Jona im Bauch eines großen Fisches – alles Humbug?

Gestern schrieb ich über Wunder in der Bibel.

Eines der Krassesten ist das von Jona und dem großem Fisch. Oftmals ist da von einem Wal die Rede, kann gut sein – muss aber nicht sein, in der Bibel heißt es jedenfalls "großer Fisch".


Jona ist ein Mann, und der wird in einem Stück vom großen Fisch verschlungen – so lebt er drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches. Er betet und schreit zu Gott, dass er ihn wieder befreien möge.

Und das tut er: "Da befahl der Herr dem Fisch, Jona am Meeresufer auszuspeien." – Jona 2, 11


Jona lebt!


Lies am besten mal das Buch Jona in der Bibel – geht recht schnell, denn es sind nur zwei kurze Kapitel.


Das klingt ziemlich abgefahren – ein Mensch überlebt tagelang im Bauch eines Fisches? Ätzt den nicht die Magensäure weg? Wird der nicht bekloppt? Erstickt der nicht? Kotzt der sich nicht die Seele aus dem Leib – es muss schließlich fürchterlich stinken da drin? Kackt der Fisch ihn nicht nach einer gewissen Zeit wieder aus oder befördert ihn zumindest den Verdauungstrakt weiter?


Fragen über Fragen ….  Nun behaupten so manche Menschen, verständlicherweise, das sei nur ne nette Legende – ein Gleichnis, oder wie auch immer – damit man daraus etwas Weises lernen kann. 

Dass Jona allerdings existierte und eine historische Person war, kann man im 2. Könige 14, 25 lesen – weitere historische Hintergründe findest Du HIER bei Wikipedia.

 

Auch Jesus erzählt von Jona, dem Propheten, dessen Predigten das Volk von Ninive dazu brachten, sich ihre Fehler einzugestehen und Buße zu tun.

Jesus vergleicht die Geschichte sogar mit seinem eigenen Tod und seiner Auferstehung:

"Jona war drei Tage und drei Nächte lang im Bauch des Fischs.  Genauso wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte lang im Innern der Erde sein. Am Tag des Gerichts werden die Menschen von Ninive auferstehen zusammen mit dieser Generation. Sie werden diese Generation verurteilen –  denn sie änderten ihr Leben, als sie die Botschaft von Jona hörten.

Und seht doch: Hier steht ein Größerer als Jona!"

Matthäus 12, 40-41

Wenn man nun davon ausgeht, dass die 'Jona im Fisch Geschichte' nur ne erfundene Legende sei…. dann wäre Jesus auch auf diese Täuschung reingefallen, oder? Jesus ist allerdings Gottes Sohn, der alles weiß – jede Wahrheit kennt und dem man nicht belügen kann.

Es gibt bestimmte Arten von Walen und Haien, die durchaus in der Lage sind, einen Menschen am Stück runterzuschlucken – einschließlich des Walhais, des Weißen Hais und des Pottwals. Von diesen gigantischen Säugetieren ist bekannt, dass sie ganze Tiere geschluckt haben, die größer waren als Menschen.


Es gab mal einen Mann Namens James Bartley, er war ein amerikanischen Walfänger – 1891 kentert er auf dem offenen Meer. Da kommt ein riesiger Pottwal und verschlingt ihn und seinen Kollegen. Etwa 36 Stunden später wird dieser Wal gefangen genommen und aufgeschnitten…. und da sind die beiden vermissten Männer wieder da. Sie leben.

James Bartley, beschrieb dieses ungewöhnliche Abenteuer so: "Der Wal warf mich in die Luft, ich wurde durch einen schlüpfrigen Kanal gesogen und landete in einer Art Sack. Dann verlor ich das Bewusstsein!“ – Quelle: www.stopkidsmagazin.de


Die Anatomie eines solch einen großen Säugetieres bietet genügend Sauerstoff, um einige Tage zu überleben. Manche einer hat die These aufgestellt – dass Jona im Bauch des Fisches starb – und Gott ihn dann wieder zum Leben erweckte. Doch wenn das so passiert wäre, würde es dann in der Bibel nicht auch so erwähnt werden? – Es wäre mindestens genauso ein Wunder!

 

Wie denkst Du darüber?


Gruss und nen tolles 3. Adventswochenende!

Deine Mandy
 

 

Quellen: James Bartley's Geschichte – klick HIER, Das kann ich nicht glauben von Josh McDowell
Foto: N. Frank / pixelio.de

 


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Dieser Beitrag wurde am 15. Dezember 2012 veröffentlicht.

22 Gedanken zu „Jona im Bauch eines großen Fisches – alles Humbug?

    1. Mandy Artikelautor

      Naja, da ist nicht viel Substanz um da irgendwas von zu halten. Das ist mehr oder weniger "humorvoller" Quatsch von Studenten die in einem frommen Umfeld aufgewachsen sind (USA eben) und es vielleicht deshalb lustig finden, etwas zu rebellieren… wenn sie Spaß dran haben und ich es mir nicht anschauen muss, nur zu. 😉

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  1. Rolf

    Hallo Mandy,
    der Punkt ist doch der: Das Buch Jona behauptet von sich gar nicht, dass es eine wahre Geschichte ist. Es ist ein abgeschlossenes Buch, dass irgendwann in den Kanon der Bibel aufgenommen wurde. Die Bibel aber besteht aus Geschichte und aus Geschichten, heute würde man sagen aus "Fiktion" und "Non-Fiktion". Meistens sind die fiktiven Erzählungen, die einen Sachverhalt erläutern sollen, ohne den Anspruch zu haben, historisch passiert zu sein, in den Text eingebettet. Jesus macht das ständig – wir nennen es Gleichnisse. Jesus nutzt dieses Stilmittel ganz normal und sagt auch nicht jedes Mal dazu, wenn er jetzt gerade eine erfundene Geschichte erzählt. Das ist für den Zuhörer entweder klar oder unerheblich. Die Bibel sagt nirgends, dass die zehn Jungfrauen, von denen 5 zu wenig Öl hatten, nie wirklich existierten. Das würdest du aber auch nicht behaupten. 
    Im alten Testament ist es schwieriger, beides auseinander zu halten. Die Schöpfungsgeschichte und die Arche Noha stehen ja auch kommentarlos in den Mosebüchern. Es ist schwer zu sagen, wo die Historizität anfängt. Das ist aber nichts Ehrenrühriges. Sogar noch zu Zeiten Jesu war Geschichtsschreibung etwas völlig anderes als wir es heute gewohnt sind. Wichtig war den Historikern, die das Leben beispielsweise der Kaiser aufzeichneten nicht so sehr die faktisch korrekte Wiedergabe der Geschehnisse, sondern die angemessene Wiedergabe der Stellung dieser Person. Wenn ein Geschichtsschreiber also maßlos übertrieb oder eine erfundene Heldengeschichte einstreute wurde das nicht als "Lüge" registriert, sondern als (besser als die Realität) zutreffende Attributzuweisung an die portraitierte Persönlichkeit. 
    Noch simpler liegt für mich der Fall bei Büchern wie Jona oder Hiob. Sie behaupten von sich nicht, Geschichtsliteratur zu sein, wohl aber haben sie alle Attribute der Weisheitsliteratur. Hiob übrigens wird ganz offiziell zur Weisheitsliteratur gezählt. Auch das Buch Hiob enthält keinen Disclaimer "Warning: This is fiction".
    Dass Jesus Jona erwähnt bedeutet ebenfalls nicht, dass Jesus darauf "reingefallen" wäre, wie du sagst. Auch heute kannst du problemlos einen Bezug zu einer in deiner Kultur bekannten fiktiven Figur herstellen, ohne dass du implizierst, sie sei echt. Du kannst sagen: Du warst so mutig wie Tarzan! Oder: Sie ist so graziös wie eine Elfe. Oder: Dornröschen hat 1.000 Jahre auf den richtigen gewartet, bei dir wird es bestimmt schneller gehen!
    Ich sehe da kein Problem. Jona kann Fiktion sein, ohne das irgendwem ein Zacken aus der Krone fällt, weder der Bibel noch Jesus noch mir. Da muss ich mir nicht krampfhaft entgegen jeder Logik eine angebliche Wahrheit zurecht biegen. 
    Liebe Grüße,
    Rolf

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    1. Gekreuz(siegt) Moderator - Soenke

      Das tolle an der Bibel ist doch, dass wir heute nicht mehr nachvollziehen können, was Fiktion und was Non-Fiktion ist. Selbst aus der Schöpfungsgeschichte, dem Brudermord oder auch Noah kann man Historie verbinden. Ob es bei Noah die ganze Welt oder "nur" der persische Golf war, der sich mit Wasser füllte ist ja erstmal egal. Wenn im heutigen persischen Golf schon Menschen und Tiere gelebt haben die auf einmal kein zu Hause mehr hatten. Ich bin aber ganz bei Dir Rolf, dass es auch Jesus egal sein kann ob die Geschichte mit Jonas war ist oder nicht. Es ist doch heute auch so, dass wir viel aus unserem Input aus Geschichten nehmen die zwar auf wahren Begebenheiten beruhen auf fiktional aufbereitet sind. Warum sollte das vor 2000-3000 Jahren anders gewesen sein. Obwohl ich finde, dass die Geschichten von Seeleuten die in einem Stück verschluckt wurden schon viel belegen, dass die Geschichte wahr sein könnte. Schließlich bennent die Bibel den großen Fisch schon einmal. Schaut man sich Seemannsgarn von Elbe und Weser also meiner Heimat an ist es gleich ein Seeungeheuer gewesen.

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  2. samira

    Wen man nicht an Gott an glaubt , ist diese Geschichte sicher schwer zu glauben, aber da Sie in der Bibel zu lesen ist, haben wir die Gewissheit, dass sie stimmt :) Jona musste schreckliche Angst gehabt haben, er konnte sich nicht selbstständig daraus befreien – er war völlig auf Gottes Hilfe angewiesen. So geht es uns auch manchmal ( nur das wir in keinem Fisch bauch gefangen sind ) wir versuchen es oft eine weile bis wir merken es geht nicht ohne Gott , bis wir merken wir können uns aus dem "Fischbauch" unserers Lebens nicht befreien – wie wunderbar das Gott uns in der Not erhört und eingreift
     
    Preis den Herrn AMEN
     
    gottes segen mandy und allen mitlesern

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    1. Rolf

      Hallo Samira,
       
      du würdest also sagen: Wer die Geschichte von Jona und dem Walfisch für fiktiv hält (was ihren Wert nicht mindert!), der kann kaum an Gott glauben? Oder lege ich dir damit etwas falsches in den Mund?
       
      Liebe Grüße,
      Rolf

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      1. samira

        hallo Rolf
         
        Ich würde keinem Menschen unterstellen er würde oder könnte nicht glauben, Gott kennt jedes Herz und weiss wer glaubt .
        Also ich sehe das so , dass die Bibel Gottes Wort ist und ich glaube auch das alles darin wahr ist ( sonst wäre Gott ja ein Lügner ) Ob andere glauben das die Geschichte tatsächlich sich um einen Fisch dreht oder als Gleichnis gemeint ist ODER ODER ODER … das ist jedem selbst überlassen, ich jedenfalls denke das sie stimmt. Und mit dem Fischbauch in unsrem Leben meinte ich das wir uns manchmal so fühlen wie Jona 😉 zwar nicht im fisch stecken aber  trotzdem oft Hilflos sind und um gottes hilfe schreien, wenn wir in der Panne sitzen 
         
        Hoffe hab dir deine Frage gut beantw.
         
         
        gottes segen schön Abend noch 

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        1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Petra

          …dass was die Samira da geschrieben hat muss ich jetzt einfach noch mal unterstreichen!!!
           
          Ich sehe das ganz genauso-und es ist doch im Grunde genommen alles garnicht so kompliziert!
          Entweder man glaubt oder man glaubt nicht….wenn ich an Gott glaube und an seine Wunder ,dann glaube ich doch ganz einfach auch das,was da so in der Bibel steht und die ist ja bekanntlich voll von Wundern!!!
          Jeder Glaubt bestimmt anders und Jeder Mensch hat so seine eigenen Gedanken dazu….aber so im Grossen und Ganzen ist es doch Prima-dass Gott so viele tolle Sachen gemacht hat!!!Freuen wir uns doch einfach mal daran…so wies eben is.
          Ein grüssle von Petra

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        2. Dennis

          Hallo Samira, hallo Petra,
          es ist wirklich traurig, dass es solche Menschen wie euch gibt, die alles glauben, was in einem Buch steht und was man ihnen vorpredigt. Und ich dachte, wir haben so langsam die Ignoranz bekämpft und seien offene, differenzierte Menschen, die Sachverhalte auf Grund ihrer Vernunft erkennen können. Ich frag mich, wie man so abgestumpft und hohl werden kann. Mit Intelligenz und Selbstbestimmung hat das nichts zu tun.
          Ich frag mich, wie man an ALLES glauben kann, was da drin steht. Wer sowas behauptet, kann auch sagen, dass es Elfen gibt, weil es in Herr der Ringe steht oder dass es Hogwards auch in England eine offizielle Schule für Zauberer ist, steht ja auch in der Harry Potter Reihe.
          Immerhin ist in der Bibel auch die Rede davon, dass die Sonne sich um die Erde kreist und dass es Einhörner gäbe.
          Wie heißt's schon schön: "wer's glaubt, wird seelig"
          Grüße,
          Dennis

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          1. Gekreuz(siegt) Moderatorin - Petra

            Na GOTTSEIDANK gibt es Menschen wie Samira und mich und natürlich noch viele andere Menschen die an etwas Glauben!!!!
            Aber nicht im Sinne von ich glaube einfach mal so an ALLES – an Märchengeschichten wie HarryPotter oder so….
            Ich glaube an meinen Gott-an den,der mich erschaffen hat und mich in meinem Leben bei allen Dingen die so passieren unterstützt und zu mir hält.und sorry-deshalb bin ich nicht hohl und ich würde schon behaupten,dass ich mit einer gewissen Intelligenz ausgestattet worden bin.

            Man kann den "Glauben"nicht beweisen aber erfahren.Es gibt ja auch die "Liebe"oder das "Vertrauen"…beides kann ich auch nicht beweisen aber erfahren.So kann ich "Glaube"auch erfahren.Das ist ein Geschenk,welches ich bekommen habe.
            Ich denke mal,dass du,Dennis,noch nicht die Liebe Gottes erfahren hast-schade eigentlich aber ich wünsche dir von Herzen,dass du sie vielleicht einmal für dich entdeckst und auch fähig sein wirst zu Glauben.
            und viele grüsse von Petra

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        3. Josef Sefton

          Die Geschichte stimmt in jeder Einzelheit! Gott spricht. Jona ein Prophet und Diener Gottes spricht. Gott tut Wunder mit dem Meer. Der Walfisch gehorcht seiner Stimme und nicht zuletzt die Seeleute sind auch lebendige Menschen!

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          1. Dennis

            Hallo Josef,
            aha. Danke für dein exemplarisches Beispiel eines undifferenten und fremdbestimmten Menschen, den du verkörperst. Und ich dachte immer, dass es sowas nicht hier in Deutschland gibt, aber Wunder gibt es immer wieder. :)
            Viel Spaß in deinem Leben, welches ohne Leidenschaft auszukommen vermag.
            Dennis

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  3. K.

    Habe gestern den Film "Die Passion Christi" gesehen. Ich hatte ihn schon jahrelang im Schrank, hab ihn nur nicht angesehen weil ich Angst hatte. Hatte schon vergessen, dass ich den Film hatte. Nachdem Du einen Ausschnitt des Films im Adventskalender hattest, hab ich es nun gewagt. Der Film ist heftig. Zum Ende sieht man die Auferstehung. Jesus steht mit den Wundmalen aus seiner Grabstatt auf. Ich glaub an den Auferstandenen mit den Wundmalen.  Da stell ich mir die Frage nach dem Fisch nicht. Ich bin kein schlauer Mensch. Vielleicht fällt es mir deshalb leicher mir einzugestehen, dass mein Verstand zu begrenzt ist, Gottes Tun vollständig zu durchdringen. Schlauen Menschen fällt das schwerer, weil sie alles ergründen wollen. Sie sind von Gott so geschaffen, weil sie diese Eigenschaft "des Ergründen und Erklären wollens" benötigen, um den von Gott gewollten Weg in der Welt gehen zu können. Meine Tochter ist schlau. Vor zwei Tagen sagte sie mir, dass die Bibelgeschichten Metaphern für sie sind, sie daraus lerne, sie aber nicht alles für absolut wahr halte. Ich hab ihr nicht wiedersprochen. Ich lasse sie. Es ist ihre Sache mit Gott. Sie kennt meine Sicht auf die Bibelgeschichten. Es ist nicht meine Sache ihr meine Sicht aufzuzwingen. Das Einzige: Manchmal lasse ich sie während ich ihr eine Rückenmassage verpasse ausgewählte Predigten hören.  Ich versuche sie mit Jesu Augen zu sehen, sie zu lieben und zu lassen. Das macht mich frei und sie bleibt frei dafür Wunder zu sehen und auch als solche annehmen zu können, wenn sie ihr begegnen. Klar mach ich trotzdem noch viel zu viel falsch aber dafür ist Jesus mit uns. Wie gut.

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  4. samira

    Hallo K. 
    Da hast du Recht wir machen alle noch zu viel falsch ( ich jedenfalls) und Jesus ist trotzdem mit uns
     
    Unsere Untreue hebt seine Treue nicht auf 
     
     
    Amen

    Antworten
  5. Mario

    LOBPREIS bringt Wale zum Kotzen.
    Erst als Jona anfing Gott zu loben und zu preisen spie er ihn wieder aus.
    Schaut nicht auf eure Umstände, schaut auf Gott. ER hat doch zugesagt, dass er immer bei dir ist.
    Danke mein Gott und Papa.
    Shalom Mario

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  6. samira

    Hallo Petra 
     
    Habe deine Antwort zu Dennis' kommentar erst eben gesehen, ich lese oft die Kommis, wie zb den von K,, ohne dabei weiter nach oben zu scrollen 😉
    Ich denke besser wie du hätte man es nicht sagen können. 
     
    Und zu dir Dennis, es verwundert mich, dass wenn du von den Wundern und Erzählungen der Bibel nicht wirklich viel hälst.. ( korrigier mich ,s ollte ich etwas falsch verstanden haben) anscheind nach deinem ersten Kommi nochmal vorbei geschaut hast und wieder etwas geschrieben hast.. Vielleicht bist du dir ja gar nicht mehr so sicher und machst dir Gedanken ob dieser Gott auch wirklich existiert.. vielleicht auch nicht.. ich weiss es nicht,, jeden falls wünsche ich dir das erkennen zu dürfen und auch zu wollen, woran wir hier glauben und wenn nicht dann halt nicht .. Ach ja und Die Petra und Ich und viele andere auch, glauben auch nicht, was in irgendeinem Buch steht, sondern das, was in dem Buch das Gott uns hier hinterlassen hat steht 😉 Wie gesagt Petra, so wie du es formuliert hast, so sehe ich es auch.
     
    Euch allen Gottes Segen und vor allen Dingen Frieden sei mit euch , eine besinnliche Weihnachtszeit, falls wir uns nicht mehr lesen 

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  7. Gekreuz(siegt) Moderator - Soenke

    Es ist schon einiges gesagt worden. Ich verstehe nicht warum man das, was wir in der Bibel lesen nicht einfach auf sich wirken lassen kann. Ich habe noch eine kleine Ergänzung zum ersten Kommentar von Dennis ohne eine Meinung aufzwängen zu wollen. 

    Ich frag mich, wie man an ALLES glauben kann, was da drin steht. Wer sowas behauptet, kann auch sagen, dass es Elfen gibt, weil es in Herr der Ringe steht oder dass es Hogwards auch in England eine offizielle Schule für Zauberer ist, steht ja auch in der Harry Potter Reihe.

    Die Wesen heißen übrigens Elben =Leuchten. Elfen sie die mit den Flügeln. Naja soll nicht unser Thema sein. Mit Herrn der Ringe sprichst du aber ein interessantes Thema an. Der Autor J. R. R. Tolkien war ein gläubiger Katholik der trotzdem diese Fantasywelt mit Göttern usw erfand. Der Gott der Elben Ilúvatar beschreibt er als den einen Gott. Hmmm der eine Gott da klingelt doch was  Legen wir mal die Vor Vor Geschichte von Herrn der Ringe. "Das Simarilion" und die Bibel nebeneinander.
    Erste Worte des Simarilions 

    Eru war da, der eine, der in Arda Iluvatar heißt; und er schuf erstens die Ainur, die heiligen, Sprößlinge seiner Gedanken; und sie waren bei ihm , bevor irgend andres erschaffen war. Und er sprach zu ihnen, die Melodien lehrend, und sie sangen vor ihm, und er war froh.

    So und jetzt die Bibel:

    1. Buch Mose 1 ,1-3  Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf den Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.

    Da hat Herr Tolkien aber ordentlich abgeschrieben würde ich sagen. Nun das Simarilion geht so lustig weiter. Nun glaube ich irgend etwas was im Simarilion steht? Nein natürlich nicht denn es steht ja ein Autorenname drauf  Aber ist doch Klasse wie ein Buch wie die Bibel so zur Inspiration führen kann. 
    Ich glaube aber nicht, dass sich einer wie Tolkien hingesetzt hat und gesagt hat: So ich schreib jetzt einfach mal die Bibel.  Gegen die Legende, dass die Bibel ein Märchenbuch sei möchte ich mich doch mal wehren. Wie Samira es geschrieben hat trifft es schon. Die Bibel ist von Gott hinterlassen. 
    Ich wünsche dir aber, dass du den Weg zu Gott findest. Du musst dich aber mal drauf einlassen. Lese doch einfach mal in der Bibel. Vielleicht die Stellen die dir nicht in der so "sonderbar" vorkommen.  
    Gruß Sönke

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  8. Thomas

    Wieso ich glaube, dass diese Geschichte wahr ist:
    Im Koran würde diese Geschichte z. B. nicht auftauchen. Jona bekommt von Gott seinen Auftrag und will ihn nicht erfüllen. Also macht er das genau Gegenteil von dem was Gott will. Allah hätte ihn gewiß sofort getötet. Aber Gott bleibt an Jona dran und bringt ihn in starke Bedrängnis. Als Jona mehr oder minder freiwillig den Job annimmt, geschieht das, was er eigentlich nicht erwartet hat. Das Volk und die Stadt, die gegen Israel war, kehrte tatsächlich um. Es war ein gewaltige Erweckung. Und was ist mit Jona? Es kotzt ihn an und der macht Gott schwere Vorwürfe, weil er Gnade walten lies. Zum einen hält diese Geschichte dem Volk Israel vor, dass Gott nicht nur auf sie achtet. Zum anderen hält sie uns Menschen den Spiegel hin. Sie zeigt im Endeffekt wie Rachsüchtig wir sind. Das wir Gottes Gnade unseren Feinden nicht gönnen und manchmal Gott deswegen schwere Vorwürfe machen. Weil das wahr ist, halte ich die Geschichte mit dem Fisch ebenfalls für wahr.
    http://www.insam.de/bibel/fisch.html

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  9. Annette

    Hallo, der Wal lässt grüßen!

    bei der Geschichte von Jonas im Walfischbauch handelt es sich um eine Redewendung. Wenn

    jemand im Spiel verloren hat im Spiel verloren hatte, sagte man "er wurde vom Wal verschluckt".

    Als Jonas wieder gewonnen hat, hat ihn der Wal wieder ausgespuckt.

    Wir sagen auch manchmal, wenn nach einer Person gefragt wird, "den hat die Katz' gefressen".

    Wenn das jemand in späteren Zeiten liest, denkt er, dass es damals in Deutschland Menschen fressende Raubkatzen gab!

     

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