Nix für Blender! :-)

Licht ist 'ne gute Sache! Licht ist dazu da, um überall gesehen zu werden! Wenn es dunkel ist, fällt Licht auf – sogar die fiesen Mücken werden davon, fast schon magnetisch, angezogen!


Jesus sagt bei seiner berühmten Bergpredigt:

"Ihr seid das Licht für die Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Auch zündet niemand eine Lampe an, um sie dann unter einen Topf zu stellen. Im Gegenteil, man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. Genauso muss auch euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen." – Matthäus 5, 14-16 GNB

 

 

Wir Menschen, die Jesus nachfolgen, sollen also Licht sein! Wir sollen Licht ins Dunkel dieser Welt bringen. Und damit fiese Gestalten anziehen? Ja, auch das. Irgendwer muss sich ja drum kümmern! 😛 Außerdem ist jeder Einzelne von ihnen hinter der rauen Schale und den fiesen Stacheln liebenswert!
 

Ich finde wir Christen sollten auffallen; keine Halogääähnstrahler sein – sondern mords Halogenstrahler, die ordentliches Flutlicht produzieren!
 

Schon mal im Dunkeln draußen rumgelaufen – noch dazu in einer Umgebung, die Du NULL kennst? Na dann; Prost – Mahlzeit! Oder besser doch erstmal 'ne Taschenlampe? 😉 


Kein vernünftiger Mensch würde in einer mondlosen Nacht, ohne Laterne und ohne Leitplanken mit einem Auto, dessen Scheinwerfer gerade kaputt sind, über die Autobahn brettern. Viel zu gefährlich! Total hirnrissig! Könnte ja sein, dass etwas auf der Autobahn liegt oder man jemandem drauffährt oder vom Weg abkommt …  Licht hingegen zeigt, wo Gefahren lauern und gibt Orientierung. 

Christen sollte man daran erkennen, dass sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und sich schützend vor Minderheiten stellen. Dass sie aufstehen, wenn andere sich ducken. Dass sie Menschen mit offenen Armen empfangen, wenn ihnen andere den Rücken zudrehen. Dass sie den Menschen Gottes Liebe näher bringen und ihnen den Weg zu Ihm zeigen! 

Jesus wurde mal gefragt, was das Wichtigste ist, wenn man den Glauben an Gott lebt und er antwortete:

"Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen, mit all deiner Kraft, mit deiner ganzen Seele, mit allem, wie du bist, sollst du Gott lieben, mit der Art und Weise wie du lebst, wie du deinen Nächsten behandelst. Und das andere ist deshalb genauso wichtig: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." – vgl. Matthäus 22, 37 – 39


Das ist ein göttliches Lebenkonzept – darin sehe ich den Sinn meines Lebens!


Es geht nicht darum, ein krankhaftes Helfersyndrom zu entwickeln, sondern sich genügend Ruhepausen zu gönnen, mit Gott im Gespräch zu bleiben und gemeinsam zu überlegen, wie und wo man hinstrahlen kann und sollte.


Versteck nicht Dein Licht, nur weil Du Schiss hast aufzufallen! DAS wäre wirklich tragisch!


Jeder von uns kann Licht sein! Die wenigsten von uns sollten sich dafür auf den Marktplatz stellen und den Marktschreier mimen …. das wäre wohl eher peinlich und unangenehm blendend. Bring Dein Licht ein, wo es passt und es sich gut und richtig anfühlt. Ich glaube Gott hat uns dafür schon mit ganz guten Gefühlen und Gedanken ausgestattet. Ja, manchmal kostet es Überwindung.


Sei kein Blender, sondern Wegweiser!


Alles Liebe
Mandy

 
 

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 10. Juni 2015 veröffentlicht.

5 Gedanken zu „Nix für Blender! :-)

  1. Sarah

    Es gibt leider immer irgendwo wannabe Christen die meinen andere machen dies und jenes zu wenig, und sind selber außen hui innen pfui und Grenzen aus. Fängt bei mir mit meinem tattoo und Piercing an und hört auf bei den Gotha mit in die Gemeinde bringen. Nix offene arme. So mein Erfahrungswert. Bisschen mehr Ehrlichkeit und Offenheit steht oft gut an. Der einzige der sich erheben darf und wie was besseres als jeder andere Mensch fühlen darf ist gott selber

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    1. Elisabeth

      Hallo Sarah!

      Das ist schade, dass du Menschen begegnest, die dich über dein Äußeres beurteilen und dich als Christin in Frage stellen. Ich hoffe für dich du kennst auch Menschen, die dich so schätzen die du bist.(?) Gottes Segen und Frieden für dich!

      Liebe Grüße Elisabeth

      Ach und eines möchte ich noch hinzufügen: ich bin eine wannabe Christin. Nicht in dem Sinne heuchlerisch, aber ich glaube ich tue so manche Dinge die – um beim Artikel zu bleiben – nicht gerade „erhellend“ sind und nicht unbedingt erkennen lassen, dass ich an Gott glaube. Ich wünsche mir aber, dass Gott mir da den richtigen Weg zeigt.

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  2. Olaf

    Gerade eben ist mir der Kragen geplatzt, aber nicht beim Lesen Deines Beitrages, sondern bei dem sich mir aufstapelnden Gedanken, die mir beim Lesen Deines Beitrages gekommen sind.
    Ich weiß nicht, ob Dir das schon mal begegnet ist, wenn sich mehrere Gedanken um ein Thema aufstapeln, wo es innerlich einem zur Verzweiflung bringt, du denkst, dass sich viele doch in die Tasche lügen und dabei auch Jesus belügen.

    Folgende Gedanken gingen mir bei dem Wortspiel „Halogenstrahler“ durch den Kopf:

    Sind wir nur Armleuchter oder nur Scheinheilige ?
    Wenn wir Armleuchter sind, dann tun wir als Leuchte einen guten Dienst. Wenn wir aber so tun, als würden wir leuchten, und wüssten den Weg, führen wir unsere Gegenüber entweder hinters Licht oder in die Irre.

    Wenn Ich mich von Christus ansprechen lasse und ihm beim Wort nehme, frag ich mich und auch andere, wieviel von Jesus in mir steckt. Wird es überhaupt noch in Anspruch von uns Christen genommen, das Jesus das Licht ist und nehmen wir die Chance wahr ? Wie gelingt es mir / uns, Menschen zum Licht zu führen und nicht hinters Licht und damit nicht in die Irre. Denn wenn ich Menschen in die Irre führe, bringe ich sie doch um das Erbe des Reichs Gottes und mache mich selbst schuldig vor Gott.
    Wie sieht es mit meinem Standpunkt zu Gott aus ?
    Hab ich den selben Arsch in der Hose wie Paulus, der an seine Gemeinde schrieb, dass er sich wegen des Evangeliums nicht zu schämen braucht.
    Wenn wir wirklich, wie Du schriebst, Wegweiser und Mega Halogenscheinwerfer sein sollten, sollten wir den Mumm haben, anderen Menschen auch mit konstruktiver Kritik im Sinne des Evangeliums zu begegnen. Es hilft meinen Gegenüber nicht, wenn ich ihn ein weichgespültes Evangelium anbiete, was auch nicht vorhanden ist.
    Wer als Christ Jesus als seinen Herrn angenommen hat, trägt das Kreuz Christi, was an vielen Stellen hart und unbequem ist.

    Die Welt mit Gottes Augen sehen, das gilt es immer wieder aufs neue zu lernen. Nicht so wie wir sie sehen oder sehen wollen.
    Um der Liebe zu meinem Gott und zu Christus zerreißt es mich innerlich, wie einige meine Geschwister sich um das Erbe auf den Weg ins Himmelreich bringen und andere Menschen in die Irre führen.

    Was Minderheiten angeht, so sehe ich es so, dass der Mensch von als von ihm geschaffenes Wesen nichts als Minderheit anzusehen ist, sondern als sein vollkommenes Werk der Schöpfung. Gott sieht sein Volk an und findet es gut.
    Es bekümmert ihn aber, wenn sein Volk verfolgt, versklavt,getötet wird oder Alte, Kranke und Witwen, sowie Geistig Behinderte vernachlässigt werden.

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  3. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

    Das Gute daran ist, das die WIRKLICH fiesen Gestalten das Licht weiträumig meiden, weil sie sich im Finsteren wohler fühlen. 😉

    Ansonsten schätze ich, dass es damit so ist, wie mit allem anderen auch. Es wird viel zu viel zerdacht…so lange und ausführlich, bis man weder eine Kerze, noch eine Lampe, geschweige denn ein Halogenstrahler ist.

    Dabei hat Jesus es ganz einfach gehalten. Er sagte wir sollten unser Licht nicht verstecken, sondern leuchten lassen. Ob Kerze oder Fackel, dazu hat er keine näheren Angaben gemacht. Sogar in der Liebe zu Gott hat er kein allgemein gültiges Maß vorgegeben. Jeder soll ihn gemäß der eigenen Kraft und dem was er selber ist, lieben und braucht sich nicht an der Kraft anderer orientieren.

    So ist es auch mit dem Licht. Jedes Licht ist wichtig…und wer halt gerade mal nur ein kleines Teelicht sein kann, der verbreitet damit ein wohlig/warmes Strahlen, an dem sich so manch anderer erfreuen kann.

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  4. Andreas

    Was mich immer wieder beeindruckt ist, dass Jesus nicht gesagt hat, dass wir alle megahell leuchten müssten. Sonst hätte er wohl eher vom Lagerfeuer gesprochen. Das Bild, welches er hier nimmt, ist das Bild von einem typischen Wohnhaus seiner Zeit. Dies bestand nur aus einem einzigen Raum und einem kleinem Abteil für das Vieh. Mit einem einzigen Licht, auch, wenn es nur eine kleine Kerze war, konnte man das gesamte Haus erhellen. Wenn man sie nur offen hinstellte.

    Das ist das Beruhigende für mich: Ich muss mich nicht anstrengen, ein Mega-Scheinwerfer zu sein. Das Licht, das ich mit Gottes Hilfe abgeben kann, genügt vollauf. Und kann für manche wirklich zu einem Halogenstrahler werden! Lasst uns da leuchten, wo wir gerade sind. Lasst uns so ein Wenig von Gottes Licht in die Welt bringen!

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