Wie teilt man Glauben?

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© Foto von Josh Hild auf Unsplash


Für mich ist Glaube eine Reise – ich bin Suchende, stelle Fragen, entdecke Neues. Teile es mit Euch im SeelenFutter. Denn was mich bewegt, was mir Hoffnung gibt, das kann vielleicht auch für andere wertvoll sein.

Und ist es nicht genau das, worum es geht? Nicht nur für sich zu behalten, was einen trägt, sondern es weiterzugeben – durch Worte, durch Taten, durch das, was man lebt?


"Geht in die ganze Welt und verkündet die Gute Nachricht allen Menschen!"  – Markus 16, 15


Glaube soll nicht nur etwas sein, das mich berührt, sondern etwas, das weitergegeben werden soll. Aber wie?

Vielleicht geht es weniger darum, dass wir anderen den Glauben erklären – und mehr darum, dass sie ihn in uns sehen. In unserer Art, wie wir ihnen begegnen. Wie wir zuhören, wie wir lieben, wie wir da sind. Denn ich glaube manchmal ist eine Geste der Freundlichkeit oder einfach das gemeinsame Aushalten mehr Mission als tausend Worte.

Jesus selbst hat Menschen nie überrumpelt. Er hat zugehört, Fragen gestellt und sie eingeladen. Bei ihm hatten die Leute das Gefühl: Da ist jemand, der mich wirklich sieht und versteht. Und vielleicht ist genau das der Punkt: Menschen ernst nehmen, mit ihnen Leben teilen.


Wahre Sehnsucht wird geweckt, nicht erzwungen. Sie entsteht nicht durch Druck, nicht durch Niederbibeln, dass eher erschlägt als inspiriert

Denn am Ende verändert Gott die Herzen – nicht unser Perfektionismus oder unsere Überzeugungskraft. Vielleicht geht es gar nicht darum, immer die richtigen Worte zu haben. Sondern darum, eine Tür offenzulassen, damit andere selbst entdecken können, worum es im Glauben geht.


Oder wie Paulus es sagt: "Alle in eurer Umgebung sollen zu spüren bekommen, wie freundlich und gütig ihr seid. Der Herr kommt bald!" – Philipper 4, 5


Und genau darin liegt vielleicht die größte Einladung. 😊


Bis morgen!
Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 27. Februar 2025 veröffentlicht.

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