Laß deinen Glauben nicht verrecken!

Kürzlich frage mich jemand, wie ich während meiner Krankheitszeit mit dem Thema Glauben umging. Er fragte, ob ich Gott spürte und ihn erlebte, auch dann wenn ich starke Schmerzen hatte?! Ob man Glauben beeinflussen könne?!

Ich dachte darüber nach und mir wurde schnell klar, dass sehr viel an meiner inneren Einstellung lag.
Lies ich mich von den Schmerzen überwältigen, folge ich jeden Gedanken, jeder Sorge…. dann führte jede endlose Googlerecherche über diesen oder jenen medizinischen Zwischenfall in die pure Panik.

Ne Horrorvision vom grausam und quälenden Sterben, weil man ja doch nichts mehr machen konnte. Und der Doc mir eh nur noch nen halbes Jahr prophezeit hatte.

Doch sobald ich begann meine Gedanken auf BIG Daddy zu richten, an ihn zu glauben und mir bewusst machte, was Jesus für mich getan hat. Das er für mich brutale Folter auf sich nahm… hey dann spürte ich diese krasse Liebe.
Ich schaue mir immer mal wieder die Passion Christi an, weil mir dieser Film so bewusst macht… was damals wirklich abging.
Die Krankheit war eine harte Zeit für mich. Aber auch ne wichtige Lektion zu lernen, dass Gedanken unglaublich viel ausmachen. Sie bestimmen wie man sich fühlt und auch wieviel Raum man Gott und damit auch seinem Handeln lässt.

Gerade während ich krank war, hab ich kapiert… das wir manchmal nix, aber auch gar nix dafür können, dass wir in große Scheiße geraten! Aber wir haben IMMER in der Hand worauf wir unseren Blick in der ganzen Kacke richten!

Wenn du deine Ängste in den Mittelpunkt stellst, dann verreckt dein Glaube. Und wenn du deinen Glauben zum Mittelpunkt machst, dann verrecken deine Ängst! YES!

Gott ist nicht nur da, wenn wir „Stille Zeit“ machen, in Gottesdiensten rumhocken, Liedchen für ihn trällern oder auf super frommen Konferenzen abhängen. NO!
Sicher ist er da, aber er ist auch da, wenn du denkst das eh alles fürn Arsch ist und du keinen Ausweg mehr siehst.

Wie genial es doch ist, wenn du total fertig bist und jemand sagt dir am Telefon: „Ich bin für dich da“ oder dir in einer e-mail Mut zuspricht und dir das Gefühl gibt, du bist ihm wichtig. Es ist toll, wenn dich jemand in den Arm nimmt und dich tröstet..

BIG Daddy macht solche Zusagen und ich habs auch erleben dürfen:

„Ich werde ─ egal zu welcher Zeit und egal wo ihr gerade seid ─ immer bei euch sein und euch nie mehr verlassen!“ “ Matthäus 28,20

oder

„Der Herr ist dir nahe“ Philipper 4,5

Denk mal drüber nach, in welcher Scheiße du gerade steckst und ob du BIG Daddy oder deinen Sorgen das Spielfeld überlässt.

Gruß und fett Segen
Eure
Frau Punk

 


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Dieser Beitrag wurde am 29. April 2010 veröffentlicht.

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