Archiv für das Jahr: 2011

Ein Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch der Mutter

„Sag’ mal, glaubst Du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“  fragt der eine Zwilling.

„Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden für das, was draußen kommen wird, vorbereitet“, antwortet der andere Zwilling.

„Ich glaube, das ist Blödsinn!“ sagt der erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?“

„So ganz weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?“

„So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“

„Doch, es geht bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.“

„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende, Punktum.“

„Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden, und sie wird für uns sorgen.“

„Mutter???? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?“

„Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!“

„Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.“

„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt.“  

 

Die Geschichte ist von Henri J. M. Nouwen

Dieser Beitrag wurde am 26. Oktober 2011 veröffentlicht.

Uffstehen und losgehen!

Jesus ging mit seinen Freunden bzw. Schülern (im Fachjargon "Jünger") nicht nur auf Partys und dahin wo die Menschen fröhlich waren.

Nein, er ging auch dahin wo das Elend groß war. Er ging z.B. in ein Krankenhaus was ganz anders war, als es die Krankhäuser heute sind. Da war nicht alles so schön sauber, ordentlich und steril. Es gab keine Krankenbetten, in denen man die Patienten durch die Gänge fahren konnte und wo sich Kopf und Fußteil nach Belieben mit einer Fernbedienung einstellen ließen. Es gab auch keine OP Säle mit hochmodernen Technikkram.


Wahrscheinlich sah ein Krankenhaus damals so aus, wie eins im Kriegsgebiet, was man manchmal im Fernsehen sieht.
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Dieser Beitrag wurde am 25. Oktober 2011 veröffentlicht.

Glaube an Jesus und Du wirst Wunder sehen!

Meine Themen zu: Welt der Wunder 

  1. Neue Themenreihe: Welt der Wunder


Wenn man am Sterbebett von seinen Eltern sitzt, dann ist das nun mal der "Lauf des Lebens." Wir werden alt, bis wir irgendwann sterben.

Wenn es umgekehrt ist, dass die Eltern am Bett ihres Kindes sitzen, dass dem Tod näher ist als dem Leben… dann läuft was falsch.

Das muß brutal sein und ist wahrscheinlich das Schlimmste was Eltern erleben können… wenn ihr Kind stirbt und sie können nichts tun.

Im Johannes 4 kannst Du von einem sterbenskranken Jungen lesen. Sein Vater ist verzweifelt. Und doch hält er in dieser furchtbaren Situation an Gott fest!

Er hört von einigen Leuten, dass Gottes Sohn Jesus gerade um die 30km entfernt in Galiläa ist. Der Vater schöpft Hoffnung und ich stelle mir vor wie er seinem Sohn noch etwas Wasser einflößt und sagt:

"Halt noch etwas durch mein Junge!"

 

Du mußt Du Dir vorstellen, dass es damals noch keine Autos gab und auch keinen ICE –  der Vater musste laufen. Von seinem Wohnort Kapernaum bis Galiläa sind das 30km.

Kapernaum liegt 212 Meter unter dem Meeresspiegel und etwa 30 Kilometer von Galiläa entfernt.*
Das heißt, egal in welche Richtung man von dieser Stadt aus loswandert, es geht immer bergauf.
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Dieser Beitrag wurde am 24. Oktober 2011 veröffentlicht.

Neue Themenreihe: Welt der Wunder

Meine Themen zu: Welt der Wunder 

  1. Glaube an Jesus und Du wirst Wunder sehen!


Glaubst Du an Wunder?

Ich schon und ich glaube, dass es sie auch heute noch gibt. Über Wunder soll diese neue Themenreihe handeln.

Ich durchforste mal die Bibel und untersuche einige Wunder da drin, mal sehen, vielleicht können wir dadurch was lernen. Ich bin gespannt wie das wird.

Und Du hast die Aufgabe Wunder zu erzählen:

  • Was hast Du erlebt?
  • Was war in Deinem Leben ein Wunder?
  • Was ist passiert, mit dem Du niiiiie gerechnet hast?

 

Ich will die nächsten Tage von Wunder hören!
Ich will staunen.


Ich hab mal Wiki gefragt, was denn überhaupt ein Wunder ist:

"Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass es Verwunderung und Erstaunen auslöst.
Es bezeichnet demnach allgemein etwas „Erstaunliches" und „Außergewöhnliches".

Aha. Viele Menschen bezeichnen ein Wunder als "Glück" oder tun es mit "Schwein gehabt" ab.
Komische Redewendung.
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Dieser Beitrag wurde am 23. Oktober 2011 veröffentlicht.

Ist die Bibel wirklich die Wahrheit von Gott?

Die Bibel ist Gottes Wort, er ließ sie von Menschen aufschreiben.

Einige Menschen sind der Meinung die Bibel ist die absolute Wahrheit. Jeder Widerspruch gegen dieses Buch ist Blödsinn. Was in der Bibel steht, ist die ultimative Weisheit und Wahrheit.


Siehst Du das auch so?

Nun, entweder hat es Gott drauf, das er den Schreibern der Bibel das Zeug genau eingegeben hat oder die Schreiber der Bibel können sich auch in so manchem Punkt getäuscht haben.

Denn es sind schließlich Menschen und Menschen machen Fehler.

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Dieser Beitrag wurde am 20. Oktober 2011 veröffentlicht.

Arbeitslos… was jetzt?


Über 5,5 Millionen* Menschen sind in Deutschland ohne Job.
Und meistens ist es dann auch noch so, dass die einen zuviel Arbeit haben und die anderen zu wenig. Die Arbeitsstellen in Deutschland sind nicht gerecht aufgeteilt.

Ungerechtigkeit regiert!

Ich denke das muß jeder ohne Arbeit, auch ein Christ, erstmal akzeptieren. Was willst sonst auch machen?

Beim Thema Arbeitslosigkeit denke ich direkt an diese Stelle in der Bibel:

"Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen."
2.Thessalonicher 3,10

Das versteht manch einer vielleicht falsch, deshalb genau nachlesen – da steht nicht: 

"wer nicht arbeiten kann" sondern "wer nicht arbeiten will".

Und das ist ein gewaltiger Unterschied!
 

Ich denke was Gott mit dieser Aussage meint ist, dass Du kein Schmarotzer sein sollst. Einer der die Füße hochlegt und lieber vorm PC und der Glotze rumhängt, als sich einen Job zu suchen.
So nach dem Motto; es gibt ja Hartz4 – der Staat füllt den Kühlschrank, zahlt die Miete, kommt für die Krankenversicherung auf und wenn es sein muß auch noch für die Wohnungseinrichtung.

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Dieser Beitrag wurde am 18. Oktober 2011 veröffentlicht.

Ein Stadion voller Engel

Ich habe heute gebetet und dann gab mir Gott den Tipp, mal etwas über Engel zu schreiben.

Hm…

Ich gebe zu Engel sind für mich bis dahin kitschige Figuren mit Flügeln, die gerade zu Weihnachten in jedem Geschäft rumbaumeln.

Aber gut, dann guck ich eben mal in die Bibel, um rauszufinden was da über Engel drin steht. Bibelserver befragt… der sagt mir, je nach Bibel Übersetzung, dass es durchschnittlich um die 300 Stellen gibt, wo es um Engel geht. Komisch, ist mir nie aufgefallen.


Wenn da drin so oft von Engeln berichtet wird, dann sind die wohl auch wichtig.

Mir fällt auf, dass Engel sowas wie Herdentiere sind. Ich habe jetzt nicht alle Bibel – Engels – Stellen gelesen, aber die, die ich gelesen habe da treten die Engel oft in großen Scharen auf.

Ich möchte Dir heute einen kleinen Überblick geben was Engel eigentlich so für einen Job machen… deshalb etwas rumbibeln.

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Dieser Beitrag wurde am 17. Oktober 2011 veröffentlicht.