Archiv für das Jahr: 2013

Und, wo fängst Du an?

Gestern bin ich auf die Micha-Initiative gestossen.

Vielleicht kennst Du sie schon, ich hatte noch nichts davon gehört.  


"Die Micha-Initiative ist eine weltweite Kampagne, die Christinnen und Christen zum Engagement gegen extreme Armut und für globale Gerechtigkeit begeistern möchte. Sie engagiert sich dafür, dass die Millenniumsziele der Vereinten Nationen umgesetzt werden. Bis 2015 soll weltweit Armut halbiert werden."


Was genau diese Millenniumsziele sind, was bereits erreicht wurde und wie DU mithelfen kannst, dass lies am besten mal direkt auf der Webseite nach:

 

www.micha-initiative.de

 

Schau Dir den Film unten an, denk mal drüber nach und dann pack's an! :-)

 

„Es ist dir gesagt worden Mensch, was gut ist, und was der Herr von dir erwartet: nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.“ 

Micha 6, 8

 

Keiner von uns kann die Welt retten – das hat eh schon einer getan 😉

Wir können aber alle gemeinsam – jeder das was in seinen Möglichkeiten steht – dazu beitragen, dass Millionen Menschen auf dieser Welt ein besseres Leben führen!  

 

Fetten Segen!
Deine Mandy

 

Weitere Filme findest Du auf dem YouTube Kanal der Micha-Initiative – hier klicken.

© Foto: Micha-Initiative.de

Dieser Beitrag wurde am 25. Oktober 2013 veröffentlicht.

Die Bibel, ein Lebensmittel?!

Ich habe mal eine wahre Geschichte gelesen, die ich sehr beeindruckend fand. 

Es vor etwa 60 Jahren in der ehemaligen Sowjetunion – zur Zeit des Kommunismus – als Bibeln streng verboten waren. 
 

Wenn man bei irgendwem eine Bibel fand, wurde nicht lange rumdiskutiert, sondern die Menschen wurden in den Knast gesteckt oder kamen in ein Straflager.

Es gab Bauern, die ihre Bibel gut verpackten und dann im Misthaufen versteckten. Nur wenn sie sich sicher fühlten, gruben sie die Bibel aus. 

Unvorstellbar für unsereins heutzutage im freien Deutschland. 

 

Irgendwo in einem russischen Dorf hat sich dann mal folgendes zugetragen:

Eine Bauernfamilie ist in ihrer Küche versammelt – ein Brot soll gebacken werden. Die Mutter knetet den Brotteig, während der Vater den großen alten Backofen anheizt. Vorm Kamin sitzen die Kinder bei der Babuschka, der Großmutter, die ihnen aus der Bibel vorliest.

Da kommt plötzlich der Nachbarsjunge ganz aufgeregt und außer Atem angerannt: 

„Zwei fremde Männer sind ins Dorf gekommen!“, ruft er. „Wahrscheinlich Kontrolleure von der Geheimpolizei. Sie gehen von Haus zu Haus und suchen nach Bibeln, sie haben schon ein paar Leute verhaftet“.


Alle bis auf die Großmutter springen erschrocken auf und suchen schnell nach einem Versteck für die große Bibel. Wohin bloß damit?? Selbst der Misthaufen vor dem Haus kommt nicht mehr in Frage – keine Zeit noch rauszurennen. Wenn die Kontrolleure die Bibel entdecken, dann werden sie Vater und Mutter verhaften!
 

Die Großmutter aber bleibt cool! Sie steht auf und geht mit der Bibel zum Küchentisch mit dem Brotteig. Sie wickelt die Bibel schnell in eine Zeitung und packt sie dann in den Teig rein. Als Nächstes schiebt sie den Laib Brot mit einem Schieber in den Backofen und setzt sich ganz gelassen wieder hin.


Da klopft es auch schon laut an der Tür!

 Zwei Kontrolleure kommen rein, schauen sich mit strengen Blicken um und durchsuchen jeden Winkel.

"Habt ihr eine Bibel im Haus?", fragen sie. Keine Antwort, nur Schweigen.

Nachdem die Polizisten nichts gefunden haben, gehen sie wieder. 

 

Am nächsten Morgen duftet es im ganzen Haus nach frischgebackenem Brot. Die ganze Familie sitzt am Frühstückstisch. Da nimmt die Großmutter das Brot und schneidet es auseinander. Unbeschädigt, nur ein bisschen warm geworden, liegt die Bibel vor ihnen. 

"Der Mensch lebt nicht allein von Brot, sondern von allem, was Gott ihm zusagt!"

Matthäus 4, 4 HFA

 

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Dieser Beitrag wurde am 24. Oktober 2013 veröffentlicht.

Am 31.10.2013 ist Faithbook-Day

Der Faithbook – Day: schon vor einigen Wochen bin ich auf diese Aktion gestoßen. Aber da war die Webseite noch nicht fertig, jetzt ist sie das und in 6 Tagen geht es auch schon los!

 

"MyFaithOnFacebook.de" ist ein Projekt von verschiedenen Organisationen, wie z.B. dem Bibellesebund oder Nightlight

 

Worum es dabei geht?

Lass ihn raus Deinen Glauben an Jesus – auch im Facebook, wo sich heutzutage ja 'ne ganze Menge abspielt.  

Wenn Du das bisher schon tust – wunderbar, weitermachen!

Aber manche tun es vielleicht nicht, weil es ihnen peinlich ist und es komisch kommt, vor den Freunden oder Kollegen.

Vielleicht auch, weil sie nicht wissen wie oder was …


MyFaithOnFacebook.de will Dir dabei helfen!

Du kannst Dir auf dieser Homepage jede Menge kreative Titelbilder, Zitate oder Videos runterladen, mit denen Du auf Deinen Glauben aufmerksam machen kannst – ganz frei und unverbindlich. 


Der 31. Oktober 2013 soll der Starttag sein – vielleicht auch eine Art Flashmob!


Natürlich geht's nicht nur darum, an diesem einen Tag Deinen Freunden mitzuteilen, dass Du mit Jesus unterwegs bist. Sondern Du bist dran Dir zu überlegen, wie kontinuierlich Du Deinen Glauben auf natürliche Art und Weise repräsentieren kannst.


Schau Dich einfach mal auf der Webseite um: www.myfaithonfacebook.de

Bei Facebook: www.facebook.com/FaithbookDay

 

Eine gute Sache, finde ich, den Reformationstag dazu zu nutzen, der Welt zu erzählen, was Dein Leben revolutioniert hat!

Bist Du dabei?


​Grüßle 
Mandy

 

 

Dieser Beitrag wurde am 24. Oktober 2013 veröffentlicht.

Weihnachten im Schuhkarton – Mit kleinen Dingen Großes bewirken!

Viele von Euch kennen diese wundervolle Aktion wahrscheinlich schon, andere noch nicht oder sie haben irgendwie doch schon mal davon gehört, aber noch nicht dran teilgenommen.

Ich möchte Dich ermutigen, da unbedingt mitzumachen! :-)


Weihnachten im Schuhkarton ist eine geniale Aktion, die jährlich von der Organisation "Geschenke der Hoffnung" organisiert wird. Weihnachten, so wie wir es hier in Deutschland feiern, kennen nicht alle Kinder. 


Manche Kids wachsen in armen, anderen Verhältnissen auf und jeder von uns kann einem Kind da eine ganz besondere Freude machen.


Dieses Jahr werden die Geschenkpakete an bedürftige Kinder in folgenden Ländern gegeben: Bulgarien, Georgien, Moldau, Mongolei, Polen, Rumänien, Slowakei, Weißrussland u.a.

 

Mitmachen ist ganz einfach:


Du überlegst Dir, ob Du einen Schuhkarton für einen Jungen oder ein Mädchen packen möchtest (in den Altersstufen 2-4, 5-9 oder 12-14 Jahre).

Sei kreativ und mach Dich auf die Suche nach Zeug, was Du in den Schuhkarton packen möchtest (z.B. Süßigkeiten, einen Teddybär, Spielzeug, was für die Schule, Buntstifte, Duschgel, oder auch Mütze / Handschuhe –  die Pakete gehen nach Osteuropa, wo es bekanntlich öfter kalt ist). 

Dann schnappst Du Dir einen Schuhkarton und beklebst ihn mit buntem Geschenkpapier. 

Als nächstes packst Du all Deine Geschenke mit Liebe in den Schuhkarton und schreib doch auch noch einen persönlichen Gruß dazu. 

Mach einen Gummi um Dein Paket, schreib drauf, ob es für einen Jungen oder für ein Mädchen ist und das Alter des Kindes.

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Dieser Beitrag wurde am 23. Oktober 2013 veröffentlicht.

Bibel for ever

Es war mal ein Afrikaner, der mit Gott und Bibel absolut nichts am Hut hatte. 

Als ihm Gaylord F. Kambarami von der Bibelgesellschaft in Zimbabwe eine Bibel schenken wollte, sagte er:

"Wenn Sie mir diese Bibel unbedingt aufdrängen wollen, dann werde ich mir aus jeder einzelnen Seite eine Zigarette drehen.“

Er bekam 'ne coole Antwort:

"Nun gut, das können Sie meinetwegen machen. Aber Sie müssen mir versprechen, die Seiten zu lesen, bevor Sie sie rauchen.“

Der Mann willigte ein, packte die Bibel und machte sich aus dem Staub.

 

Jahre später erzählte er in einem Vortrag:

„Ich rauchte Matthäus, ich rauchte Markus, ich rauchte Lukas. Natürlich nicht, ohne vorher immer schnell den Bibeltext durchzulesen. Ich begann auch mit Johannes. Doch als ich dort im dritten Kapitel den 16. Vers las, konnte ich nicht mehr. Er veränderte mein Leben. Heute stehe ich als jemand hier, der Euch von Gott erzählt.“

„Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“

Johannes 3,16

Da hab ich was gemeinsam mit Gaylord F. Kambarami; ich bekam mit etwa 16 Jahren auch 'ne Bibel geschenkt. Die kleinen, dünnen Seiten = perfekt! Hab ich mir hin und wieder nen Joint mit gedreht. Der Unterschied zwischen uns ist, er hat vorher gelesen, was drauf stand, ich hab das nicht gemacht. Hätte ich mal lieber tun sollen … 


Naja, nicht jeder kann behaupten, dass ein einziger Vers aus der Bibel der Anstoß zu einem Leben als Christ wurde. Aber mal abgesehen davon, was der Auslöser war, es mal mit Gott zu versuchen, werden die meisten von uns bestätigen können, dass es immer mal wieder eine Bibelstelle gab, die man gelesen hat und …. bääääm, voll getroffen!


Ich bin überzeugt davon, dass die Bibel kein Märchenbuch ist, sondern dass es Gottes Worte sind, die uns treffen und verändern können!
 

"Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als das schärfste Schwert und durchdringt unsere innersten Gedanken und Wünsche. Es deckt auf, wer wir wirklich sind, und macht unser Herz vor Gott offenbar."

Hebräer 4, 12 

Eine krasse und deutliche Bibelstelle!


Und krass ist nicht nur, dass die Worte in der Bibel Leben verändern können, sondern dass das schon ewig so ist und wohl für immer so bleiben wird!

 Das, was heute so reinhauen kann, hat schon vor Jahrhunderten und Jahrtausenden Menschen erreicht und Menschenleben verändert! 


Kürzlich las ich was interessantes bei der "Zeit":

 

IKEA-Katalog vs. Bibel  


Quelle: Die Welt in Zahlen

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Dieser Beitrag wurde am 22. Oktober 2013 veröffentlicht.

Mein Vater

Es gibt Fragen, auf die wir von Gott keine Antwort erhalten. Da wird deutlich, dass Vertrauen wichtiger ist als Wissen und Erklärungen. 

 

Eine Szene in der Bibel, wo Jesus genau das vorlebt, kann man im Matthäus 26, 42 lesen.

Es ist in der Nacht vor seiner Hinrichtung, wo er nochmal ganz intensiv mit Gott, seinem Papa im Himmel, spricht: 


 »Mein Vater, wenn es nicht anders sein kann und ich diesen Kelch trinken muss, dann geschehe dein Wille!«


Lies mal das ganze Gespräch, was Jesus mit Gott führt.

Er bittet ihn mehrmals ausdrücklich darum, die Welt doch irgendwie anders zu befreien und nicht auf diese grausame Art und Weise. Aber Gott sagt eben nicht:


"Ok, Jesus, Du hast ja recht, machen wir es doch anders. Nämlich …. " 


Nein, Gott bleibt dabei. Ob er etwas antwortet, wird nicht erwähnt. Ich vermute, er sagt nichts und schweigt.  

Jesus merkt, dass es keinen anderen Weg in diesem Moment zu geben scheint und fügt sich dem, was da kommt. Das war mit Sicherheit keine lockere Sache, von wegen: "Hm, naja ok, dann werde ich halt hingerichtet, was soll's … " 

Nein, er hat Blut und Wasser geschwitzt, er hatte Todesangst und hat mit Gott gerungen! (Lukas 22, 44)

 

Jesus hat an einem festgehalten, dass der Gott, der ihm all das zumutet, sein Vater ist!

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Dieser Beitrag wurde am 21. Oktober 2013 veröffentlicht.

Schneller, höher, weiter, mehr!

… ein Motto, was nur allzu bekannt ist!
 

Nicht nur bei der Olympiade stellen wir aller vier Jahre staunend fest, dass tatsächlich immer wieder Rekorde gebrochen und neue Bestmarken aufgestellt werden. 

Auch in anderen Bereichen des Lebens sind die meisten von uns geil drauf, sich stetig zu verbessern und (noch) mehr zu erreichen. 

Ist es die chronische Unzufriedenheit, die viele Menschen befällt, wenn sie sich nicht weiterentwickeln?


Fortschritt ist zunächst mal eine positive Sache! 


Wissenschaft, Medizin und Technik haben uns das Leben in vielen Bereichen deutlich angenehmer und komfortabler gemacht, als es vor Jahren und Jahrhunderten noch war. 

 

Es steckt aber auch etwas Negatives hinter dem Motto der stetigen Leistungssteigerung:

"Schneller, höher, weiter, mehr!" 


Wer immerzu so denkt und danach lebt, der verlernt oftmals dankbar zu sein für das, was er im Hier und Jetzt hat! Er hat keine Zeit mehr, sich zu fragen und für das zu leben, was wirklich wichtig ist. 

Das mag eine gewagte These von mir sein, aber ich sehe das als eine der Nebenwirkungen von unserem Leben hier in Deutschland.


Wir leben in einem ziemlich fetten Land, in dem sich einiges verschoben hat: 

Die meisten von uns müssen sich keine Sorgen um ihr "tägliches Brot" machen. Vielmehr Gedanken sollten wir uns darüber machen, was in all den Lebensmitteln, die sich in deutschen Konsumtempeln auftürmen, Nahrhaftes oder weniger Nahrhaftes drinsteckt.

Wir müssen uns auch keine Sorgen machen, ob unsere Kinder genügend Klamotten haben. Vielmehr Gedanken sollten wir uns darüber machen, wie wir zum Thema Markenklamotten stehen. Außerdem ist für mich nicht unrelevant, ob mein T-Shirt von Kinderhänden in Bangladesch gefertigt wurde.

Ob Kinder eine Schulausbildung bekommen, steht ebenfalls nicht zur Debatte. Viel mehr Stress gibt es um die Freizeitgestaltung am Nachmittag; Fußballtraining, Klavierunterricht, Ballett, Pfadfinder, Kindergeburtstage … all das unter einen Familienhut zu bekommen, ist manchmal gar nicht so einfach.

 

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Dieser Beitrag wurde am 20. Oktober 2013 veröffentlicht.