Türchen 21 – Der Schneemann

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Es hat frisch geschneit. ❄️ Zeit für eine Mission! Unser Gast ließ sich nicht von der kalten Winterluft abschrecken und machte sich voller Tatendrang ans Werk: einen Schneemann bauen. ☃️ Kugel für Kugel wuchs er heran, bekam Augen aus Kohle, Knöpfe, eine Karottennase und sogar einen Schal mit Hut. Fertig ist er!  


Als der Gast seinen Schneemann betrachtet, fällt der Blick auf den Schnee selbst. ❄️ Wie faszinierend ist es, dass all das – diese glitzernde Decke, die die Welt so hell macht – aus etwas so Alltäglichem wie Wasser 💧 entstanden ist. Wasser, das in gefrorener Form plötzlich greifbar wird, etwas Neues, Sichtbares schafft.  
 

Und dann kommt ihm ein Gedanke: Wasser ist irgendwie ein gutes Bild für Gott. Es kann in drei Formen auftreten – flüssig, fest und gasförmig. Es passt sich an, verändert seine Erscheinung, bleibt aber im Kern immer das Gleiche. Genau so ist es mit Gott: Er ist der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. 🙏 3-in-1, vereint und doch in unterschiedlichen Formen erlebbar.  


Der Vater – wie die Quelle, das Wasser in seiner ursprünglichen, lebendigen Form. Er ist der Schöpfer, der Macher des Lebens.   

Der Sohn – wie der Schnee, der sichtbar und greifbar wird, mitten in unserer Welt. Jesus kam, um das Unsichtbare sichtbar zu machen und uns zu zeigen, wie unendlich nah Gott uns sein möchte. 

Und der Heilige Geist – wie Dampf, unsichtbar und doch da. Du spürst ihn, wenn Dein Herz berührt wird, wenn Du Trost findest oder Hoffnung, genau dann, wenn Du es am meisten brauchst.
  

Und was hat das mit uns und mit Weihnachten zu tun? Alles.

Weihnachten ist der Moment, in dem Gott nicht mehr nur unsichtbar bleibt. In Jesus wird er „fest“, greifbar wie der Schnee. ❄️ Er kommt mitten in unsere Welt, in unser Chaos, in unsere Kälte – nicht als mächtiger König, sondern als Kind in einer Krippe.  Gott selbst wird Mensch, um uns zu zeigen, wie sehr er uns liebt und wie nah er uns sein will.  

Der Schnee, der alles zudeckt, erinnert daran, wie Gottes Liebe auch das zudeckt, was wir lieber verstecken würden. Und wie der Schnee selbst die schmutzigsten Wege in strahlendes Weiß verwandelt, so macht Jesus unser Leben neu. Das ist die Botschaft von Weihnachten: Gott kommt zu uns, um uns zu retten, uns zu wärmen und uns seine unendliche Nähe zu schenken. 
 

Weihnachten ist mehr als ein Fest. 🎁 Es ist die Einladung, diesem 3-in-1-Gott zu begegnen – und Dein Leben von seiner Liebe berühren zu lassen.  


Denn genau wie sich eine trübe Landschaft in kürzester Zeit durch Schnee viel heller und friedlicher anfühlt, kann auch Dein Leben von Gottes Nähe und Liebe verwandelt werden. 💖  



🎄 Neugierig auf mehr?

Hinter jedem Türchen wartet ein Moment, um Weihnachten neu zu entdecken – www.unendlichgeliebt.de/adventskalender

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 20. Dezember 2024 veröffentlicht.

Ein Gedanke zu „Türchen 21 – Der Schneemann

  1. Tita

    Ich bin besorgt. Ich erkenne keine Sündenerkenntnis. Vielleicht braucht es noch mehr Zeit. Ich dachte zu Beginn meines Glaubens ich wäre nur Opfer von bōsen Menschen gewesen und selbst nicht so schlimm. Das war ein großer Irrtum. Jesus musste mich erst ins Licht stellen und dann konnte ich sehen. Ich selbst bin schmutzig. Ich beschloß Gutes zu tun für Gott. Doch wieder stellte Jesus mich ins Licht und ich erkannte dass das alles wieder nur für mich war. Dann dachte ich wie kann ich dir dann gefallen Gott? Jesus sagte nur: Dein Herz erschrecke nicht. Du glaubst an Gott, glaub auch an mich. (Johannes 14;1) Dann blickte ich ans Kreuz und hörte zum ersten Mal das Evangelium das mit dem Glauben an Jesus Christus verbunden ist. Da verstand ich Gnade. Konnte aber immer noch nicht meiner Familie vergeben, die mir wehgetan hat. Aber ich will ihnen vergeben, denn sie sind in demselben Schlamm aus dem mich Gott gezogen hat. Sie sind Sünder so wie ich. Der Unterschied ist. Ich habe Gnade und Frieden von Gott empfangen durch den Glauben an Seinen Sohn Jesus Christus. Seit ich das erkennen konnte schenkt Gott mir Zeiten für sie zu beten. Vorher war es nur ein blosses Lippenbekenntnis und aus dem weg gehen. Selbstbetrug, Lüge! Ich wünsche dir Gnade und Frieden von Gott.

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