, weil wir begrenzt sind. Wenn Er im Himmel ist, kann Er ja nicht hier sein.

      Ich glaube, dass Gott in jedem Seiner Kinder selbst ist und wenn eines dieser Kinder verfolgt wird, leidet, ermordet wird, dann wird Er selbst auch verfolgt, leidet, wird ermordet, zumindest ein Teil von Ihm.

      Irgendjemand fragte einmal zu einer großen Leidsituation ( ich meine, sogar ausgelöst durch die Kirche), wo denn Gott da gewesen wäre und die mir eindrücklichste Antwort war "am Kreuz".

      Wenn jemand die gesamte Schuld der Welt  selbst gesühnt hat, dann trug Er jede Folge jeder einzelnen schrecklichen Tat, das sprengt unser Vorstellungsvermögen bei Weitem und läßt uns ahnen, wie groß das Erlösungswerk Jesu Christi war.

      Wenn ein IS Kämpfer einen Christen umbringt, dann später zum Glauben kommt ( passiert tatsächlich), dann hat Jesus für ihn bereits die Strafe für diesen Mord ( und alles andre auch) an einem Seiner Kinder getragen. Was für eine Liebe und was für eine Größe und es läßt ahnen, dass diesem Gott Leid  mehr als vertraut ist und Er ganz sicher nicht irgendwo oben sitzt und passiv zuschaut.

       

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  8. Kerstin

    Mich hat gestern abend Philipper 4,6 mitten ins Herz getroffen.

    Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft Gott um alles bitten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm!

    In meiner Übersetzung hieß es glaube ich "Fürchtet euch vor nichts" oder so.

    Manchmal werden "alte" Worte ganz frisch in einem drin… so war das gestern.

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  9. Lisa

    Ich bin auch eine Schiesserin. Ich merke die Angst aber ich probiere sie immer umzuwandeln durch Gebete in Dankbarkeit.

    Ich möchte wie im Matthäus 5:16 Licht zu sein. 

    „So soll euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen."“
    ‭‭Matthäus‬ ‭5:16‬ ‭NBH‬‬
    http://bible.com/877/mat.5.16.nbh

    Das ist oft ganz schön schwer. 

    Ich merke das Unbehagen der Menschen in der Bahn und sehe es an den alltäglichen Montagsdemonstrationen in Dresden. Pegida und die Nachrichten schüren die Ängste. Also müssen wir Christen Licht sein für die Menschen. 

    Danke Mandy

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  10. Walter

    Für eine Zeit wie diese…

    Wenn ich mir Eikes (der 2.Beitrag) Worte anschaue, muss ich an die Botschaft von Jürgen Bühler denken:http://icej-shop.de/IS-Segen-oder-Fluch-Dr-Juergen-Buehler-ICEJ-Abend-28-August-2015Schon interessant, dass überall, wo die IS gewütet hat, es jetzt Erweckung gibt.-

    Und echt oberkrass, wenn Gott Bedrohung benutzt, um uns in Beziehung zu sich zu bringen. Meiner Ansicht nach biblische Auslegung. Vor allem: IS bewirkt dann genau das Gegenteil von dem, was sie eigentlich wollen 😉 und sie können nicht mal mal was dagegen tun,- denn sonst müßten sie einfach aufhören.

    Anyway, bete ich natürlich um Schutz; ich liebe es:

    https://www.youtube.com/watch?v=kM1rhJiH_t8

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  11. Narr für Jesus

    Wir schauen auf das Falsche (eben nicht auf Jesus). Und deshalb haben wir ANGST. Wir haben in D jedes Jahr 15.000 Tote durch Rauchen und Passivrauchen, 6.000 durch Verkehrsunfälle, 6.000 durch die ganz allgemeine normale jährliche Grippe, 5.000 durch Alkohol … und das hat uns nie Angst gemacht. Jedes Jahr sterben viele hundert Mal mehr Menschen, weil sie mit einem Gegenstand in den Toaster gehen, aber wir haben Angst vor Haien im Wasser – das sind weltweit „nur“ eine handvoll Betroffene. Angst! Diese Mörder bringen 130 Menschen um und die Welt hat Panik. Damit will ich dieses grausame Geschehen nicht klein machen. Und auch nicht die Ungeheuerlichkeit oder das Leid der betroffenen Menschen. Der eigentliche Erfolg dieser Mörder ist unsere Angst. Und die sollen wir lt. Jesus eben NICHT haben. Sie lähmt uns. Sie lenkt den Blick weg vom offenen Grab. Besser, wir lernen mit dieser neuen Herausforderung umzugehen. Stellen wir uns doch einfach die Frage, wie gingen die Israelis in den letzten Jahrzehnten damit um und wie haben sie es hingekriegt, trotz der permanenten Attacken ein „normales“ Leben zu führen. Und wir vergessen noch eins: unser Leben endet nicht, wenn ein Terrorist es will, sondern wenn Jesus es zuläßt.

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  12. Beatrice

    Hatte heute morgen auch ein schweres Gefühl und las die Morgengrüsse, wo der dazugehörige Bibeltext mich total ermutigte:

    2. Chronik 32, 7-8: "Seid zuversichtlich und mutig! Habt keine Angst vor dem König von Assyrien oder seinem mächtigen Heer, das er bei sich hat, denn auf unserer Seite steht eine weit grössere Macht! Er hat nur Menschen auf seiner Seite. Uns aber hilft der Herr, unser Gott; er kämpft für uns!"

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  13. Ulli Christoph

    Ich glaube wenn man wenn man sagen kann: Herr dein Wille geschehe… dann wird vieles einfacher Ich habe Angst vor vielen und vor allem- durch meine Agoraphobie Aber Angst vor Terror nein- das habe ich nicht Herr dein Wille geschehe….

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  14. Anonymous

    Eine einfache Frage, eine einfache Antwort. Nicht da! Nie, nicht bei den großen Fragen, die alle beschäftigen, aber erst recht nicht bei den kleineren Sachen, die einem persönlich sehr am Herzen liegen. Auf Gott kann man nicht vertrauen.

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