Nun, wie steht es denn um Dein Vertrauen zu Gott?
Ich habe in der Bibel ein "Muster"
entdeckt, was sich durch viele Lebensgeschichten zieht.
Ich erlebe selten, dass Gott mir im Alltag kleine Aufgaben gibt.
Gott gibt gerne so richtig krasse Sachen an sein "Bodenpersonal" weiter.
In Hebräer 11, 33-38
stehen einige dieser Aufgabe, die Gott Menschen anvertraute und was
dabei herraus kam:
"Durch
den Glauben haben sie Königreiche bezwungen, mit Gerechtigkeit regiert
und bekommen, was Gott ihnen versprochen hatte.
Sie verschlossen Löwen das Maul, löschten
Feuerflammen und entkamen der tödlichen Klinge des Schwertes.
Ihre Schwäche wurde in Stärke verwandelt.
Sie wurden stark im Kampf und schlugen ganze Armeen in die Flucht.
Frauen
erhielten ihre
geliebten Angehörigen aus dem Tod zurück.
Doch andere vertrauten Gott und wurden gefoltert, weil sie lieber
starben, als sich von Gott abzuwenden und freizukommen. Sie setzten
ihre Hoffnung auf die Auferstehung zu einem besseren Leben.
Einige
wurden verspottet
und ausgepeitscht, wieder andere wurden im Gefängnis angekettet.
Manche
starben durch
Steinigung, andere wurden zersägt, wieder andere mit dem Schwert
getötet. Einige gingen in Schaf- oder Ziegenfellen umher, litten Hunger
und wurden unterdrückt oder misshandelt.
Sie, die zu gut für diese Welt waren, zogen durch Wüsten und über
Gebirge und suchten Zuflucht in Höhlen und Erdlöchern."
Neues Leben
In der Volxbibel steht
es so:
"Weil Leute fest an Gott glauben, wurden ganze Regierungen gestürzt.
Solche Leute setzten sich für Gerechtigkeit ein, und sie haben erlebt,
wie Gott seine Versprechen auch einlöst. Leute wurden davor beschützt,
von einem Löwen gefressen zu werden oder in einem Feuer zu verbrennen.
Sie entkamen dem sicheren Todesurteil, waren todkrank und wurden dann
doch wieder gesund.
Weil sie sich auf Gott verließen, waren sie echt heldenmäßig unterwegs
und vertrieben die schlimmsten Feinde.
Frauen haben erlebt, wie ihre Verwandten, die schon tot waren, von Gott
wieder lebendig gemacht wurden. Andere aber, die Gott auch vertrauten,
wurden derbe gefoltert, weil sie lieber sterben wollten, als ihren
Glauben zu verraten. Die Hoffnung, wieder neu zum Leben zu kommen, gab
ihnen Kraft. Andere wurden ausgelacht oder sogar gefoltert.
Einige wurden mit Steinen erschlagen, andere zersägt, wieder andere
wurden geköpft. Andere zogen in Sperrmüllklamotten um die Häuser,
hatten mega Hunger, wurden gemobbt oder geschlagen.
Sie hatten kein Zuhause, lebten unter den Brücken und in alten
Bruchbuden, und doch waren es Menschen, die echt zu schade waren für
diese Welt."
Mir fällt da noch Noah
ein, der den Auftrag vom Chef bekam, die Arche
zu bauen. Die Leute hielten Noah für bekloppt, er tat es trotzdem. 1.
Mose 7
Abraham forderte er auf, alles hinter sich zu lassen und schenkte ihm
mit 99(!) noch Nachkommen. 1. Mose 17
Josef sollte ihn in der Sklaverei und Gefangenschaft treu bleiben...
1. Mose 40
Mose sollte sich dem Pharao wiedersetzen.
2. Mose 6
Das
alles sind Menschen, die "JA" zu Gott sagten!
Ich
bin der Meinung, dass uns Gott stark, klug und mutig machen möchte. Irgendwie
scheint BIG Daddy kein Fan von Couch-Potatos zu sein. ;-)
Ich weiter gelesen, um herraus zu finden, wie denn die Menschen
reagierten, als sie hörten was Gott sich von ihnen wünscht. Ich habe
kein einziges Mal den Satz:
"Klasse,
was für eine geniale Idee mich dem Pharao zu wiedersetzen, in den
Feuerofen zu gehen, Spott und Folter im Knast ertragen zu müssen. Gib
mir mehr davon!!"
Pustekuchen....
die Menschen hatten fast immer Schiss!
Im 1. Korinther 10, 13 steht:
"Vergesst nicht, dass die Prüfungen, die ihr erlebt, die gleichen sind,
vor denen alle Menschen stehen. Doch Gott ist treu.
Er wird die Prüfung nicht so stark werden lassen, dass ihr nicht mehr
widerstehen könnt. Wenn ihr auf die Probe gestellt werdet, wird er euch
eine Möglichkeit zeigen, trotzdem standzuhalten."
Ich glaube Paulus möchte uns damit sagen, dass es in der Welt, wo wir
leben nun mal totalen Mist gibt. Krebs, Krieg, Holocaust, Mord usw.,
dass übersteigt die Kraft von einem Menschen.
Auch die Aufgaben, die Gott uns aufgibt scheinen viel zu schwer....
Doch mit Gott haben wir die Kraft sie durchzustehen!
Ein kleiner Freund von mir lernte vor einiger Zeit das Fahrradfahren.
Ich sollte unbedingt zuschauen, wie gut er es schon kann. Nun ja...
nach etwa 3-4 Metern landete er mit samt dem Fahrrad unsanft auf dem
Asphalt. Dann sagte er:
"Ich lerne das Fahrradfahren ja noch!"
Was ich damit sagen möchte:
Es ist ok und oftmals unumgänglich auch mal auf die Schnauze zu
fliegen, doch wenn Gott bei Dir ist, dann wirst du es schaffen . Er
steht hinter Dir!
Gott sagt nicht zu jemanden der Schiss hat:
"Oja klar, ich verstehe das ist echt beängstigend. Na gut, dann frage
ich eben jemand anderen.!"
Nein, Gott sagt z.b. zu Joshua:
"Ich
sage dir: Sei stark und mutig! Hab keine Angst und verzweifle nicht.
Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst."
Joshua 1,
9
Zu Gideon
sagte BIG Daddy:
»Der
Herr ist mit dir, tapferer Held!«
Richter
6, 12
Ich glaube Gideon wurde bis dahin noch nie "tapferer Held"
genannt.
Nun bedeuten solche Versprechen, dass einem nichts schlimme passieren
wird??