Es gibt Menschen, die sind ständig dabei, sich über irgendwas Sorgen zu machen:
– Sorgen um die Familie
– Sorgen um Freunde
– Sorgen ums Geld
– Sorgen um die Arbeitsstelle und Kollegen
– Sorgen um die Zukunft
– Sorgen um die Umwelt ….
Wer sich ständig nur Sorgen macht, der kriegt irgendwann die totale Krise und verzweifelt. Heute mal einige Tipps, wie Du von diesem ständigen Sichsorgen wegkommen kannst.
Ändere den Blickwinkel
Ich denke, es ist dran den Blickwinkel zu ändern. Anstatt zu sagen: "Ich sorge mich um …. " sich zu fragen: "Wofür kann ich sorgen?"
Weg vom passiven hin zum aktiven – was kann ich tun, um mir weniger den Kopf zu zermartern?
Verschwende Deine Zeit nicht mit Fragen à la: "Was denkt xy denn jetzt?"
Entweder Du fragst denjenigen, was er über dieses oder jenes denkt oder Du lässt es sein, Dir darüber den Kopf zu zerbrechen. Ja, einfacher gesagt, als getan – aber durchaus lernbar.
Bevor Du Dir selbst durch ausgiebige Google-Recherche die Diagnose "Krebs" stellst – werde aktiv, geh zum Arzt und lasse den Leberfleck oder was auch immer Dich zu dieser Annahme verführt, untersuchen!
Erstelle eine Sorgenliste
Schreibe alles auf, über was Du Dir Sorgen machst und was Dich beunruhigt und dann lies es regelmäßig durch. Was ist davon Wirklichkeit geworden?
Bete
"Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!"
1. Petrus 5, 7 NLB
Gott selbst bittet uns, dass wir alle Sorgen zu ihm bringen und ich glaube, dabei hat er sich auch was gedacht. Sprich mit ihm über all das, was Dich belastet.
Lerne Geduld
"Lass den Herrn deinen Weg bestimmen, vertrau auf ihn, und er wird handeln."
Psalm 37, 7 NGÜ
Fast jeder wünscht sich mehr Geduld. Aber hast Du schon mal erlebt, dass Gott mit dem Finger schnippt und Zack hast Du Geduld? Klar, das kann er, aber viel häufiger wird er Dich Situationen bringen, in denen Du Geduld lernst. Vielleicht ist die eine oder andere Sorge von Dir,ein perfekter Trainingsplatz dafür.
Sorgenschwerpunkte
Schau mal auf Deine Sorgenliste – welche Schwerpunkte hat sie?
Sorgst Du Dich vielleicht am ehesten um Deine Zukunft oder um andere Menschen?
Vielleicht ist es dran, der Sache auf den Grund zu gehen – weshalb Du Dir da so viele Sorgen drum machst. Nimm Dir doch mal einen Menschen, dem Du vertraust und sprich mit ihm drüber. Und sprich auch mit Gott ganz besonders über diesen bestimmten Themenschwerpunkt.
Konzentriere Dich auf das Heute
Gott erfüllt jeden Tag Deine täglichen Bedürfnisse. Nicht wöchentlich oder jährlich. Er gibt Dir, was Du brauchst und wann Du es brauchst!
"Lasst uns deshalb zuversichtlich vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten. Dort werden wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden, die uns helfen wird, wenn wir sie brauchen."
Hebräer 4, 16 NLB
"Euer himmlischer Vater kennt eure Bedürfnisse. Wenn ihr für ihn lebt und das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen macht, wird er euch jeden Tag geben, was ihr braucht. Deshalb sorgt euch nicht um morgen, denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind für heute genug."
Lenke Dich bewusst ab
Es gibt ein bekanntes Sprichwort:
"Das die Vögel der Sorge und des Kummers über deinem Haupt fliegen, das kannst du nicht verhindern. Aber das sie Nester in deinem Kopf bauen, das kannst du verhindern."
Wenn Du merkst, dass Du mit Deinen Gedanken nicht weiterkommst und sich Sorgennester auf Deinem Kopf bilden, dann sage ganz bewusst "STOP" und lenke Dich von Deinen Sorgen ab. Geh raus joggen oder mache anderen Sport. Höre Musik, lies ein Buch, koche was … finde raus, mit was Du Dich ablenken kannst.
Das waren einige Sorgentipps, wem noch etwas einfällt, der möge es bitte als Kommentar dazu schreiben.
Ich wünsche Dir einen weiteren möglichst sorgenfreien Tag!
Deine Mandy
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Da schreibt Frau was und stellt dann fest, dass sie das Gleiche in grün vor einigen Monaten schon mal geschrieben hat. Na gut doppelt hält bekanntlich besser.
http://www.unendlichgeliebt.de/2012/09/17/grubelritis
na ja ist ja nicht eins zu eins, man könnte sogar sagen, das sich die beiden Artikel irgendwie ein wenig ergänzen würd ich sagen 😀 Auf jeden Fall Klasse,danke
fetten Segen
Abi
liebe Mandy, dafür gibt's sicher seinen Grund und Sinn- vielleicht ist das einfach so wichtig. Ich hab es heute das erste mal so gelesen und sag Danke!
Das ist ein Super Thema,da sich ja echt Jeder mal über irgendwas Sorgen macht …..
Ich habe schon aufgehört mir ernsthaft Sorgen über bestimmte Dinge zu machen,weil ich feststellen durfte,dass Gott sie immer wieder super regelt…..oft schon sehr überraschend.
Es geht immer vorwärts im Leben und wenn es über Umwege ist und wenn es ganz merkwürdige Wege sind-die man als Vorwärtskommen garnicht so registriert.
Augen und Ohren auf-mal die Sorgen einfach abgeben-natürlich darf man sich da auch nicht hängen lassen,wenns mal blöd läuft…..ich wünsche euch allen viel Mut sich den Sorgen im Leben zu stellen und immer chillen-Gott kann helfen…….viel Segen euch dazu
Ich denke wir haben nicht anders gelernt. Negative Schlagzeilen überall. Ob Tagesschau oder Bild Zeitung. Das Negative will uns beherrschen. Ich erlebe das jeden Tag im Bus.
„Sich sorgen nimmt dem Morgen nichts von seinem Leid, aber es raubt dem Heute die Kraft."
Corrie Ten Boom
Passend dazu
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=594646693908443&set=a.478395395533574.119005.443526829020431&type=1&theater
Hallo Mandy,
ich meine auch, dass du damit den anderen Artikel wunderbar ergänzt hast. 😀
Weg vom Passiven, hin zum Aktiven, ist ein prima Rat, weil er einem vom Grübeln wie schlimm doch alles ist, zum Nachdenken bringt, ob es etwas gibt womit man daran etwas daran ändern könnte.
Manchmal kommt zwar dabei heraus, dass man blöderweise GARnichts tun kann, was einen schon auch erst mal wieder runterziehen kann. Aber dann kann man es als Hinweis nehmen, das es tatsächlich sinnvoller ist, sich mit etwas ganz anderem zu beschäftigen.
Wenn ich so richtig hübsch am Boden zerstört bin und mich mit meinem Gedankenkarussell selbst bekloppt mache (ich kann nämlich der weltbeste Grübler sein wo gibt 😉 ), hilft mir nur eins: Mich mit irgend jemanden über Gottes Wort austauschen. – Das ist das Einzige womit ich mich wirklich abzulenken vermag.
LG Ulli
Hallo Mina, Dieses Problem ist wahrlich nicht einfach zu beseitigen. Aber das aller wichtigste ist das erstma nicht immer vom schlimmsten ausgehen darfst. Es ist nämlich unmöglich das jeder Mensch dir etwas böses will und alles was du sagst unvorstellbar schreckliche Ausmaße annehmen könnte. ^^ Dann solltest du auch darüber nachdenken ob dir das wirklich so wichtig ist was andere über dich denken. Denn Gedanken haben noch nie jemanden geschadet. Am besten ist zu allerst sich klar zu machen ob das was du gesagt hast wirklich tatsächlich schlimme Folgen haben könnte. ZB. wenn du deine Freunde zum Kino einlädst kann da nicht wirklich was schlimmes passieren oder? Bei Kritik ausüben sollte einfach immer sachlich bleiben und darauf achten das man nicht spöttisch ist dann kann nichts schief gehen denn jeder Mensch muss Kritik haben können und wenn die Person das nicht kann ist es ihr Problem und nicht deins. Dann würde ich IMMER erst die Reaktion der anderen abwarten bevor du irgendwelche Schlüsse siehst. Schau dir zum Beispiel die Mimik an. Eine Reaktion kann man Prima an einem Gesichtzug erkennen vorallem wenn man die Person schon etwas länger kennt. Wenn du wirklich das Gefühl hast das du etwas falsches gesagt hast und du wirklich eine negative Reaktion bekommen hast. Dann kannst du dich entschuldigen oder es richtig stellen. Beim Chatten habe ich das Problem auch, es liegt einfach daran das man nicht weiß was der andere macht oder wie er halt reagiert ( dafür sind eigentlich smiles gedacht ). So enstehen leider öfters Missverständnisse aber selbst wenn jemand auf diese Weise etwas in den falschen Hals bekommt kannst du das ja immer noch richtig stellen. Manchmal muss einem was die Anderen über einen sagen auch einfach egal sein nämlich immer dann wenn man dadurch Schaden nimmt oder es einem unnötig Arbeit beschafft. Dies alles muss man leider lernen aber sprich doch mit deinen Freunden darüber die werden dich dabei sicher unterstützen!