Je suis Charlie – Ich bin Charlie

Jeder einzelne Mensch, der auf dieser Welt sein Leben durch (Waffen-) Gewalt verliert, ist einer zuviel!

Egal, ob durch ein Attentat mitten in Istanbul, Drogenbanden in Mexiko oder eben Anschläge in Paris. Es gibt die vielfältigsten Ursachen für Mord und Totschlag und für alle Ungerechtigkeit auf dieser Welt! Ja, jede Minute stirbt irgendwo ein Kind, weil es nichts zu essen hat!! Auch das ist furchtbar!


Und doch trifft jeder Mensch täglich neu die Entscheidung, was er tut! Frieden stiften oder Menschen morden? 


Jeder einzelne von uns sollte hin und wieder vor der eigenen Türe kehren! Verpauschalisierungen, wie "die Moslems", "die Christen", "die Amis", "die Deutschen" …. sind nicht nur falsch, sondern gießen Öl ins Feuer! Nicht jeder Moslem ist ein potenzieller Terrorist, nicht jeder Christ fängt Kriege an, nicht jeder Ami ist dumm und nicht jeder Deutsche klug!

Trauer ist wichtig, aber blinde Wut gefährlich und immer ungerecht! Hass zerfleischt!


Meinungsfreiheit ist ein absolut wertvolles Privileg, wofür Menschen lang und hart gekämpft haben!

Durch Verbote wurde bisher wenig verändert – Freiheit sollte nicht sterben! Und doch scheint es manchmal klüger zu sein, etwas nicht zu tun, auch wenn es erlaubt ist. 


Lasst uns hinschauen und überlegen, was wir tun können um Frieden zu stiften und nicht Hass und Gewalt zu fördern!

"Glücklich sind, die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Kinder nennen." – Matthäus 5, 9

Gott segne die Familien und Freunde der ermordeten Menschen! 

 – Mandy

 


#JeSuisCharlie heißt auf deutsch: "Ich bin Charlie"

Ein Hashtag der zur Solidarität aufrufen soll! 

© Foto: Mandy / unendlichgeliebt.de

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 8. Januar 2015 veröffentlicht.

36 Gedanken zu „Je suis Charlie – Ich bin Charlie

  1. Daniel

    Gekreuz(siegt) – danke für den guten Impuls… dennoch, wie sollte man aus Deiner Sicht umgehen mit dem Islam? Wenn man sich schon die Menschenrechtslage in vorrangig islamischen Ländern anschaut? Darf und sollte man den Islam und seine Lehre kritisieren? Was passiert, wenn wir eventuell in zwei Jahrzehnten in einzelnen europäischen Ländern eine demokratisch muslimische Mehrheit haben? Wollen wir die Scharia? Wollen wir soetwas wie in Pakistan, indem eine mehrfache Mutter und Christin von einem hohen Gericht zum Tode verurteilt wurde, weil sie angeblich gegen Mohammed gelästert hat? Wie können wir als Christen damit aus Deiner Sicht umgehen? Ich weiß, dass mit Jesus nur Wege vereinbar sind, die Wege der Liebe sind. Aber wie sieht das in der Praxis aus, bezogen auf den Islam? Bei etwas Recherche zeigt sich einfach, dass dies keine friedliche Lehre ist (gerade gewalttätige Ferse aus dem Koran wurden zeitlich später niedergeschrieben und stellen quasi das „letzte Update“ von Mohammed dar) – zudem hat er nach muslimischem Glaube ja alles 1 zu 1 von Allah transkripiert, wodurch es sehr wenig Interpretationsspielräume und Auslegungsmöglichkeiten gibt. Ich finde das braucht man nicht schön zu reden und ich mache mir Sorgen. Wir haben in Deutschland nur ca. 5% Muslime. Dennoch sind allein aus D. über 400 junge Erwachsene in den Dschihad aufgebrochen um im Namen Allahs andere Menschen abzuschlachten. Die Verfolgung von Christen besteht fast nur in islamisch geprägten Ländern und Nordkorea. Das kann man gut bei Opendoors nachrecherchieren… Es kann doch nicht sein, dass es unsere Aufgabe ist den Islam schön zu reden und die Gefahren, die dieser Religion entspringen zu ignorieren?

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Daniel.

      Auf alle Deine Frage kann und will ich nicht eingehen. Nur soviel: Wir leben in einen Land, wo Religionsfreiheit herrscht und dafür bin ich sehr dankbar!

      Ich habe den Koran bisher nur ansatzweise gelesen und kann deshalb nicht darüber urteilen. Selbst wenn ich ihn gelesen hätte … soweit ich das überblicke, kann ich aus der Bibel menschenverachtendes Zeug rauslesen – genauso auch aus dem Koran. Deshalb ist es enorm wichtig, dass ganze Ding im Kontext zu lesen und zu studieren!

      Veränderung beginnt jeder am besten zuerst mal bei sich selbst! Lebe Liebe und begegne anderen in Frieden – sei selbst ein Friedensstifter, wie ich es bereits schon erwähnt habe. Z.B. auf die Anschläge in Paris bezogen, eben nicht alle Moslems für Terroristen halten und in einen Topf schmeissen.

      Für so manche Ungerechtigkeit (wie z.B. Christenverfolgung) bleibt uns hier in Deutschland wohl nur zu beten und Organisationen wie Open Doors Deutschland zu unterstützen.

      Setze Dich für das Gute ein und denke nicht nur drüber nach!

      Alles Liebe.
      Mandy

      Antworten
      1. Sasa

        Ich finde man soll den menschen von der religion trenen. Jeder mensch ist liebenswert und das ist auch unsere aufgaben, den nächsten wie sich selbst zu lieben. Das heisst nicht das man seine religion als liebenswert und super sehen muss.

        Antworten
      2. Karsten

        Dieses Land ist nur in der Matrix frei. In Wirlichkeit ist es nach 1945 nie frei gewesen. Man läßt es uns nur noch nicht spüren, aber sehr bald werden auch die Endlos-Schläfer aufwachen. Wir werden ständig mehr überwacht und entrechtet – das ist leicht überprüfbarer Fakt. Was jetzt als "Flüchtlingswellen" auf uns zukommt, in meiner Meinung nach ein Gericht Gottes über die längst heidnisch gewordenen westlichen Länder. Es ist Endzeit. Wir sollten alle zu Gott beten, daß er den großen Zusammenbruch noch etwas länger aufhält, damit noch Ungläubige zu ihm finden können, heraus aus dieser nun mal leider todkranken Gesellschaft. Für dieses Zurückhalten des Gerichts danke ich Gott und versuche, die Zeit zu nutzen.

        "Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon am Wirken, nur muß der, welcher jetzt zurückhält, erst aus dem Weg sein" 2. Thessalonicher 2,7

        Nur die Gemeinde der wahren Christen in Heiligen Geist hält die antichristliche Diktatur noch zurück durch Gebet.

        Antworten
        1. Susanne

          Ich fürchte nur, dass bis zum Endgericht noch mehr Menschen vom Glauben abfallen. Heute war ja erst zu lesen, dass "man weder Gott noch Religion benötigt, das ist heute überholt".

          Furchtbar. Ich bin so froh, dass ich mich von Gott getragen und geliebt wissen darf, das gibt mir viel Kraft.

          Antworten
          1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

            Hallo Susanne, 

            wir dürfen und sollen alle Menschen in Gottes Hand legen. Was sie daraus entstehen lassen, liegt nicht mehr in unserer Hand. Ich bin auch immer wieder zutiefst dankbar, dass ich Gott kenne und er mich so sehr liebt. Das ist Gnade. Im Herzen

            gesund zu sein ist ein Geschenk. Lass uns täglich neu versuchen, alle zu lieben. Sei behütet, Sandra 

             

            Antworten
    2. Rüdiger

      Ich denke schon, dass man den Islam kritisieren kann. Aber eben mit Anstand. Nicht einfach alles in den Dreck ziehen und völlig respektlos andere beleidigen, für die es eben noch Dinge gibt, die ihnen heilig sind. Und wie frei die Meinungsäußerung bei uns ist, das kann man dann erleben, wenn man öffentlich äußert, das man z.B. Homosexualität für eine Sünde hält. Dann ist nämlich auch bei uns sehr schnell "Schluß mit Lustig"

      Antworten
      1. Hans

        Hallo Rüder,

        natürlich darf man im Sinne der Meinungs- uns Pressefreiheit den Islam kritisieren – nur eben mit Argumenten und einem Diskussionsniveau, das dem gerecht wird. Anders als bei Pegida, Hogesa und wie sie nicht alle heißen. Da werden Bürger mit pauschalen und polemischen "Argumente" dargeboten, wieso Deutschland eine "Islamisierung" drohe. Kein Wunder, dass alle Parteien und Funktionäre sich dem nicht anschließen und Gegendemos organisieren.

        Natürlich kannst du Homosexualität als Sünde sehen, das ist dein gutes Recht. Allerdings kannst du nicht von dir auf andere schließen. Homosexualität ist in Deutschland aber seit 1994 keine Strafttat mehr und in unseren Grundgesetz steht, dass alle Menschen gleich sind und die Würde des Menschen unantastbar ist. Aus diesem Grund muss sie auch geschützt werden. Daher solltest du dich nicht wundern, dass schnell "Schluss mit Lustig" sein kann, wenn es darum geht, Homosexuelle als Sünder zu brandmarken.

        Antworten
        1. Rüdiger

          Aber wie steht es dann mit der Meinungsfreiheit, wenn (ich glaube es war in Oldenburg) gleich nach einem Fersehinterview (das eigentlich gar nicht zu diesem Thema geplant war) die Scheiben der Freikirche, der der Befragte angehört, eingeschmissen wurden und sein Geschäftsauto demoliert wurde? Ist das gelebte Meinungsfreiheit?

          Antworten
          1. Hans

            Das ist Vandalismus und Zerstreuungswut. Das hat mit Meinungsfreiheit nichts zu tun.
            Ich glaube, du vermischt das hier ein bisschen

            Zu dem Thema Homosexualität ist übrigens auch schon von Mandy einiges gesagt worden, daher beende ich diese Diskussion mal.

            Grüße,
            Hans

            Antworten
    3. Martin

      @ Daniel

      Wie umgehen mit dem Islam?
      Nun (mal abgesehen davon, dass es „den“ Islam gar nicht gibt, sondern die Muslime genauso unterschiedlich und vielfältig sind wie wir Christen – und sich auch nicht immer „grün“ sind) am besten: ihn vor Ort in deiner eigenen Umgebung kennenlernen!!

      Ich war z.B. heute als Zeichen des Mitgefühls und der Solidarität als Christ beim Freitagsgebet der hiesigen Moscheegemeinde und beeindruckt von der Betroffenheit über die Anschläge und von der Freude und Dankbarkeit über dieses kleine Zeichen der Solidarität.

      Zur Relevanz aus dem Kontext gerissener Zitate (wir vergessen gerne, dass auch im Neuen Testament (Mt 10,34) steht: „Ich bin nicht gekommen den Frieden zu bringen, sondern das Schwert“) wurde schon genug geschrieben, aber natürlich gibt es auch im Islam unterschiedliche Glaubenstraditionen und Interpretationsspielräume!

      Klar ist aber dass das was al-Qaida, die Taliban in Afghanistan, der IS in Syrien, Boko Haram in Nordafrika oder Abu Sayyaf in Asien veranstalten purer Terrorismus ist und mit dem wahren Islam genau so wenig zu tun hat wie die Kreuzzüge, die Zwangsmissionierung Südamerikas oder der Terror der IRA mit dem wahren Christentum.

      >> „Was passiert, wenn wir eventuell in zwei Jahrzehnten in einzelnen europäischen Ländern eine demokratisch muslimische Mehrheit haben?“ und „Wollen wir die Scharia?“
      Das sind unsinnige Fragen (von 50% in 20 Jahren – wie soll das denn gehen? Und das was da in Pakistan und anderen Staaten unter dem Deckmantel der Scharia getrieben wird ist bei uns schlicht und ergreifend nicht möglich!) mit denen nur Ängste und „Islamfeindlichkeit“ geschürt werden :-((

      Dschihad – das ist nicht: „im Namen Allahs andere Menschen abschlachten“ (wäre es etwa christlich, wenn irgendwelche Spinner losziehen und „im Namen Jesu andere Menschen abschlachten“?) sondern: „den eigenen inneren Schweinhund überwinden“ – aber das näher auszuführen, würde den Rahmen sprengen.

      Zur Christenverfolgung:
      Sie gibt es nicht nur in „islamisch geprägten Ländern“ (müsste wohl richtiger heißen: in Ländern, die den Islam zum Machterhalt mißbrauchen!) und Nordkorea, sondern z. B. auch im „kommunistischen“ China und vor allem: dort wo Christen verfolgt werden, werden i.d.R. auch Muslime (anderer Glaubenstradition) verfolgt! Und was – auch von vielen Muslimen – gerne verdrängt wird: die „Gläubigen des Buches“ (also Christen und Juden) wurden von Mohammed im Islam unter einen besonderen Schutz gestellt.

      Wir brauchen den Islam nicht „schön zu reden“ (er ist es nebenbei bemerkt!) und ihm entspringen auch keine Gefahren, aber wir müssen aufhören ihn schlecht zu reden und anfangen gegen den Missbrauch von Religion (egal ob Christentum, Judentum, Islam oder Hinduismus) zur Unterdrückung Andersartiger / Andersgläubiger / Ungläubiger und zur Machtausübung anzugehen!

      Antworten
      1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

        Hallo Martin,

        hm…das alles im Koran letztlich nur geistlich verstanden werden will, habe ich auch schon gehört. Ich habe mir durchaus die Mühe gemacht, bestimmte Suren im Kontext zu lesen, genauso wie ich es auch mit Bibelversen mache…aber als Außenstehnde, komme ich bein besten Willen nicht dahinter, wie man die Suren die definitiv zu Gewalt aufrufen, auf das eigene Ego beziehen kann, wo doch da der Feind ziemlich eindeutig benannt wird. Da gehört wirklich viel guter Wille dazu…und das ehrt diese Muslime auf jeden Fall schon mal

        Während im neuen Testament ganz ausdrücklich gesagt wird, das unser Kampf NICHT gegen Menschen geht, sondern gegen die bösen Geistermächte aus den himmlischen Örtern. – Da gehört dann widerum schon viel böser Wille dazu, sich darüber hinwegzusetzen und es partout anders verstehen zu wollen. Was meines Erachtens nach aber eher weniger von christlicher Seite her geschieht, als viel mehr von atheistischer oder eben andersgläubiger Seite her.

        Wie eine politische oder religiöse Ideologie umgesetzt wird…ob friedlich oder mit Gewalt, das liegt halt immer noch an den Charakteren derer, die ihr anhängen…bzw sie in die Welt gesetzt haben.

        LG Ulli

         

        Antworten
        1. Martin

          Hallo Ulli,

          das Christentum hat sich in Westeuropa (in Osteuropa oder Amerika sieht es teilweise auch heute noch etwas anders aus) glücklicherweise dahin entwickelt den friedlichen und liebevollen Kern der Botschaft Jesu in den Vordergrund zu rücken. Dass das in der Vergangenheit oft nicht so gesehen wurde (=> „heiliges römisches Reich deutscher Nation“, die Kreuzzüge, die „Rückeroberung“ der iberischen Halbinsel, die gewaltsame „Christianisierung“ Südamerikas usw.) und es daher gar nicht so viel „bösen Willen“ braucht das Christentum aus seiner Geschichte heraus auch als „gewaltsame“ Religion zu sehen, wird dabei gerne verdrängt.

          Ähnlich verhält es sich mit dem Islam (arab: „Hingabe (an Allah)“) – auch der hat diesen friedvollen Kern der Botschaft, der aber (wie im Christentum) immer wieder mal von macht(poloitischen) Interessen überlagert wurde (z.B. im Reich der osmanischen Kalifen). Leider bestimmt in letzter Zeit (maßgeblich ausgelöst durch die amerikanischen Interventionen zunächst im Iran (=> Schah-Regime) und später auch im Irak und in Afghanistan) eine radikale Minderheit der schiitischen Glaubensrichtung des Islam (die ihrerseits im Islam ja auch nur eine Minderheit ist – die Mehrheit der Muslime, etwa 85%, sind Sunniten!) die Schlagzeilen und die öffentliche Wahrnehmung des Islam.
          Bei vielen dieser Terrorgruppen – vor allem in Afrika und Asien – geht es aber im Grunde um ethnische Konflikte, um den Kampf regionaler „Warlords“ gegen Zentralregierung (die oft durch „den Westen“ unterstützt werden), um Unanhängigkeitsbestrebungen muslimisch geprägter Landesteile usw.
          Sorge bereiten mir in letzter Zeit allerdings der IS einerseits und die türkische AKP unter Erdogan andererseits, die beide wieder von einem „osmanischen Großreich“ träumen und die Legitimation für ihre Machtgelüste aus dem Islam ziehen wollen. Mit der großen Mehrheit der bei uns lebenden friedliebenden Muslime hat das allerdings nicht das geringste zu tun!

          Im Koran zu lesen (neben dem Koran sind jedoch auch die Hadith-Sammlungen wichtige Quellen des Glaubens) ist eine gute Sache – aber glaubst du, jemand würde das Christentum verstehen lernen wenn er nur etwas in der Bibel liest?
          Daher kann ich dir – wie auch schon Daniel – nur raten: nimm Kontakt mit Moscheegemeinden in deiner Nähe auf (keine Angst – die beißen nicht und wollen aus dir auch nicht gleich eine Muslima machen!)
          Ich selbst stehe mit vier Moscheegemeinden (einer türkische DITIB-Gemeinde, einer Ahmadiyya-Gemeinde, einer Gemeinde der Nurculuk-Bewegung und einer Gemeinde des „Euro-Islam“ aus Bosnien) in Kontakt und nehme seit einigen Jahren an einem christl.-muslimischen Gesprächskreis teil.

          viele Grüße
          Martin

          Antworten
    4. Karsten

      Europa wird planmäßig islamisiert. Gott sei Dank darf die Christengemeinde darauf vertrauen, daß sie entrückt wird, bevor die schlimmsten Dinge geschehen. Ihr Weg führt zu Gott, der des Islam führt in die Hölle. Das ist biblischer Fakt.

      Antworten
      1. Martin

        „Europa wird planmäßig islamisiert.“ – ah, ja 😉 und wessen Plan sollte das sein? Stecken da wieder die Österreicher dahinter (die uns ja den „größten Führer aller Zeiten“ gebracht hatten), die Amerikaner (die uns ja seit 1945 besetzt halten) oder diesmal zur Abwechslung die Türken?
        Wenn hier in Europa etwas „planmäßig“ gemacht wird, dann ist das die Verdummung und Verweltlichung: Egoismus, Macht und Konsum als „Richtschnur“ des Handelns!

        „… der des Islam führt in die Hölle. Das ist biblischer Fakt.“ – biblischer Fakt? lol :-0
        Kann es vielleicht sein, dass die Bibel schon ein paar Jahrhunderte älter ist als der Islam? Obwohl ich mich durchaus intensiv mit der Bibel beschäftigt habe, habe ich dort keine Aussagen zum Islam gefunden – was mich allerdings auch nicht wirklich überrascht hat 😉

        „… darauf vertrauen, daß sie entrückt wird“ – na ja, manche sind wohl jetzt schon entrückt. Vielleicht sogar in die „Matrix“?

        Antworten
  2. Los

    Mandy, du hast eine unvergleichliche, wunderbare Art, deine guten Gedanken auszudrücken. Schön, dass es dich gibt!!! <3 <3 <3

    Antworten
  3. Dave

    Ich schließe mich Theresa an…wir sind nicht dazu berufen auf Krieg mit Krieg oder auf Verfolgung mit Verfolgung zu antworten. Gott lässt uns ja nicht im Unklaren darüber, dass uns als Christen harte Zeiten bevorstehen und viele Geschwister mussten / müssen das bereits in voller Härter erfahren. ABER durch die Schrift wissen wir ja auch wie das ganze letzten Endes ausgehen wird. Ohne jetzt hier große Endzeitreden schwingen zu wollen. 

    Es geht darum zu überwinden, im Glauben zu wachsen und zu bestehen und nicht darum den Feind in Fleisch und Blut zu bekämpfen

    Seid gesegnet :) 

    Antworten
  4. Rina

    Was ich auch noch hinzufügen möchte und was auch gern desöfteren vergessen wird:

    Nicht jeder Russe ist gleich ein säufer,homophob oder ein faschist.

    Das wollt ich einfach gern los werden,da in den Medien gern was anderes dargestellt wird über die Leute.

    Ansonsten super beitrag <3333

     

     

    Antworten
    1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Ulrike

      Hallo Rina,

      das ist mir völlig klar…und ich hoffe den meisten anderen auch…

      Wenn nicht, dann ist es nur ein weiterer Beleg dafür, wie schnell wir Menschen alle über einen Kamm scheren, uns von Meinungen anderer beeinflussen lassen und uns letztlich doch dann am wohlsten in unserer Haut fühlen, wenn möglichst viel Übereinstimmung mit der Masse herrscht.

      Und es betrifft nicht nur Moslems und Russen. Die Liste derer die pauschalisiert werden, das einem die Tränen kommen, ist lang:

      Jeder Moslem ist ein potentieller Terrorist, jeder Christ ein verlogener Heuchler, jeder Russe ein Wodka-Säufer, jeder Hartz4-Empfänger ist ein asozialer Faulpelz, jeder PEGIDA-Demonstrant oder Befürworter ihres Aktionspapieres, ist mindestens ein Rechtspopulist, jeder Zappelphilipp ist höchstwahrscheinlich hochsensibel bzw hochintelligent, oder leidet unter ADHS usw, usw, usw…

      Das Schlimme an dieser Einstellung – an der sowohl die Medien wie auch die Vertreter aus Politik und Kirche nicht ganz unschuldig sind – ist, dass sie jeden offenen Dialog schon abwürgt, bevor er überhaupt beginnen konnte. 

      Ganz ehrlich…ich HASSE es, egal aus welcher Ecke es kommt und ganz gleich in welche Richtung es geht, denn das Einzige was dabei herauskommt, sind verhärtete Fronten und die haben noch NIE zum Frieden beigetragen.

      LG Ulli

      Antworten
  5. Inci

    Lasst uns hinschauen und überlegen, was wir tun können um Frieden zu stiften und nicht Hass und Gewalt zu fördern! – das hast du super auf den Punkt gebracht, liebe Mandy!

    Antworten
  6. Rebekka

    Hass sollte man nicht mit Krieg bekämpfen. Dazu kam Jesus nicht zu uns in die Welt. Im Gegenteil :
    er kam zu uns um jeden von uns zu retten. Und wir gläubigen tätlichen Christen dürfen und/oder sollen ihm dabei helfen.

    Wir sind dazu aufgerufen, Frieden zu sähen. So schwer uns das manchesmal auch fällt. Gerade on Zeiten wie die des Terrors.
    Gerade dann wollen wir schimpfen, wollen wir verurteilen. Schon wieder wurden unschuldige Menschen getötet, wurden verletzt, wurden hingerichtet.
    Ich habe selber geschimpft wie ein Rohrspatz als ich von dieser Sache mitbekommen habe. Doch Gott hat mir gezeigt dass es falsch ist. Denn wir wissen nicht was in den Köpfen dieser Täter vorgeht. Warum sie so denken, so reagieren.

    Stattdessen sollen wir beten. Für die Täter und ihre Familien um Erkenntnis, denn sie wissen NICHT, was sie da tun; beten für die Opfer und/oder ihre Familien und Angehörigen.
    Beten für all die Menschen, die das ganze Ausmaß sehen mussten.
    Wir bekommen nur die wenigsten Bilder in den Medien zu sehen. Doch die Menschen hinter den Kameras haben alles gesehen. Und das müssen sie erstmal verkraften. Beten wir dafür, dass sie es schaffen und nicht aus einer Schocksituation falsch reagieren.

    Danke

    Antworten
  7. Hans

    Hallo Mandy, toller Artikel, den du geschrieben hast. Du hast in allen Punkten Recht, Terror wird unsere Freiheit niemals untergraben – unsere Werte gelten, für alle die hier leben.

    Allerdings finde ich, dass das etwas heuchlerisch ist. Im August noch, als das Erste eine Reportage über (evangelikale) Christen sendete, war ein Shitstorm auf vielen christlichen Medienseiten (auch deine) entbrannt. Die Redaktion bekam nicht nur wütende Mails, es kamen auch die gleichen (leeren) Morddrohungen.

    Auch auf deiner Seite las man, was für ein "Unsinn" das Erste gesendete hatte und es wurde dazu aufgerufen, sich zu beschweren. Aber inhaltlich wurde sich nicht ein Stück mit dem gesendeten auseinander gesetzt, es wurden nur pauschale Behauptungen abgesendete, die sich später als falsch darstellten.

    Man darf nicht vergessen, dass in Deutschland Pressefreiheit gilt und wenn die ARD denkt, eine Reportage über evangelikale Christen zu senden und deren MAchtmissbrauch zu zeigen, dann ist das vollkommen in Ordnung. Was nicht in Ordnung geht sind die Aufrufe, sich bei denjenigen zu beschweren, die sich ihr Recht herausnehmen, zu senden, was sie für richtig halten. Auch ich als Christ kann Karikaturen, schlechte Artikel/Reportagen/Dokumentationen aushalten und wenn es mir nicht passt, was gesendete wird, mache ich den Fernseher aus.

    @~Daniel

    Was willst du mit deiner Aussage aussagen? Dass es im Islam Extremisten gibt, die ihre eigenen Religion instrumentalisieren und missbrauchen, um Terror und Krieg zu stiften? Ja, die gibt es, aber das hat weder was mit Islam noch einer anderen Religion zu tun. Deine Argumentation erinnert eher an den wütenden Weihnachtsmann, den man bei Pegida "bestaunen" kann.

    Überdenk bitte, ob es mit deinem eigenen Glauben vereinbar ist. Ich bin Christ, ich liebe die Menschen unabhängig von allen menschlichen Eigenschaften und möchte allen Schutz bieten, die eben dies suchen. Wer vor Krieg, Hunger, Gewalt, ethnischen Säuberungen oder dergleichen flieht, ist aus meiner Sicht herzlich willkommen.

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Hans.

      Zur ARD Sendung damals; ich habe mich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt und nach besten Wissen und Gewissen einen offenen Brief an die ARD geschrieben. Den ich auch heute noch – auch nach der „Stellungnahme“ (pauschales Schreiben) der ARD – genauso schreiben würde. Ich fand gerade die Stellungnahme der ARD – auf die ich auch in einem weiteren Blogbeitrag geschrieben habe – nicht wirklich hilfreich und klärend. Was für Behauptungen von mir verpauschalisiert wurden und sich später als falsch herausstellen, wie Du schreibst, ist mir nicht klar. Ich habe eher Fragen gestellt und Anregungen gegeben – als verurteilt.

      Auf jeder Seite, auf der kommentiert werden kann, geben Menschen ihre Meinung wieder, mit der ich nicht immer übereinstimme. Auch da ist es manchmal eine Gradwanderung, was noch Meinungsfreiheit ist und was Menschen offensichtlich angereift und beleidigt.  Bei beide Artikeln zur ARD habe ich später die Kommentare gesperrt, damit sich die Menschen eben nicht immer weiter zerfleischen. Irgendwann ist dann auch alles gesagt!

      Es freut mich, dass Du meine Worte über die Anschläge in Paris so unterschreiben kannst! 

      Hoffen wir, dass die Täter bald gefasst werden!

      Mandy

       

      Antworten
      1. Hans

        Hallo Mandy,

        danke dass du dich mit meinem Kommentar auseinander setzt. :-)

        Ich habe die Geschichte auch mitverfolgt, wo es um eben jene Dokumentation ging. Ich weiß nicht, auf welche Stellungnahme du eingegangen bist, aber hier ist die offizielle Stellungnahme der Redaktion eben zu jener Dokumentation.

        http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ndr/stellungnahme-mission-unter-falscher-flagg-100.html

        Ich finde es problematisch, wenn auf vielen christlichen Seiten die gleiche Stimmungsmache gegen die ARD bzw. dem NRD gefahren wird. Da werden Gemeindemitglieder ermutigt, ihren Furst über so eine Dokumentation auszukotzen und der Redaktion die immergleichen Abschriften mit falschen Behauptungen zuzusenden. Ist das seriöse Gemeindearbeit oder polemischer Schachsinn, wenn eine Redaktion unter Druck gestellt wird? Es ist auch komisch, dass dann vorgefertigte "Beschwerdebreife" an Redkation versendet werden.

        Ich für meinen Teil halte sowas einfach aus. In Deutschland herrscht Pressefreiheit und wenn dann eine Dokumentation kommt, die mir nicht passt, schalte ich – anderes als andere – einfache die Glotze aus. Ich komme jedenfalls nicht auf die Idee, die Arbeit der Journalisten beim NDR mir falschen Behauptungen zu überhäufen.

        https://www.youtube.com/watch?v=rZq5QhKBr90

        Hier ist ebenfalls eine kurzer Beitrag des NDRs, wie Druck auf Journalisten ausgeübt wird.

        Ich bin froh, dass ich deinen Blog mitverfolgen kann und darf. Und meine Kritik sollst du bitte nicht persönlich nehmen  – es war nur mein Gefühl, was mir gesagt hat, dass man bei Pressefreiheit sich auch an die eigene Nase fassen muss.

        Grüße,

        Hans

        Antworten
        1. Mandy Artikelautor

          Pressefreiheit ist ein wertvolles Gut! – da sind wir uns wohl einig!

          Allerdings sollten Dokumentationen, Blogartikel oder auch sonstige Veröffentlichungen auch der Wahrheit entsprechen und keine falschen Behauptungen aufgestellt werden, die Menschen schaden bzw. Gemeinden oder eben auch Christen, Moslems etc. in ein völlig falsches Licht rücken. Wenn sowas doch passiert, dann sollte man eben auch die Freiheit haben öffentlich zu sagen: „Hey Moment mal, bitte überprüft das nochmal!“

          Alles Gute für Dich, Hans! 😉

          Antworten
  8. Kitschautorin

    Ich bin traurig über das, was passiert ist. Aber was ich fast noch schlimmer finde: Das alles ist Wasser auf die Mühlen der Antiislamisten. Mir geht es sowieso auf die Nerven, dass sich jeder Moslem und jede Muslima gefallen lassen muss, als Terrorist betrachtet zu werden, jetzt wird das noch schlimmer. Bevor jemand damit anfängt: Ja, es gibt Islamisten und man sollte sie stoppen. Aber ich bin gegen Verallgemeinerungen.

    Antworten
  9. Olaf

    Danke für deine klaren Worte, Mandy! Ich hoffe viele nehmen sie sich zu Herzen! Ich habe wunderbare muslimische Freunde, die ich nicht missen möchte. Sie schütteln den Kopf über das was passiert ist! …… ich hoffe die Geisel wird überleben und die Täter schnell gefasst!! Ein wahrer Krimi … auf den ich lieber verzichten möchte ….

    Antworten
  10. Edith

    LIebe Mandy

    Mich stört der Satz "Ich bin Charlie"

    Dem kann ich mich nicht anschließen, denn ich bin Edith und nicht Charlie

    Pressefreiheit und Meinungsfreihieit gut und schön. Jedoch wenn man mit Karrikaturen provoziert und Drohungen die seit Monaten ausgesprochen wurden nicht ernst nimmt, so passiert das, was nun tatsächlich in Paris passiert ist. Meiner Meinung nach wurde hier einfach viel zu viel provoziert und die Terroristen nahmen dies zum Anlaß für diesen Anschlag.

    Stell Dir mal vor, wenn jetzt bei uns in Deutschland während der Faschingszeit solche Provozierungen bzgl. Asylanten usw. bei Büttenreden ausgesprochen und in Faschingszügen bei den Figuren dargestellt werden. Das ist wieder eine Möglichkeit für die Terroristen zum Angriff. Also sollte man wirklich mal über die Presse- und Meinungsfreiheit ernstzhaft nachdenken.

    Überleg doch bitte mal zwei Terroristen setzen eine ganze Stadt in Angst und Schrecken, weil sie durch Karrikaturisten provoziert wurden.

    Die Drohungen die ausgesprochen wurden wurden nicht ernst genommen und von vielen verharmlost. Doch was tatsächlich dabei heraus kommt, wurde ja jetzt gezeigt. Es wurden ja diese Karrikaturisten tatsächlich erschossen was ich grauenhaft finde. Jedoch es zeigt wieder einmal, zu was Menschen fähig sind.

    Ich finde es grauenhaft, was da in Paris passiert ist, jedoch ich bin der Überzeugung, dass dies die Presse durch ihre Karrikaturen mit  hervor gerufen hat.

    Ich bete darum, dass diese Greueltaten endlich ein Ende finden und Frieden kommt.

     

    Antworten
    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Edith.

      Wie ich schon schrieb, bin ich sehr dankbar für die Freiheit die wir haben und leben – auch als Journalisten. Doch nur weil etwas erlaubt ist, ist es nicht immer klug es zu tun! Das beschreibst Du ja auch ganz gut.

      Es ist mühsig darüber zu diskutieren, was Satire nun darf und was nicht. Würde jemand Witze über die vergasten Juden machen, dann würde zu Recht ein Aufschrei durchs Land gehen! Auch bei Monty Python’s Film „Das Leben des Brian“ gab es große Aufruhr. Oder das Titelbild mit dem „heiligen Scheiß“ vom Titanic-Magazin. Humor ist ganz unterschiedlich. Wann darf man lachen und wann nicht? Es gibt eben keine klare Grenze, was das ganze sehr schwierig macht!

      Wie dem auch sei; keine noch so dumme Satire ist ein Grund Menschen kaltblütig niederzuschießen! – da sind wir uns einig. Gerade lese ich, dass die Täter tot sind und die Geiseln frei – wie gut!

       

      Antworten
    2. Lukas Baumann

      Ich unterstütze dich Edith. Wer derart provoziert, wie es Charlie Hebdo gegen Mohammed tat, der ruft bei Spinnern wie diesen Islamistischen Männern eben pute Gewalt aus. Damit ist nichts entschuldigt, aber klar gestellt, dass nciht alles geschrieben und  gezeichnet werden soll, was unsere Meinungsfreiheit erlaubt. In der Schweiz haben wir in der Verfassung eine Artikel, der rassistische Äusserungen unter Strafe stellt. das finde ich gut. In Sachen des Glaubens muss unbedingt eine freiwillige Selbstbeschränkung gelten. Sonst sterben noch mehr Menschen sinnlos und werden andere traumatisiert.

      Antworten
      1. Martin

        Hallo Lukas,

        auch in der BRD gibt es einen §166 StGB der „die Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen“ unter Strafe stellt wenn sie „geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören“!
        Darüber hinaus gibt es eine Reihe freiwillger Selbstbeschränkungen z.B. in der Filmindustrie (der zeiweise auch „Das Gespenst“ von Herbert Achternbusch zum Opfer fiel), durch den Rundfunkrat und durch den Deutschen Presserat.
        Wie schwer aber die Abgrenzung zwischen „Freiheit der Kunst“ und „freier Meinungsäußerung“ einerseits und „verletzung religiöser Gefühle“ andererseits ist, zeigte vor einiger Zeit schon der Streit um Fime wie “ Das Leben des Brian“ (viele fanden ihn lustig, andere sahen dadurch ihre religiösen Gefühle verletzt und wollten ihn verbieten lassen) und „Das Gespenst“, oder auch der Streit um die Papstkarrikaturen im Satire-Magazin „Titanic“. Ich könnte auf dieses umstrittene Titelbild gut verzichten und habe mir das Heft auch nicht gekauft, aber ich kann es auch aushalten (und wenn wir ehrlich sind: es waren ja konkrete Mißstände und Verfehlungen in der Kirche, die den Anlass zu dieser überzogenen Kritik unterhalb der Gürtellinie gaben)!
        Ob die Mohammed-Karrikaturen im Charlie Hebdo wirklich eine (gezielte) Provokation waren kann ich nicht beurteilen – ich kenne weder das Heft noch die Karrikaturen, aber niemand würde ohne diesen Anschlag von einem Heft mit einer Auflage von nur 60.000 Exemplaren reden!

        Antworten
  11. Ichkönntebrüllen

      Hallo Charly, äh Edith, natürlich bist Du Edith, auch unser Bundespräsident heisst nicht wirklich Charly. Das Wort, das ich so liebe heißt Solidarität. Übrigens mag ich Beleidigungen auch in Form von Karikaturen in der Tat nicht wirkklich; doch bei den Geschehnissen in Paris geht es auch um etwas ganz anderes:   menschverachtende Monster erdreisten sich eine Stadt mit Terror zu überziehen, Menschen zu töten, vielleicht auch Kinder. Morgen könnte das Gleiche in London, Madrid, Berlin oder sonst wo in Europa passieren.Denk bitte mal darüber nach. GOTT segne Dich während Du das tust. Je suis Charly

    Antworten
    1. GekreuzSIEGT Moderatorin - Sandra

      Liebe Edith, 

      ich denke, allein die Übersetzung des Namens PEGIDA wirft ein schlechtes Licht auf die Demonstrationen. Jeder hat zu diesem Thema seine eigene Meinung. Und darüber will ich mich hier auch gar nicht auslassen. Aber ich kann verstehen, dass sich die Politik gerade nach so einer Woche davon distanziert. Ich empfinde das als einen Zug der Menschlichkeit und der Solidarität.

      Ich glaube auch nicht, dass es bei dem Trauermarsch vorrangig um Inhalte ging, es ging um die Opfer und um den Terror. Terror, egal warum, ist ganz klar abzulehnen. Mich haben die Solidaritäts-Märsche sehr bewegt und Hoffnung in mein Herz gegeben. 

      Antworten

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.