Heute möchte ich Dir die Geschichte vom Fischer Simon erzählen.
Nachlesen kannst Du sie im
Lukas, Kapitel 5, 1 – 11.
Jesus kam mal zu Fischer Simon und lieh sich von ihm sein Boot aus, um von da aus zu allen Menschen, die am Ufer standen, zu predigen.
Nachdem er damit fertig war, sagte er zu Simon:
"Nun fahr weiter hinaus und wirf dort deine Netze aus, dann wirst du viele Fische fangen."
Simon, wahrscheinlich total fertig und müde, meinte dazu:
"Meister, wir haben die ganze letzte Nacht hart gearbeitet und gar nichts gefangen. Aber wenn du es sagst, werde ich es noch einmal versuchen."
Ich weiß nicht was Simon in diesem Moment, als sie raus auf's Wasser fuhren dachte…. Vielleicht wollte er es schnell hinter sich bringen, um Jesus zu zeigen, dass da keiner mehr anbeißt und er endlich nach Hause kann?
Als Simon dann nochmal das Netz auswirft, kann ich mir gut vorstellen, dass Jesus sich einen grinst, denn:
"Sie fingen eine solche Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen begannen. Deshalb winkten sie den Fischern im anderen Boot, sie sollten kommen und mit anpacken. Zusammen füllten sie die beiden Boote, bis diese schließlich so voll waren, dass sie zu sinken drohten. "
Hammer oder? Aber jetzt kommts:
Als Petrus kapierte, was da gerade passiert war, kniete er sich vor Jesus hin und sagte:
„Herr, kümmere dich nicht weiter um mich – ich bin ein zu großer Sünder, um bei dir zu sein."