Wenn Big Daddy hinter Dir steht, da kann vorne kommen, was will!*


Gestern schrieb ich den Artikel:

Wie die Stinkebacke versucht Dir in die Fresse zu hauen!


Was gibt es nun für Verteidigungsmöglichkeiten?

Im Grunde genommen ist das ganz einfach und es benötigt keinen ausgepfeilten Kampfplan. Mal eben zurück, zu der Jesus in der Wüste Story, die ich gestern uffgegriffen hatte. Der Teufel zieht Jesus auf, weil der Hunger hat.
 

"Hey Jesus, wo ist Dein Glaube?
Du kannst doch aus diesem Stein einen Sandwich machen.
In Dir steckt ein rießen Potenzial!
Warum so demütig? Geh zu Deinem Vater und bitte ihn um Essen – er ist doch für Dich da! Die Welt steht Dir offen!"
vgl. Lukas 4,3


Und was antwortet der Jesus?

"Gott sagt…. ich kann auch mal ne Zeitlang ohne Essen klarkommen, denn davon hängt nicht mein Leben ab.“
vgl. Lukas 4,4


Der fängt nicht an groß zu diskutieren und zu argumentieren, nee der sagt einen Satz, er schaut weg vom Teufel und schaut auf Gott. Ende im Gelände!

 

Martin Luther schrieb, dass er Nacht einmal aufwachte, weil die Tür zu seinem Schlafzimmer aufging. Er drehte sich um. Der Teufel stand neben seinem Bett. Martin schaute ihn verpennt an und sagte:
 

"Ach, dass bist ja nur du."

Er drehte sich um und pennte weiter. Er schenkte dem Drecksack keinerlei Beachtung.


Die Stinkebacke macht gern und viel Lärm. Er macht auf brüllenden Löwen. Doch eigentlich ist der nur eine kleine Maus mit Megafon. Dadurch erscheint er viel größer, als er eigentlich ist.

 

Laß Dich auf keine Diskussion ein und fang nicht an Dich für Deinen Glauben zu rechtfertigen. Schau weg vom Teufel und sieh auf Gott.

 

Nicht weit von hier, gibt es einen türkischen Supermarkt. Wenn ich, besonders wenn es dunkel ist, da vorbei laufe, dann komme ich irgendwann auch an dem Platz vorbei, wo die Container stehen, in dem das abgelaufene Essen reinwandert. Die Reste vom Obst und Gemüse, der Müll…. und was rennt dazwischen rum?


Rischtisch! Ratten!  Denn diese Viecher lieben Abfall – ein wahres Ratten Paradies. Und ein bißchen so ist das auch in unserem Leben.

 

Sobald Du Müll anhäufst, blöde Gewohnheiten nicht anpackst und Scheiße baust, werden die Ratten sich bei Dir wohl fühlen. Im Übertragenen Sinn stehen die Ratten für kleine Teufel, die Dir Dein Leben vermissen wollen.  Also raff Dich auf und fang an Dein Leben zu ändern, wenn Du unzufrieden bist.
 

"Unterstellt euch Gott, und widersetzt euch dem Teufel. Dann muss er von euch fliehen. Sucht die Nähe Gottes, dann wird er euch nahe sein. Wascht die Schuld von euren Händen, ihr Sünder, und lasst Gott allein in euren Herzen wohnen, ihr Unentschiedenen!"
Jakobus 4,7

 

Ich denke, es ist wichtig Respekt vor dem Teufel zu haben – aber keine Angst.

 

Guck mal, was Jesus Dir alles verspricht:

  • Ich bin Dein Hirte, es wird Dir an nichts fehlen. Psalm 23
  • Ich bin Deine Burg, nichts wird Dich mehr treffen können. 2. Samuel
  • Ich bin Dein bester Freund, ich lasse Dich niemals allein.  Josua
  • Ich bin der Weinstock, Du hängst als Traube an mir dran, mein Saft und meine Power geht auch in Dich. Johannes 15
  • Ich bin Dein Töpfer, Du bist von BIG Daddy geformt und sicher in seiner Händen. Jesaja 29

 

Egal welche Probleme Du gerade so hast – klar fühlt man sich manchmal ziemlich allein, aber vergiß nicht, was Gott Dir versprochen hat. Und keine Sorge, er hält seine Versprechen!

 

Noch etwas rumbibeln zum Schluss – da hätten wir noch 1. Johannes 2,8:

 

"Aber wenn Menschen sündigen, zeigt das, dass sie zum Machtbereich des Teufels gehören, der von Anfang an gesündigt hat. Doch der Sohn Gottes kam, um die Taten des Teufels zu vernichten."

Wenn Big Daddy hinter Dir steht, da kann vorne kommen, was will!*

 

In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal!

Sei fett gesegnet
Deine Jesus Punk

 

* Zitat von Leo Bigger, Text umgeschrieben aus Leo Bigger's Buch: "Lieber Gott, warum?; Foto1: Photo Giddy/flickr.com; Foto2: brent nelson/flickr.com
Ich schreibe für eine Initiative von In-Meiner-Strasse e.V.  Wenn Du meine Arbeit unterstützen möchtest, findest Du auf diesem Link alle Infos.

 


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Dieser Beitrag wurde am 17. August 2011 veröffentlicht.

9 Gedanken zu „Wenn Big Daddy hinter Dir steht, da kann vorne kommen, was will!*

  1. ursula berger donatz

    :Phallo mandy,
    super wie du das immer wieder auf den punkt bringst.auch wenn ich vielleicht schon zum älteren semester gehöhre,fühle mich aber nicht so,finde ich deine ausdrucksweise sehr gut und treffend.seid etwa zwei wochen erhalte ich dein seelen-futter und bin begeistert darüber.mach nur weiter so!leider bin ich noch anfänger mit dem pc und so weiss ich nicht wie ich dir einen smile senden kann,aber ich segne dich für deine arbeit und freue mich auf die nächsten beiträge.
    herzlich ursula aus dem schönen berner-oberland     ps habe doch noch ein smile gefunden,bin ich nicht gut

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  2. Norbert

    Hi Mandy 
     
    aber vergiss für die starken Angriffe nicht die Rüstung die uns Gott gab 😉
    u.a. das Schild um die feurigen Pfeile Satans abzuwehren
    gesegneten Tag allen
    Norbert

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  3. Andre

    Wenn du die Maus mit ihrem Megafon hinter ihrer Mauer brüllen hörst. Lass dich nicht verunsichern. In einem Lied heißt es. Mit meinem Gott kann ich Wälle zerschlage. Mit meinem Gott über Mauern springen. Also klettere über die Mauer und trete das Viech weg.

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  4. Sabrina

    Da ist es wie dem Scheinriesen Herrn turtur aus Jim Knopf. Man denkt er ist riesig und hat Angst, aber wenn man näher kommt wird er immer kleiner :) Sprich mit Gott im Rücken kannst du allem ins Auge blicken!

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  5. Olli

    Ich denke, der größte Fehler, den man machen kann ist seinen Feind zu unterschätzen. Das hat weder mit Angst noch mit Furcht zu tun. Aber ich glaube nicht, dass Gott eine Waffenrüstung gegen eine Maus empfiehlt. Wir haben in unseren Breiten, wo es weder wirkliche Verfolgung oder offensichtliche Bedrohung gibt sehr aus dem Blick verloren, dass wir uns auf Feindesland bewegen und dass diese Welt nicht unser Zuhause ist. Natürlich ist Gott unser Herr und natürlich ist er viel viel stärker als sein Widersacher. Aber wenn es hart auf hart kommt, glaube wir das dann auch noch? Das wird doch hier gar nicht wirklich geprüft. Wenn jemand den Teufel als Maus sieht, wenn er in Eritrea wegen seines Glaubens in einen dunklen Schiffscontainer gesperrt wird, wenn er in Eldoret Kenia mit seinen Geschwistern in einer Kirche eingesperrt wird und man diese anzündet, wenn er im Iran verhaftet wird, weil er sich zu Jesus bekehrt hat, usw. usw, dann überdenke ich meine Position gern. Hier arbeitet der Teufel nämlich genau damit, dass wir ihn und seine Werke unterschätzen. Hier streut er unter Christen Zwietracht, weicht mit Humanismus, Liberalität und Esotherik das Wort Gottes auf, redet Christen ein, es gäbe Allvergebung oder gar keine Hölle, lenkt uns in seltsame Verschwörungstheorien, macht dass wir denken, Gottes Wort gilt in einigen Aussagen in der heutigen Zeit nicht mehr, redet uns ein, dass Sünden, die in der Bibel solche genannt werden, in der heutigen Zeit keine mehr sind usw. usw. Und so finden sich irgendwann Christen in unseren Breiten an Plätzen wieder, an denen sie ursprünglich nie landen wollten und werden sehr blöd schauen, wie sie doch diese Maus verarscht hat, wahrscheinlich mit dem selben dämlichen Gesichtsausdruck wie Adam und Eva. Hat alles schon mal geklappt. Deshalb meine Devise: Keine Angst und Furcht vor dem Feind Gottes, aber seine Wege erkennen und auf der Hut sein. Im Wort Gottes geht es eindeutig um Kampf, mit geistigen Mächten und Gewalten, wir stehen auf der richtigen Seite, aber wir sollten uns eben auch verhalten wie in einem Krieg. Der Plan des Teufels ist nämlich, dass wir ihn unterschätzen und ihm dadurch auf den leim gehen. Und da hilft nur eins, das sehe ich auch so, auf Gott blicken. So, Wort zum Sonntag beendet…

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