Gibt’s den Teufel wirklich?

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Es gibt dieses Bild vom Teufel als Typen mit Hörnern, rotem Umhang und Dreizack. Sieht aus wie ein schlecht gelaunter Karnevalsgast. Aber wenn es so einfach wäre, ihn zu erkennen, wäre das Leben wohl deutlich entspannter. Stattdessen kommt er eher subtil um die Ecke. Mal als Angst, die einen lähmt. Mal als Zweifel, der einem zuflüstert: „Gott liebt Dich? Schau Dich doch mal an…“ Oder als Ablenkung, die sich harmlos anfühlt – aber plötzlich stehst Du da, zehn Folgen deiner Serie weiter und hast Gott heute kein einziges Mal „Hallo“ gesagt.
 

In der Bibel wird der Teufel oft als „Vater der Lüge“ bezeichnet (Johannes 8,44). Und das Krasse ist: Er kommt selten mit einer offensichtlichen Lüge daher. Viel besser ist er darin, die Wahrheit ein bisschen zu verdrehen. So ein Mini-Kniff, dass es plausibel klingt – und genau da liegt die Gefahr.
 

Jesus hatte es selbst mit ihm zu tun. In der Wüste, als er hungrig war, kam der Versucher und sagte: „Wenn Du Gottes Sohn bist, dann mach doch aus diesen Steinen Brot!“ (Matthäus 4,3). Klingt erstmal logisch – warum nicht? Jesus könnte es ja. Aber er wusste: Der Teufel lockt ihn auf einen falschen Weg, auf einen, bei dem nicht mehr Gottes Plan, sondern die eigene Macht im Mittelpunkt steht.


Die Frage ist: Wo versucht das Böse Dich?
 

Nicht immer als plötzliche Versuchung nach dem Motto „Mach doch was total Falsches!“ – sondern als winzige Verdrehung, als Zweifel, als Ablenkung.

Jesus hat damals mit Gottes Wort geantwortet. Vielleicht ist das unser bester Trick: Nicht mit eigener Kraft dagegen ankämpfen, sondern uns auf das verlassen, was wirklich Wahrheit ist. Und vielleicht auch mal hinterfragen: Wer flüstert mir hier gerade was ins Ohr?
 

„Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.“ (Jakobus 4,7)


Gute Nachricht: Wir sind dem nicht einfach ausgeliefert. Wir haben eine Wahl. Und einen Gott, der für uns kämpft. 💪✨


Stay Strong!

Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 26. Februar 2025 veröffentlicht.

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