Leise Zweifel und der Gedanke, dass es Gott nicht gibt …

Es gibt diese Momente …

Diese Momente, wo ich da sitze und mich frage: 

"Sag mal, Mandy, glaubste das alles eigentlich wirklich??"


Da trifft mich diese ganze Absurdität dessen, was ich glaube und was ich hier auf dieser Webseite aufschreibe. 


Nun, es ist doch krass, wenn man sich das mal genau reinzieht: 

Da lebte ein Mensch vor vielen tausend Jahren namens Jesus. 
Er behauptete Gottes Sohn zu sein, er starb einen grausamem Tod. Er wurde hingerichtet am Kreuz. Dann war er tot, dann bebte die Erde, Soldaten erschraken, ein Grabstein rollte und dann lebte er doch wieder … und all das soll auch noch mit Dir zu tun haben?! 


Also mal ehrlich, beim nächsten Umblättern könnte jetzt auch irgendwoher der Flaschengeist von Aladdin kommen oder die sieben Zwerge auftauchen. 

 

Dieses Evangelium, die Story in der Bibel …. 

… manchmal, da scheint die doch sehr weit hergeholt. 

 

 

Kennst Du diese Momente?
 

Momente, wo Du Dich fragst, ob Gott wirklich existiert oder Du Dir vielleicht doch alles nur einbildest? Momente, wo Du den Gedanken zulässt, dass mit dem Tod doch alles einfach "ausgeschalten" wird… Ende, Tod, Stille …. keinerlei Leben mehr? Momente, in denen Dir die Bibel wie ein großes Märchenbuch vorkommt? Momente, wo Deine Gebete scheinbar  nicht weiter als bis zur Zimmerdecke gehen?

 

Diese Momente kennt jeder oder?

Sie kommen ganz plötzlich, obwohl man vielleicht schon ganz viel mit Gott erlebt hat und es unerklärbare Ereignisse und Wunder im Leben gab.  

 

Das letzte Kapitel vom Lukasevangelium finde ich sehr interessant. Lukas war Arzt und erzählt darin vom Tag nach der Kreuzigung von Jesus. Die engen Freunde (die Jünger) von Jesus trafen sich, aber nicht um zu überlegen, wie sie die Welt verändern könnten. Nein, sie überlegten fast schon, wie sie ihr entfliehen könnten. Irgendwie kommen sie nicht wie mutige Männer rüber, die sich zu Jesus bekennen, sondern vielmehr wie kleine Schisser. 

Es liest sich so, als hätten sie all ihre Hoffnungen mit Jesus begraben. Alle Entschlossenheit und jeglicher Mut schienen flöten gegangen zu sein … 

 

Da hockten diese Männer da also zusammen, als plötzlich aufgeregte Frauen in den Raum gerannt kommen:
 

"Sie liefen in die Stadt zurück, um den elf Jüngern und den anderen Freunden Jesu zu berichten, was sie erlebt hatten. Zu diesen Frauen gehörten Maria aus Magdala, Johanna, Maria, die Mutter von Jakobus, und noch etliche andere. Aber die Jünger hielten ihren Bericht für leeres Gerede und glaubten den Frauen kein Wort."

Lukas 24, 9 – 11 HFA

 

Jetzt zieh Dir das mal rein! 

Die Frauen wollten früh morgens zum Grab marschieren, um den Leichnam zu waschen und mit Ölen und weiß ich was einzureiben … doch, das Grab ist leer! Und nicht nur das, es erscheinen ihnen zwei Männer mit glänzend weißen Kleidern, die ihnen sagen:

 

"Hey, was sucht Ihr einen Lebenden bei den Toten? Jesus hat doch gesagt er in drei Tagen wieder auferstehen wird!"

vgl. Lukas 24, 5 – 7


Absoluter Schockmoment!! :O 

So rennen die Frauen aufgeregt zu den Jüngern von Jesus und die glauben ihnen kein Wort!!

Jesus war alles andere als tot und begraben! Er hatte mehrfach sein Auferstehungs-Comeback angekündigt und nun isses so weit und die glauben es nicht??!!

 

Woanders liefen gerade zwei Jünger die Straße lang, da machte sich Jesus einen Spaß draus und schloss sich ihnen einfach mal an.
 

"Als sie so miteinander sprachen und alles hin und her überlegten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen. Aber sie erkannten ihn nicht; sie waren wie mit Blindheit geschlagen. Jesus fragte sie: »Worüber redet ihr denn so erregt unterwegs?« Da blieben sie stehen und blickten ganz traurig drein … "

Lukas 24, 15 – 17 GNB

 


Jesus höchstpersönlich stand vor ihnen und sie erkannten ihn nicht??!!
 
Etwas später taucht er wieder, als so ziemlich alle Jünger versammelt sind:

 

"Noch während sie berichteten, stand Jesus plötzlich mitten im Kreis der Jünger. "Friede sei mit euch!", begrüßte er sie.  Die Jünger erschraken furchtbar. Sie dachten, ein Geist stünde vor ihnen. "Warum habt ihr Angst?", fragte Jesus. "Wieso zweifelt ihr daran, dass ich es bin?"

 

Die Jünger zweifelten und sie hatten Angst! Interessant. Sie hatten soviele Wunder live miterlebt und doch zweifelten sie…
 
 
Was tut Jesus, wenn Menschen Angst haben und zweifeln? 
 
Er macht nicht auf beleidigte Lebenwurst, von wegen: "Hey, ich bin für Euch durch die Hölle gegangen und ihr wollt mich jetzt nicht kennen??" 

 

Nein, er nimmt sie ernst. Er reicht ihnen erst die eine Hand hin und dann die andere und er sagt: 

"Fasst mich an und denkt über meine Geschichte nach!" 

 

Er nimmt sich Zeit für sie, sie essen gemeinsam und er erklärt ihnen, warum er wieder da ist und was das alles soll. Lesen kannst Du das im kompletten 24. Lukas Kapitel (nimm Dir mal die Zeit dafür, keine Sorge – soo lang ist es nicht)
 
 
Und genau das können wir heute noch tun, wenn diese Zweifel kommen!
 
Erstmal verstehen, dass Zweifel total normal sind – wir haben ein menschliches Hirn und es braucht wirklich schon etwas, um all das zu glauben, was Jesus uns da erzählt. 
 
Jesus nimmt sich Zeit für Dich und hört Dir zu. Und wir können Jesus auch heute noch anfassen. Naja, nicht seinen Körper – aber irgendwie ist doch die Gemeinde sein Körper:
 

"Die Gemeinde aber ist sein Leib, und sie ist erfüllt von Christus, der alles ganz mit seiner Gegenwart erfüllt."

Epheser 1, 23 NLB

 

Zweifel können in Ängsten enden und uns irgendwie zu Einsiedlern machen. Aber versteck Dich nicht damit. Jesus möchte uns durch die Gemeinschaft mit anderen Mut und Hoffnung schenken, davon bin ich überzeugt.

Er gibt niemals einem einzelnen Menschen alles Wissen, sondern verteilt es wie Puzzleteile auf viele. Wenn wir unser Wissen miteinander verbinden und uns gegenseitig mitteilen, was wir entdeckt haben, wenn wir gemeinsam bekennen und beten, spricht Jesus zu uns. (Matthäus 18, 20)

Die Jünger hielten zusammen, trotz ihrer Zweifel. Trotz zerstörter Hoffnungen bleiben sie zusammen und "unterhielten sich über alles, was geschehen war." (Lukas 24, 12)

 

Das verstehe ich unter Gemeinde: Menschen, die sich austauschen, sich mitteilen und sich gegenseitig ermutigen!
 

Ich denke, die beste "Therapie"  für Zweifler ist, Gott in Gemeinschaft zu erleben und ihnen selbst reden zu hören:
 

"Der Glaube kommt aus dem Hören der Botschaft; und diese gründet sich auf das, was Christus gesagt hat."

Römer 10, 17 HFA

 

Alles Liebe
Mandy
 

 

 

© Foto: www.godnews.de

 

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 9. September 2013 veröffentlicht.

36 Gedanken zu „Leise Zweifel und der Gedanke, dass es Gott nicht gibt …

    1. Colin Vaupel

      Guten Morgen,liebe Mandy,

      gerade habe ich mir Deine Predigt angehört. Da hast Du ein wirklich wunderbares Bild gebracht in dem Du sagtest: Wir können JESUS auch heute noch anfassen; in unserer Gemeinde: „Unsere Gemeinde ist ein Teil von JESUS“ Ich denke am kommenden Sonntag werde ich einigen meiner Geschwister, wenn sie mich zur Begrüßung umarmen, sagen: „Guten Morgen JESUS“..

      Liebe Mandy, danke und sei gesegnet für Deine spezielle Art mir / Uns Jesus näher zu bringen.
      Colin

      Antworten
  1. Yvonne

    Danke Mandy, das passt wie immer gut, auch wenn es aktuell nicht mein Glaube an Gott und Jesus ist, der erschüttert ist… Danke, das du dir hier Zeit nimmst, für uns People hier…!!!! Das finde ich gigantisch und toll und nicht selbstverständlich!

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    1. Mandy Artikelautor

      Danke Yvonne. Ich denke da muss nicht immer das komplette Welt- und Glaubensbild ins Schwanken geraten – manchmal sind es vielleicht auch nur ganz kurze gedankliche Zweifel, ohne das sie groß bedrücken.

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      1. SINUS

        Manchmal sind es aber auch die Kleinigkeiten, die einem alles ins Wanken bringen und einen dazu führen sich zu fragen: "Was mach ich bloß? Warum das alles?". 

        Wie wenn einer bei einem Stapel Becher den untersten herausziehen will. Da ist es nur gut, wenn da mal jemand daherkommt und einen bremst, bevor es einen Unfall gibt.

        Bestätigung dessen, was man glaubt, ist das, was am besten Zweifel beseitigt, also die beste Bremsung in solchen Gedankengängen.

        Außerdem hast du ja noch den Fakt aufgeführt, dass auch die Jünger nicht immer voll und ganz bei der Sache waren! Also sind wir mit unseren Ängsten und Zweifeln nicht allein. Aber wir können froh sein. Jesus hat ja zu Thomas später gesagt: "Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Glücklich sind die, die glauben, ohne mich gesehen zu haben!" (in etwa so)

        Auf jeden Fall ein herzliches Dankeschön! ^^

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  2. Günter

    Ja, diese Momente kennt man. Wir sind halt nur Menschen mit einem menschlichen (eingeschränkten) Bewusstsein und wir tun uns oft schwer damit, Dinge zu begreifen die wir zu begreifen garnicht in der Lage sind. Da hilft nur der bedingungslose Glaube an den der uns erschaffen hat, der uns führt und begleitet und uns unendlich liebt. Nach unserem irdischen Tod wird es sicher keine Stille geben, sondern grenzenlosen Jubel und Party mit Jesus :-)  Gott weiß dass wir immer wieder zweifeln und in diesen Momenten sieht man, wie in dem bekannten Gedicht "Spuren im Sand" nur eine Spur…  weil Er uns dann trägt wenn wir ängstlich und verzweifelt sind oder einfach nur unsicher über das was so alles in der Bibel steht. Eins ist klar…. Papa mutet uns niemals mehr zu als wir verkraften können. Er kennt uns halt am Besten 😉

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  3. Josef Sefton

    Leise Zweifel und der Gedanke, dass es Gott nicht gibt, gibt es bei mir nie mehr, denn ich kenne sehr intim den auferstanden Herrn. Es gibt nie solche Momente … Solche Momente, wo ich da sitze und mich frage: „Sag mal, Josef, glaubste das alles eigentlich wirklich??“ Was ich glaube ist nicht eine Absurdität, sondern die Wahrheit!

    Momente, wo ich mich frage, ob Gott wirklich existiert, sind seit meiner Wiedergeburt völlig vorbei.
    Liebhaber Jesu, Jesus nimmt sich Zeit für Dich und hört Dir zu. Und Sie können Jesus auch heute noch anfassen. Naja, nicht seinen Körper, sondern seine heilige liebende Gegenwart. Wahrlich er liebt Dich unendlich!

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    1. Mandy Artikelautor

      Das ist durchaus bewundernswert Josef! Ich denke es gibt sehr wenige Menschen, die niemals einen Funken von Zweifel bekommen.

      Bei mir ist es nicht so, dass ich an der Existenz Gottes zweifel (also im großen irgendwie – weiß es schlecht auszudrücken)… es gibt so ganz kurze Gedanken, wo mir kommt: „Und wenn Du Dir das doch alles nur einbildest?“ – aber die nächsten Gedanken gehen dann schon an all das, was ich erlebt habe und dann ist mir schon wieder ganz klar: „Hey, es muss einen Gott geben!“ 

      Ich hab gemerkt, dass sich mein Glaube im Laufe der Jahre immer mehr gefestigt hat. Es ist toll, dass zu beobachten und selbst auch mitzubekommen. Hier auf dem Blog ist das schon krass, alte Artikel zu lesen – die würde ich teilweise heute gar nicht mehr so schreiben. Was ich heute geschrieben habe, sehe ich vielleicht in einigen Jahren auch anders. Ich bin gespannt, was kommt und wie er weiterhin an mir arbeitet.  :-)

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      1. Josef Sefton

        Da bist du sehr ehrlich Mandy. Ich habe auch bemerkt wie du selbstsicherer, wegen Gottes Gnade und Liebe geworden bist. Mandy, je reiner man wird desto reiner und selbstloser schreibt man. Ich bin auch gespannt, was kommt und wie Gott weiterhin an dir arbeitet. Du inspirierst bestimmt viele Menschen und ich gehoere auch dazu. Im allgemeinen finde ich es lobenswert was du so alles zusammenbringst.

        Also etwas sich einbilden hat oft nichts mit der Wahrheit zu tun. Da gehe ich absichtlich ueberhaupt nicht hin, denn ich bin seit langem mit dem Herrn befreundet. Er ist mein bester Freund. Er kommt immer auf erster Stelle in meinen Gedanken! Mein Lebensretter bezweifele ich nie. Sogar vor 2 Jahren als ich unter schrecklichen Schmerzen litt, verweigerte ich Zweifel aufzukommen. Sogar dann wusste ich dass Gott alles unter Kontrolle hatte!

        Heutzutage kenne ich Jesus sogar besser als Menschen. Er ist total vertrauenswuerdig darum hat Zweifel kein Platz weder in meinem Herzen, Sinn oder Seele! Nur so moechte ich von Jahr zu Jahr leben.

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  4. Tabea

    Danke, dass du auch über diesen Punkt ehrlich schreibst! Ich zweifle auch hin und wieder, glaube aber trotzdem. Und ich denke, ohne Gott könnte ich nicht an ihn glauben.

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  5. Juliane

    Jaaaaaaaaaaaa, ich kenn das!!! So ab und zu hat man solche Momente, nicht? Dann denke ich mir auch: sag mal, wie meschugge bist du eigentlich? Vor 15 Jahren hättest du dich selbst ausgelacht für das, was du jetzt glaubst und sagst. 😀

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  6. Gesa

    Danke für deine Gedanken. Es ist eine totale Ermutigung wie und was du schreibst. Ich erkenn mich so oft darin wieder. In letzter Zeit habe ich mir nicht soviel zeit für das bibellesen genommen und ich freue mich immer wenn ich was von dir lesen kann und von den Gedanken angeschupst werde um manche stellen noch ausführlicher zu lesen. Gott segne dich

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  7. Petra

    …also ich bin zwar in den Glauben quasi reingewachsen durch die Familie aber klar,sowas gibts….aber irgendwie wird man Gott nicht los…..auch wenn man das alles mal aussen vorlässt und wegschiebt und nicht mehr glauben will …. geht nicht,und GottseiDank!!!!Wenn mich alle verlassen,ER lässt mich dann doch nicht in Ruhe und das ist gut so 😉

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  8. Henning

    Perfekt….vor allem deine Sicht über Gemeinde !!! Leider aber oftmals nur ein Sollzustand als ein Istzustand !! Ich hab in Gemeinden leider auch sehr oft negative Erfahrungen machen müssen. Das Dumme ist dabei, dass solche Erfahrungen oft mehr prägen als die Positiven. Andererseits lenkt es aber auch immer wieder neu den Blick auf Gott…also von Menschen weg…ganz einfach, weil Gott eben nie verletzt !!
    Aber ich glaube die Zweifel die du beschreibst kennt mehr oder weniger jeder von uns 😉

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  9. Janice

    Das ist ein wirklich wichtiges Thema: Zweifel. Manche schämen sich ja dessen, dass sie manchmal an Jesus zweifeln. Aber in unserer Menschlichkeit ist es 'normal' an Dingen zu zweifeln. Danke, dass du das Thema angesprochen hast!
     

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  10. Sarah

    fast jeder wird Zweifel kennen . Nicht immer an seiner Existenz , bei mir zB ist es eher : Hört er mich ? Liebt er mich ? Denn das eine ist, was mein Kopf weiß , der weiß was Gottes Wort sagt , aber manchmal ist mein Herz einfach im Zweifel.  Diese zweifel kann nur Gott mir nehmen , denke ich .

    Antworten
    1. Josef Sefton

      Sarah da hast du Recht. Solche Zweifel kann nur Gott dir nehmen. Gott ist die Liebe. Braucht man zu fragen: liebt er mich ? Er ist die Quelle der Liebe ! Gott ist der Erfinder der Sprachen. Er ist voller Gnade und Barmherzigkeit. Braucht man zu fragen: hört er mich ?

      Ein Kind Gottes kann ohne Zweifel in jedem Moment seines Lebens wissen, dass er von Gott gehört und geliebt wird. So einzigartig ist seine Liebe !

      Antworten
  11. Lifepill

    jo, super Artikel Mandy! Dankeschön dafür! Erinnerte mich auch an ne From Dusk til dawn – Aussage: Der Prediger/ Pastor,der zunächst seinen Glauben verloren hatte, meint so in etwa: Viele Male deines Lebens siehst du in den Spiegel und fragst dich: Bin ich ein Verrückter!? Diese Aussage da in dem Film hat mich schon früher beschäftigt, aber es zeigt sich doch immer wieder: Wenn ich mich Gott zuwende, dann werden meine Zweifel mindestens in Schach gehalten, wenn nicht eben sogar ausgeräumt, und es gibt ja auch diese Erlebnisse mit Gott, die einem einfach wieder einen Batzen Glauben schenken. Gott zeigt sich, seine Wundmale oder eben in anderer Form und der Glaube findet Bejahung und ich selbst wieder Mut zum Vertrauen.

    Antworten
  12. Gerd

    Zweifel sind schon in Ordnung. Wenn ich normal menschlich Denke kann das wirklich nicht sein. Jedoch, grundsätzlich habe ich mal verstanden es ist so. Also bleibt es so, auch wenn Zweifel immer wieder neu aufkommen. Zweifel bringen mich weiter!

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  13. Elvira

    Vielen Dank für deinen Artikel ! Ich versuche immer mir bewusst zu machen, dass der Widersacher Chtisti mir diese Zweifel ins Bewusstsein sendet. Mein Schöpfer hat mir die freie Wahl gegeben welche Gedanken ich weiter verfolgen möchte und beten hilft mir wenn ich Zweifel. 

    Antworten
  14. Birgit

    Guten Morgen,

    Ich finde vor allem den Abschnitt ziemlich unten in dem das mit den Puzzleteilen stimmt sehr beeindruckend!

    Es ist tatsächlich so! Bekomme beim Schreiben gerade eine Gänsehaut!

    Bin so dankbar das ich diese tolle Seite finden durfte.Sie ist echt wie eine Tankstelle für die Seele!!!

    Liebe Mandy,Gott möge sein Füllhorn des Segens über Dich und uns alle heute ausschütten! Year!

     

    Danke Jesus ,Danke Gott!

    Habt einen schönen gesegneten Tag!!!

    Lg Birgit

    Antworten
  15. Tine

    Solange wir auf dieser Erde leben, können uns schon mal Zweifel kommen… mir jedenfalls… und ich bin froh über Menschen wie dich, die das so ehrlich erzählen…. und über Gemeinden, die einen dann mittragen und nicht noch Vorwürfe machen, a la "Ein wiedergeborener Christ zweifelt nicht mehr, bei dir kann was nicht stimmen…"
    Danke Mandy, es ist gut, dich zu kennen, zumindest virtuell    :-)

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  16. Anonymous

    Das es Momente des Zweifels gibt liegt wohl schlicht daran, dass einem dabei klar wird, dass man sein Leben lang an eine Lüge geglaubt hat. Es ist wohl eher ein Moment der Klarheit!!!

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  17. Ulli

    Hallo zusammen,

    das mal Zweifel aufkommen, liegt daran, dass unser Gehirn ständig alle möglichen Infos die so reinkommen abwägt. Und dann kann man schon mal ins Schwanken darüber geraten, worauf man sein Vertrauen setzen sollte.

    Wo man sich hinneigt, hängt davon ab, worin man sich vertieft. Vergräbt man sich noch weiter in den Auslöser für den Zweifel – seien es Enttäuschungen, Schmerzen oder unbeantwortete Fragen –  dann kann der Zweifel in die vermeintliche Gewissheit umkippen, dass alles nur Nonsens ist.

    Man könnte sich aber auch ebensogut ein Beispiel an dem Mann nehmen, dessen Kind bessen war. Seine Worte waren: Tu etwas, wenn du kannst. 

    Jesus Anwort darauf war interessant, er sagte: »Was soll das heißen, `Wenn ich kann´? Alles ist möglich für den, der glaubt.«

    Man könnte sagen, er war etwas pikiert über diese Aussage.

    Und nun kommt die Stelle die uns zeigt, was wir am besten tun sollten, wenn wir zweifeln:  Der Vater rief: »Ich glaube! Aber hilf mir, dass ich nicht zweifle!«

    Diese Bitte muss sofort Erhörung gefunden haben, denn Jesus hat dem Sohn augenblicklich geholfen. (Mar 9, 23-24)

    Ich bin überzeugt davon, das diese Bitte auch heute noch erhört wird, weil es Jesus ja wichtig ist, dass man ihm vertraut. 

    LG Ulli

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  18. Fabian

    Momente in denen ich daran Zweifle kenne ich nur zu gut. Um ehrlich zu sein, ist das alles was es gibt. Es gibt nur Geschichten über Gott, ein erlebnis mit ihm gibt es nicht. Es steht viel drin in der Bibel. Super tolle Geschichten, die, wenn man nur mal einen kleinen Hauch von dem selbst erleben könnte jeden Zweifel für immer verstummen lassen würde. Aber nichts davon passiert. Dann haben aber viele andere was zu erzählen, schön und gut, aber da es nicht für alle gilt, ist es wohl nur bloßer Zufall das einige meinen können, mit Gott was erlebt zu haben. Nur liegt das wohl am Ende bloß daran, dass diese Menschen geneitgt sind alles was so an gutem geschiet Gott zu zuschreiben. Aber es können ja bloß Zufälle sein, wenn dann jemand wie ich nicht viel anderes tut, aber, auf Deutsch gesagt immer in die Scheiße langt. Also entweder es gibt Gott, dann muss er eine komische Auffassung von Gerechtigkeit haben, oder einen ziemlich eigenartigen Sinn von Humor. Oder aber es ist einfach nichts dran. Oder vielleicht ist es ja doch so, dass es ihn gibt und manche Menschen eben doch keinen Wert für ihn haben. Sorry, würd wirklich gern mal was besseres schreiben können.

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