Archiv für den Monat: Juni 2013

Nelson Mandela: „Jeder Mensch ist dazu bestimmt zu leuchten!“

Er ist 94 Jahre alt, gezeichnet vom Leben und liegt im Sterben.

Ein großer mutiger Mann, der Starkes geleistet hat!

Ich bete für ihn, dass er loslassen kann (seine Familie ebenso) und er noch einige schöne letzte Momente hat.

 

Nelson Mandela setzte sich in Südafrika gegen die Rassentrennung von Weißen und Schwarzen, Asiaten usw. ein.

Die Apartheid hat damals Gesetze erschaffen, die Menschen benachteiligt hat, die nicht weiß waren.

Menschen unterschiedlicher Rassen durften nicht heiraten, zusammen wohnen, zusammen arbeiten, es gab getrennte Schulen, Krankenhäuser usw. als Nicht-Weißer hattest Du schlechte Karten und wurdest mies behandelt. Es gab nur bestimmte Wohnviertel wo die Menschen wohnen durften… ein krankes und perverses Bild.

Als Mandela es schaffte an die Regierung zu kommen, setze er sich gegen diese Rassentrennung ein und ging 28 Jahre in den Knast dafür. 

Er liebt die Menschen, jeden gleich. Es ist bewundernswert, was dieser Mann geschafft hat und wieviel er ausgehalten hat.

Ähnlich wie Ghandi (da gibt's einen tollen Film drüber – klick hier)

 

1994 wird Mandela der erste schwarze Präsident in Südafrika.

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Dieser Beitrag wurde am 29. Juni 2013 veröffentlicht.

Männer und Frauen und die kleinen großen Unterschiede

Die Leute von der ERF Sendung "Wirklich" fragten gestern auf Facebook, was man mit dem Wort "Weibsbilder" im Titel einer Sendung verbindet.

Das brachte mich doch direkt mal auf den Gedanken, mich mit dem Weibe von damals und von heute zu beschäftigen. Und als ich da so die Weiten des Internets durchforstete, stellte ich fest, dass es damals wie auch heute oft heißt Frauen seien das "schwächere Geschlecht". 

Nun, schon in dem guten, alten, dicken Buch steht, dass Frau meisten körperlich schwächer sind (1. Petrus 3, 7), aber nirgendwo wird erwähnt, dass sie auch in anderen Bereichen schwächer sind. 

Dass es die Frauen sind, die unter Schmerzen und elenden Mühen Babys in die Welt pressen, will ich jetzt ja mal gar nicht groß erwähnen. 


Fakt ist: Es gibt viele, viele starke Frauen auf dieser Welt, die eine Menge erreicht haben!

 

Dass Frauen und Männer unterschiedlich gestrickt sind, ist unbestritten und ich denke, es ist wichtig, das auch zu wissen, um den jeweils anderen besser verstehen zu können. Dabei ist es wichtig zu begreifen, dass Unterschiede nicht besser oder schlechter machen, sondern einfach anders. 


Es gibt natürlich Klischees, die zu billig sind und nicht immer zutreffen. Aber die meisten Klischees entstehen auch nicht unbegründet. 


Ich habe einfach mal einiges an Unterschieden zusammengesammelt. Natürlich muss das nicht auf jeden zutreffen, aber es kann. Am besten wird es sein, Du schreibst Dir mal selbst auf, mit welchen Menschen des jeweils anderen Geschlechts Du zu tun hast und wie der- oder diejenige eben anders gestrickt ist. Manchmal hilft es ungemein, um sich besser kennenzulernen und um sich zu ergänzen.


Rein physisch schlägt das Herz einer Frau schneller. Die Gehirnmasse des Mannes ist größer, während ein Frauengehirn mehr Neuronen vorzuweisen hat. Bei identischen Aufgaben springen, laut Hirnforschung,  im Männer- und im Frauengehirn unterschiedliche Gehirnbereiche an. Auch der Alterungsprozess verläuft bei Männern und Frauen unterschiedlich. 

In dem absolut empfehlenswerten Buch "Liebe und Respekt" von Dr. Emerson Eggerich stellt der Autor etwas ganz Witziges und auch Wichtiges fest: 


Sie sagt: "Ich habe nichts anzuziehen." (Sie meint damit, sie hat nichts Neues.)
Er sagt: "Ich habe nichts anzuziehen." (Er meint damit, er hat nichts Sauberes.)

 

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Dieser Beitrag wurde am 25. Juni 2013 veröffentlicht.

Was tun gegen ständiges Sorgen?

Es gibt Menschen, die sind ständig dabei, sich über irgendwas Sorgen zu machen:

– Sorgen um die Familie
– Sorgen um Freunde
– Sorgen ums Geld
– Sorgen um die Arbeitsstelle und Kollegen
– Sorgen um die Zukunft
– Sorgen um die Umwelt ….


Wer sich ständig nur Sorgen macht, der kriegt irgendwann die totale Krise und verzweifelt. Heute mal einige Tipps, wie Du von diesem ständigen Sichsorgen wegkommen kannst. 

 

Ändere den Blickwinkel

Ich denke, es ist dran den Blickwinkel zu ändern. Anstatt zu sagen: "Ich sorge mich um …. " sich zu fragen: "Wofür kann ich sorgen?" 

Weg vom passiven hin zum aktiven – was kann ich tun, um mir weniger den Kopf zu zermartern? 


Verschwende Deine Zeit nicht mit Fragen à la: "Was denkt xy denn jetzt?"

Entweder Du fragst denjenigen, was er über dieses oder jenes denkt oder Du lässt es sein, Dir darüber den Kopf zu zerbrechen. Ja, einfacher gesagt, als getan – aber durchaus lernbar. 

Bevor Du Dir selbst durch ausgiebige Google-Recherche die Diagnose "Krebs" stellst – werde aktiv, geh zum Arzt und lasse den Leberfleck oder was auch immer Dich zu dieser Annahme verführt, untersuchen! 

 

Erstelle eine Sorgenliste

Schreibe alles auf, über was Du Dir Sorgen machst und was Dich beunruhigt und dann lies es  regelmäßig durch. Was ist davon Wirklichkeit geworden? 

 

Bete

"Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!" 

1. Petrus 5, 7 NLB

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Dieser Beitrag wurde am 23. Juni 2013 veröffentlicht.

„Meine liebe Mandy, ich bin 74 Jahre alt und möchte Dir schreiben… „

Heute bekam ich eine E-Mail von Resi, sie beginnt mit:

"Meine liebe Mandy, ich bin 74 Jahre alt und möchte Dir schreiben… "


Resi erzählt mir von ihrem Leben, was leider sehr sehr schlimm war. Mehrfacher Missbrauch, eine Kindheit in einem streng katholischen Heim, Freunde und Familienmitglieder, die sie betrogen haben, sie hat 2 Ehemänner bis in den Tod gepflegt, wobei einer ihr das Leben zur Hölle machte, wie sie schreibt… 

Keiner kann wohl nachvollziehen, was diese Frau wirklich erlebt hat und wie es ihr dabei ging.

Sie erzählt mir weiter von einem Gebetsbuch – darin vorgedruckte Gebete, die sie in ihrem Leben immer mal wieder gebetet hat und die ihr auch Kraft gaben.  Und dann schreibt sie:

 

"Erst durch Dich und weitere Menschen, die sich auf Deiner Webseite schreiben, habe ich eine andere Art von Glauben an Jesus Christus erfahren […] ich habe mein altes Gebetbuch zur Seite gelegt und Gott mein Herz ausgeschüttet. Ich habe ihm all das was mich tief bedrückte hingelegt. Mandy, ich habe so geweint wie noch niemals zuvor in meinem Leben. Ich war solang stumm und befand mich in einer Starre, ich konnte fast nie richtig weinen. Ich habe viel gearbeitet, ich war viel zu beschäftigt, um mich wirklich auf Gott einzulassen. Und als ich da kniete in meinem Wohnzimmer, legte mir jemand die Hände von hinten auf beide Schultern. Ich dachte mein Sohn sei zur Türe reingekommen, doch als ich mich umdreht war keiner zu sehen, aber doch zu spüren! Es ist ein unbeschreibliches Gefühl! Es tut mir so gut! [….] Die Tränen, die ich weinte waren eine Erlösung, alles fiel ab von meinen Schultern und so hatte er Platz für seine Hände. Das ich seine Gnade so erleben darf und mich auf einmal so geliebt und angenommen fühle, ich kann es selbst kaum glauben! Es war mit das schönste Erlebnis in 74 Jahren, neben der Geburt meiner Söhne. […]

 

Diese E-Mail hat mich wirklich berührt und mir nochmal klar gemacht, wie wichtig es ist, dass wir unseren Glauben nicht nur hinter verschlossenen Türen leben, sondern drüber sprechen. Dass wir Menschen erzählen, wie wir beten, wie wir mit Gott sprechen. Es ist so wichtig!

Es ist mir eine Ehre, dass auch ich das tun kann – gerade hier durch diesen Blog. Mit Gott verbunden zu sein und ihn und seine Liebe wirklich zu erleben, sprengt die größten Altersunterschiede.

Vielleicht kann Resi oder irgendwer anders mit meinem Geschreibsel nicht immer soviel anfangen, aber JEDER kann Gott erleben auf seine einzigartige Weise!

Ich möchte Dich bitten, für Resi zu beten – dass sie noch viel mehr von Gott kennenlernt!

Und ich wünsche mir für sie auch, dass sie nochmal einen Menschen kennen und lieben lernen kann, der sie richtig gut behandelt! 

 

Danke!

Deine Mandy

 


PS: Resi ist damit einverstanden, dass ich Teile ihre E-Mail an mich veröffentlich habe und hat auch den Artikel gelesen, bevor er online ging.

 

Dieser Beitrag wurde am 21. Juni 2013 veröffentlicht.

MutMacherKisten zu verschenken

Dass ich mal mit Michael Stahl, Rainer Zilly, Gotthilf Fischer, Alexander Dimitrenko und vielen anderen in die Kiste gehe – dat hätt ick ja nu och nüsch jedacht. 


Doch heute kam sie auch bei mir an – die MutMacherKiste!

Sie ist ein Projekt von Michael Stahl und Rainer Zilly. 

 

Was genau ist die MutMacherKiste?


– eine Schatzkiste für den, der auf der Suche nach Anerkennung und nach dem Wert und Sinn des Lebens ist

– eine Sammlung vieler wichtiger Gedanken, Erfahrungen und Anregungen mitten aus dem Leben, die dir Mut machen und dich anregen, kreativ über dein Leben nachzudenken

– ein spannendes Mitmach-Buch und ein Werkzeugkasten für dich als MutMacher oder MutMacherin

 

Erlebe noch einmal die Wunder, die Michael Stahl erfahren durfte. Lass durch diese Zeilen dein Herz von Gott berühren. Lass dich ermutigen und versuche nicht, die Welt zu verändern, denn: Wer sich selbst ändert, der verändert die Welt um sich herum.


Michael Stahl – als Berater für Gewaltprävention der MutMacher in Person – hat seine Facebook-Einträge der letzten Jahre, auf die er die größte Resonanz erhalten hat, zusammengetragen. Darunter befinden sich viele faszinierende und unbeschreibliche Geschichten über Wunder und Vergebung, durch die tausende Menschen tief berührt wurden.


Der Grafiker Rainer Zilly hat daraus ein kurzweiliges, ästhetisches und praktisches MitMach-Buch gestaltet, das dem Leser viele für das Leben wesentliche Gedanken vermittelt und ihn einlädt, sein Leben zu reflektieren.


Text: mutmacherkiste.de

 

Auch ich habe einen MutMacherbeitrag darin geschrieben. Gerne würde ich jedem eine MutMacherKiste schenken – weil sie so wertvolle und ermutigende Erlebnisse und Geschichten erhält. Aber jedem ist dann doch etwas viel, also kauft Euch doch einfach welche und verschenkt sie an andere Menschen. :-)


Ich verschenke hier auf dem Blog drei MutMacherKisten – gesponsert GloryWorld Media – vielen lieben Dank dafür!

NACHTRAG: Klasse, es hat noch jemand 2 gespendet, macht also 5 MutMacherKisten!

 

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Dieser Beitrag wurde am 20. Juni 2013 veröffentlicht.

Trauer: Wenn das Leben weh tut

Manchmal tut das Leben weh, besonders dann, wenn ein Mensch stirbt. 

Trauer ist eines der schlimmsten und schmerzhaftesten Gefühle, die einem Menschen begegnen. Doch Trauer gehört zum Leben, zum Abschied nehmen dazu.


Mir schrieb vor kurzem jemand, dass Jesus nie getrauert hätte – denn er hatte ja die Gewissheit, dass im Himmel eh alles besser sei. 


Ich zitiere aus dieser E-Mail, die ich bekam: 

"Wenn Menschen trauern, dann heißt das nichts anderes, als dass ihr Glaube zu gering ist!" 


Ich weiß nicht, wie man auf diese Aussage kommen kann, denn die Bibel sagt etwas anderes. Jesus ein Mensch aus Fleisch und Blut und mit all den Gefühlen ausgestattet, die jeder von uns hat.

Leider bekam ich keine Antwort mehr von diesem Schreiber. Falls Du das hier liest – überdenke Deine Meinung bitte nochmal. 
 

In der Bibel gibt es die Geschichte von den zwei Schwestern Martha und Maria, dessen Bruder Lazarus stirbt. Lazarus und Jesus waren ziemlich gute Freunde. Es lohnt sich mal Johannes, Kapitel 11 zu lesen. 


Es gab eine Situation wo Marta da saß, in einer Welt voller dunkler Wolken und Tränen. Jesus setzte sich neben sie. Und er sagt:

"Ich bin die Auferstehung und ich bin das Leben. Wer mir vertraut, der wird leben, selbst wenn er stirbt." 

Johannes 11, 25 HFA

Ich hätte gerne gehört, in welchem Tonfall das Jesus sagt. Aber wenn man mal weiterliest, dann erklärt es sich von selbst. Jesus benimmt sich nicht besserwisserisch und er fordert die Trauernden auch nicht auf, sich gefälligst zusammenzureißen und zu vertrauen. Nein.


Denn das Nächste, was er tut, ist, dass er weint. Jesus weint!

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Dieser Beitrag wurde am 18. Juni 2013 veröffentlicht.

Trendsportart: Gemeindespaltung

Gott sagt, dass er eine Herde hat und ihr Hirte ist Jesus. Punkt!

Haben die Menschen das eigentlich vergessen? 


Gemeindespaltungen scheinen irgendwie in zu sein. 
Da wird sich wegen diesem oder jenem gestritten, gekloppt und getrennt. Dann macht jeder seinen eigenen Laden auf und so weiter und so fort …. 


Und so geht es über Jahrzehnte ach Jahrtausende hinweg und wenn man dann mal in die gelben Seiten guckt, da gehts aber los:


A wie: Adventsgemeinde, Armenisch-Apostolische Kirche, Apostolische Kirche ohne Armenisch, Armenische Kirche ohne Apostolisch, Alt-Katholische Kirche, Katholische Kirche ohne Alt, Anglikanische Kirche, Assyrische Kirche blablablubb …


Ich hör jetzt uff – wenn Du mehr drüber wissen willst, lies doch selber: HIER


Ich las vor kurzem, dass es über 30 000 verschiedene Glaubensrichtungen / Denominationen gibt. Keine Ahnung, ob die Zahl stimmt – aber eigentlich ist es wurscht, es sind definitiv zuviele!

In der Bibel steht nirgendwo, dass wir zig verschiedene Einheiten bilden sollen. Nein, da steht das wir die Einheit, die da ist, bewahren sollen. 

Paulus sagt:

"Bemüht euch darum, die Einheit zu bewahren, die der Geist Gottes euch geschenkt hat. Der Frieden, der von Gott kommt, soll euch alle miteinander verbinden!"

Epheser 4, 3 GNB

Wenn Du nicht gerade ein Einzelkind bist, dann hast Du eine Schwester oder eine Bruder oder gleich beides oder mehrere davon. Nun gab es sicherlich mal Zeiten, in denen Du nicht so gut auf sie zu sprechen warst und sie am liebsten nicht als "Bruder" oder "Schwester" bezeichnet hättest. Aber ob Du wolltest oder nicht, es waren trotzdem Deine Geschwister. Punkt!


Du hast nicht die Wahl, wer Deine leiblichen Geschwister sind und Du hast auch nicht die Wahl, welche geistlichen Geschwister Du hast!


Wenn ich jemanden sehe, der Gott als seinen himmlischen Papa sieht und der Jesus seinen Retter oder Erlöser nennt, dann ist das mein Bruder oder meine Schwester! Egal, wie die Gemeinde oder Kirche heißt, wo er hingeht. 
 

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Dieser Beitrag wurde am 17. Juni 2013 veröffentlicht.