Heute lese ich mal Psalm 139 aus der BasisBibel – nicht zuletzt auch als Motivation noch eins von den Teilen – BasisBibel mit Psalmen abzustauben und zu erzählen was Dein Lieblingspsalm ist.
Das kannst Du bis morgen Abend 31.10.2012 um 0:00:00 tun – bitte unter diesem Link:
"Zieh die volle Waffenrüstung an, die Gott Dir anbietet und die allein ausreichend ist, allen Anschlägen des Teufels – der alten Stinkebacke – zu widerstehen. Denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Menschen, sondern gegen die Mächte der Finsternis."
Lege als Gürtel die Wahrheit Gottes an. Zieh dann als Brustpanzer die Gewissheit an, dass Du von Gott angenommen bist.
Deine Schuhe bestehen aus der Bereitschaft, seine Message überall hinzubringen und für sie einzutreten.
Schütze Dich mit dem Schild des bedingungslosen Vertrauens auf Gott, mit dem Du in der Lage bist, alle glühenden Pfeile des Bösen abzuwehren und auszulöschen.
Dann musst Du noch den Helm des Heils aufziehen, der Dir von Jesus durch seine Rettungstat am Kreuz geschenkt wurde.
Jetzt fehlt nur noch das Schwertdes Geistes – nimm es, es ist das Wort Gottes."
frei von mir übersetzt
Frimmeln wir das doch mal auseinander und gucken wofür die einzelnen Teile so gut sind:
Geschenktipp: "Weihnachtswundernacht"[ 3:04 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 1678
Einige haben es bestimmt schon mitbekommen, andere noch nicht…
Ich hatte wieder die Ehre an einem Buch mitschreiben zu dürfen, das im Brendow Verlag erschienen ist.
Es ist ein optimales vorweihnachtliches Geschenk und kann z.B. wunderbar vom
1. – 24. Dezember gelesen werden, denn es sind 24 Erzählungen drin.
Ich hab darin die 15. Geschichte
"Der Bettler am Straßenrand" geschrieben.
Darin erzähle ich, wie ich die Zeit, als ich auf der Straße lebte, gerade zu Weihnachten, erlebt habe und wie ich heute damit umgehe, wenn ich Obdachlose treffe. Ich versuche Tipps zu geben, wie man solchen Menschen begegnen kann.
Thomas Klappstein ist der Herausgeber und schreibt über das Buch:
"Mögliche Unmöglichkeiten sind darin genauso enthalten wie eine Stunde Weihnachten im Puff, die allen darin Tätigen geschenkt wird, das 24 Tage-Tagebuch im Leben einer Teenagerin, der Nikolaus des Jahres, eine Schöne und ein Biest, ein forscher Engel im Auftrag seiner Majestät, 'ne Heimat für Heimatlose, Gedanken darüber, was einmal werden soll, ein Bettler am Straßenrand, ein Himmel für die, die die Hölle verdient haben, eine Weihnachtsfeier mit Hippie-Punks im Norden von Hamburg, Hans-Dieter Hüsch und die Ankunft und mit einem königlichen Fest sogar ein echtes Weihnachtsmärchen. Glocken, die nie süßer klingen fehlen natürlich auch nicht, genauso wenig wie das Geschenk."
Zu diesem wunderlichen Weihnachtsbuch haben beigetragen:
Ein lachender Gott?[ 3:25 ]Jetzt abspielenPlay in Popup | Downloads 3633
Mir schrieb kürzlich jemand, dass er glaubt Gott lacht nie. Der guckt ziemlich ernst und ist einfach nur zornig, wenn er uns sieht.
Vielleicht ist die Vorstellung darüber, wie Gott nun aus der Wäsche guckt, auch ziemlich vermenschlicht – wahrscheinlich sogar.
Aber lass uns diesen Gedanken trotzdem mal weiterspinnen.
Nehmen wir mal an Gott würde niemals lachen und immer mächtig zornig sein, das passt eigentlich nicht mit dem zusammen was ich von Gott weiß.
Zorn und Wut vs. Liebe und Geduld.
Das sind doch zwei paar Schuhe, oder?
Klar, wenn jemand wütend ist, kann er trotzdem lieben – aber man merkt ihm in erster Linie die Wut an. Diesen Eindruck habe ich von Gott nicht.
Fällt es Dir eigentlich leicht Dir einen lächelnden oder lachenden Gott vorzustellen?
Ich denke gerade an die Giraffen, die einen unglaublich langen Hals haben – was hat sich Gott denn dabei gedacht? Oder als er den Sträußen beibrachte, den Kopf in den Sand zu stecken?
Welchen Gesichtsausdruck hatte Gott, als er beschloss, den Pavianen so provokant rote Ärsche zu geben?
Oder diese Tausendfüssler, die unglaublich viele Beine haben – hat Gott dabei total ernst geguckt?
Am 12. Januar 2007, um 7:54 Uhr, stellte sich ein Mann in Jeans, langärmligen T-Shirt und Basecap in eine U-Bahnstation in Washington D.C..
Dann öffnete er einen Geigenkasten, holte das Instrument heraus, warf einige Dollars und Kleingeld als Startkapital hinein und begann zu spielen.
In den nächsten 43 Minuten spielte er sechs klassische Stücke u.a. von Johann Sebastian Bach und Franz Schubert.
Während dieser Zeit kamen 1097 Personen an ihm vorbei. Hunderte von Passanten, die die Rolltreppen hoch und runterfuhren und vorbei eilten, ignorierten ihn oder nahmen ihn nur flüchtig zur Kenntnis. Einige warfen ihm eine kleine Spende in den Geigenkasten und sieben Leute blieben länger als 60 Sekunden stehen, und von diesen sieben erkannte nur einer den Musiker:
Es war der Stargeiger Joshua Bell – der im Amiland sehr bekannt ist.
In den 43 Minuten verdiente er sich insgesamt 32,17 Dollar, dass sind etwa 24,70€ (plus 20$ – ca.15,30€ – von der Person, die ihn erkannte).
Den Auftritt hat die Tageszeitung Washington Post arrangiert und nebenbei das Treiben mit Kameras festgehalten.