Wusstest Du, dass in der Bibel ganze sechs Mal davon berichtet wird, wie Jesus Tausende von Menschen mit nur ein paar wenigen Broten und einigen Fischen satt macht??
Ok, es gibt nur vier Evangelien. Dafür wird in zwei von ihnen gleich doppelt berichtet. Wer weiß, vielleicht ist es ja wichtig das zu wissen?!
Ich hab mal die passenden Stellen zum Nachlesen rausgesucht:
ca. 5000 Menschen werden satt:
ca. 4000 Menschen werden satt:
SO eine Aktion möchte ich gerne live erleben!!
Mir gefällt die Stelle aus Matthäus 14, weil ich mich darin wieder erkenne. Wenn auch in auch anderen Situationen, denn 5000 hungrige Mäuler saßen (Gott bewahre) bisher nicht vor mir. Die aber saßen seit Stunden vor Jesus, es war bereits dunkel und kein Mensch hatte Pizza oder ähnliches bestellt. Ging auch nicht, denn sie waren weit draußen am See, um Jesus zuzuhören. Die Jünger machten Jesus den Vorschlag, die Leute zu verabschieden und nach Hause zu schicken. Und wie reagierte Jesus? Der sagte: "Lasst uns doch mal schauen, was wir zu essen dabei haben?!" …. pfffff …. ein erschöpftes und vielleicht sogar bockiges "Nichts!" kommt zurück. "Naja … nichts außer ein paar Broten und zwei Fischen!", murmelt einer der Jünger fast so, als wäre das was Schlechtes.
Ich weiß ja nicht, wie das bei Dir so ist … in meinem Leben gibt es Momente, wo ich auch bockig reagiere und das Wertvolle, was ich habe, vielleicht sogar als bedeutungslos ansehe. Es gibt Momente, in denen ich eher auf das schaue, was ich nicht habe. Momente, in denen ich mich mit Menschen vergleiche, denen es scheinbar besser geht als mir. Momente, wo ich Gottes Möglichkeiten vergesse!
Als ich mir gestern Abend die Zeit nahm, um diese sechs Bibelstellen durchzulesen, wurde mir ganz neu klar, dass alles möglich ist!
Mit Gott ist das Unmögliche möglich! Er schafft es, aus unserem "Nichts!" richtig viel zu machen!
Wir glauben doch an einen Gott, der aus "Nichts" das Universum erschaffen hat, oder?!
Meinst Du, er kann es schaffen Deine aktuelle Situation zu verändern?? Meinst Du, er kann es schaffen unsere aktuelle politische Situation zu verändern??
Was antworten wir ihm, wenn er uns fragt: "Lasst uns doch mal schauen, was wir so alles dabei haben??"
Ich glaube, wir sollten anfangen, Gott mehr zuzutrauen! Gerade in der aktuellen Situation mit den Flüchtlingen! Unser Probleme ist nicht, eine Million Flüchtlinge satt zu bekommen – denn Essen und sauberes Trinkwasser gibt es in Deutschland mehr als genug! Gott sei Dank! Wir haben andere Probleme: zB. die faire Verteilung, von dem was wir haben.
Es geht mir nicht darum, etwas zu beschönigen oder wegzureden, es geht darum, sich aktuellen Problemen zu stellen, gemeinsam zu überlegen, zu beten – mit Seinen Möglichkeiten und Seinem Eingreifen zu rechnen und dann gemeinsam anzupacken, um alle 5.000 oder auch 1 000 000 Menschen "satt zu bekommen"!
Wir können nicht mehr tun, als das, was in unserer Macht steht – aber was wir tun können, ist doch 'ne ganze Menge. Wir können Menschen täglich neu vor Gott bringen! Schieb nicht alles dem Staat in die Schuhe, sondern investiere Dich auch selbst!
Roman Herzog sagte damals: „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen“ – Ich sage das heute!
Durch Deutschland muss ein Ruck gehen!!
Hab Mut – statt Angst! Hab Glauben – statt Resignation!
Fetten Segen und alles Liebe!
Deine Mandy
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Was ich sehr interessant und bedeutungsvoll finde ist folgende Stelle:
Johannes 6,12
„Als sie aber gesättigt waren, spricht er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts umkomme!“
Kann man Paniermehl draus machen 😉 kluger Jesus!
Toll geschrieben!
Die Frage ist ja immer wieder : sind eir bereit das zu teilen , was wir haben , was uns anvertraut wurde ????
Schön geschrieben
aber es muss auch ein wachsames Auge sehen, dass Nahrung ausgeht … Danke Maria !
Es ist wichtig das Wertvolle, was wir schon haben zu schätzen. Zusätzlich sollen wir Gottes Fähigkeiten nicht übersehen, denn er kann Dinge tun, die wir nicht tun können.
Er kann uns Tag für Tag erneute Hoffnung und neue Kraft schenken und er kann uns mit einer Liebe für unseren Nächsten segnen.
Alles Gute,
Josef
mich freut, WIE Jesus das Wunder tut:
Er ehrt uns, indem wir nicht nur dem Großen Meister beim wunder-n zuschauen dürfen, sondern sogar noch ein paar Krümelchen dazu beitragen dürfen, obwohl er das sicher auch ohne geschafft hätte. Aber er WILL es MIT uns tun, herrlich!
Danke, Mandy, es ist immer wieder erfrischend, wie du schreibst!
Ich finde beeindruckend, wie sehr der-/diejenige, die das „Bisschen“ Brot und Fische, das vielleicht gerade mal für einen selbst reicht, und wo man sich anbetrachts der Menschenmenge sagen würde: „Besser ich werde wenigstens einigermaßen satt, als dass jeder nur einen Krümel bekommt, denn damit ist ja auch niemandem geholfen.“ trotzdem hergaben, um zu teilen, dann belohnt wurden.
Es wird sechsmal in den Evangelien berichtet, aber über zwei verschiedene Speisungen. Das geht aus Markus 8,19-20 hervor:
"Als ich die fünf Brote brach für die fünftausend, wie viel Körbe voll Brocken habt ihr da aufgesammelt? Sie sagten: Zwölf. Und als ich die sieben brach für die viertausend, wie viel Körbe voll Brocken habt ihr da aufgesammelt? Sie sagten: Sieben."
(Nur für den Fall das jemand denkt, es geht jeweils um die gleiche Speisung und einen dann die unterschiedliche Anzahl irritiert)