In den letzten Blogartikeln ging es ums Verurteilen. Jesus hat in Matthäus 7 so einige Gründe genannt, warum Verurteilen nicht gerade sinnvoll ist.
Kurze Zusammenfassung, wenn du auf das "Klick" hinter den jeweiligen Punkten klickst, kommst Du zum dazugehörigen Blogbeitrag.
1) Verurteilung macht wütend und der Verurteilte schlägt auch schon mal zurück – klick
2) Jemand, der verurteilt, übersieht nur allzu schnell seinen eigenen Balken im Auge – klick
3) Verurteilende Kritik ist nicht wirklich nahrhaft (es kann sich schwer was verändern), weil sie nicht verdaut werden kann – klick
Wenn wir lernen, andere nicht zu verurteilen, dann sind wir in der Lage, ihnen zu helfen. Doch wie genau können wir das tun?
Gucken wir doch mal, was Jesus im Matthäus 7 weiter erzählt:
"Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet! Denn wer bittet, der bekommt. Wer sucht, der findet. Und wer anklopft, dem wird geöffnet. Würde jemand von euch seinem Kind einen Stein geben, wenn es um ein Stück Brot bittet? Oder eine giftige Schlange, wenn es um einen Fisch bittet? Wenn schon ihr hartherzigen Menschen euren Kindern Gutes gebt, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes schenken, die ihn darum bitten! So wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch. Denn das ist die Botschaft des Gesetzes und der Propheten."
Und nun tu Dir mal bitte den Gefallen und lies Matthäus 7 von Beginn an, das ist nicht soviel – ein paar Zeilen. Erst geht es um Verurteilen und dann – zaaack – Themenwechsel?! Ich denke, Jesus bleibt da durchaus noch beim Thema und es ist interessant, diesen Absatz mal im Bezug zum Verurteilen zu lesen. Es erscheint mir unlogisch, dass Jesus erst erzählt, dass Verurteilen doof ist, weil dies und das … und dann wechselt er abrupt das Thema, ohne Lösungsvorschlag?! Nee, ich denk in diesen Zeilen geht es auch darum, wie wir anderen Menschen helfen und sie unterstützen können und das fängt mit Beten an!
Es ist das Größte, was Du für einen Menschen tun kannst – ihn vor Gott bringen!
Es sind drei bedeutende Wörter: Bitten. Suchen. Klopfen.
"So wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch."
Was für eine wichtige Aussage und für mich auch das Schlusswort, wenn es ums Verurteilen geht.
John Wesley sagte mal:
"Tu einem anderen niemals an, was du selbst nicht gerne erleiden würdest, und du wirst niemals über Deinen Nächsten richten … Du wirst nicht einmal in seiner Abwesenheit über seine wirklichen Fehler reden."
Deine Mandy
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Wer durchhält bekommt auch das was ihm am Herzen liegt!
Danke für die Ermutigung zum „Durchhalten“ – siehe auch Römer 12,12
Klasse …. Vielen Dank Mandy !
Das ermutigt mich weiter zu kämpfen für mich und andere.
Es ist echt gut Mandy was du in diesem Artikel schreibst!
Alles Gute,
Josef Sefton