Was war zuerst da – die Katze oder das Ei? 🤔
Klassische Fangfrage. In diesem Fall war’s die Katze – aber nur, bis jemand eine Orange draufgelegt hat. Und plötzlich sieht alles ganz anders aus. Eine Täuschung, entstanden durch Perspektive …
Ist es mit dem Glauben nicht oft genauso? Jeder sieht ihn aus seinem eigenen Blickwinkel – geprägt durch Kultur, Erziehung oder persönliche Erfahrungen. Was für den einen die absolute Wahrheit ist, wirkt auf den anderen fremd oder unverständlich.
Manche fühlen sich in Traditionen zuhause – in vertrauten Gebeten, festen Ritualen, gemeinsamen Treffen. Diese wiederkehrenden Bräuche geben Halt, schaffen Gemeinschaft und verbinden mit etwas, das über Generationen hinweg Bestand hat. Andere leben ihren Glauben freier, ohne feste Abläufe – für sie zeigt er sich im Alltag, in Begegnungen, in kleinen Momenten, die unerwartet kommen.
Und wieder andere fragen sich, was sie damit überhaupt anfangen sollen – vielleicht, weil das, was ihnen über den Glauben vermittelt wurde, sie nie wirklich erreicht hat. Weil es ihnen zu weit weg erschien oder nicht das war, wonach sie gesucht haben.
Aber was, wenn unser Blick nicht das ganze Bild zeigt? Wenn es aus einer anderen Perspektive ganz anders aussieht?
Jesus hat genau das getan – Menschen herausgefordert, ihr Denken zu hinterfragen. Er hat mit denen diskutiert, die dachten, sie hätten alles verstanden. Hat die gesehen, die sich verloren fühlten. Und hat Skeptiker eingeladen, sich auf ihn einzulassen, ohne sofort eine fertige Antwort liefern zu müssen.
Und das Krasse? Er selbst wurde missverstanden. Für die einen war er eine Bedrohung, für andere die Hoffnung. Manche hielten ihn für verrückt. Viele erwarteten einen mächtigen Anführer, der alles verändert – aber er kam anders. Sanftmütig, fragend, herausfordernd. Statt Religion zu predigen, lebte er Beziehung. Statt Menschen in Schubladen zu stecken, sah er sie wirklich – so, wie sie sind. ❤️
Vielleicht gehts beim Glauben gar nicht darum, die eine richtige Sicht zu haben, sondern darum, sich darauf einzulassen, dass Gott größer ist als unser Verstehen. Dass er sich zeigt – manchmal völlig anders, als wir es erwartet hätten. Vielleicht ist es genau das, was Jesus uns vorgelebt hat: Dass Glaube mehr ist als ein fertiges Bild. Dass es um Begegnung geht, ums Fragen, ums Wachsen.
„Denn wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht.“ – 1. Korinther 13,12
Danke für die gemeinsame SeelenFutter-Woche – bis Montag! 😊
Mandy
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Danke auch Dir, liebe Mandy, für all die Seelenfutter-Wochen und dass du dir jeden Tag die Mühe machst und dass du uns auch in diesem Jahr mit guten Gedanken „versorgst“. Tut sooo oft sooo gut!
Lieben Gruß und einen schönen Tag Dir!
Brigitte
Freut mich
Schließe mich Brigitte🥰 über 100pro an, liebe Mandy😍🫂❣️🎉
❤️lichst🫂
Claudia🙏🏻🕊️🌸
Danke dir ☺️. Es tut gut deine Einträge zu lesen. Ich habe mich länger vom Glauben distanziert und nun finde ich wieder neu hinein, ganz anders. Und ich bin wieder auf deinen Blog gestoßen und es hat mich angesprochen. Danke, dass du das so konstant weiterführst und dadurch eine Verlässlichkeit bietest.
Hey Christoph, freut mich zu lesen! In 2-3 Wochen (wenn alles nach Plan läuft) ist die Seite hier auch wesentlich benutzerfreundlicher. Alles wird neu! Viel Freude weiterhin beim Lesen vom SeelenFutter.
Danke, die Freude werde ich weiterhin haben ☺️, bin gespannt auf das neue Design. Schön, dass du das so persönlich auch gestaltest und von dir Dinge Preis gibst, das macht es sehr authentisch .
Unser Glaube muss auf den Urheber des Glaubens gerichtet sein. Der Urheber des Glaubens ist Gott. Jesus ist Gott, daher sollte unser Glaube auf ihn gerichtet sein. Glaube wirkt durch Liebe, daher sollte es unser Ziel sein, den Herrn Jesus zu lieben. Er ist von den Toten auferstanden, daher ist es möglich, ihn zu lieben. Jesus ist der Herr, daher sollten wir bestrebt sein, Ja zu seiner Herrschaft zu sagen. Jesus ist der Lehrer der Lehrer, deshalb sollten wir eifrig studieren, was er lehrt, und Jesus ist der Erlöser, deshalb sollten wir für sein vollkommenes Sühnopfer am Kreuz dankbar sein.
Vielen Dank für deine Ermutigung. Ich wurde über Brigitte darauf aufmerksam. Ich bin heute sehr traurig nach dieser Wahl. Es scheint mir jetzt niemand mehr im Bundestag der den Kriegskurs aufhalten kann und mein Gottvertrauen lässt zu Wünschen übrig.