Eed be Eed – Hand in Hand

Heute bin ich auf ein Projekt gestossen, dass ich Euch gerne vorstellen möchte:
 

Ead be Eed – Hand in Hand, wurde von einem bunt gemischtes Team von Flüchtlingen, Berlinern und Wahlberlinern gegründet.
 

Worum geht es in dem Projekt?

"Wenn Flüchtlinge in Berlin ankommen, landen sie oft zuerst in Sammelunterkünften. Dort ist die Atmosphäre meist hoffnungslos und trist, und die ersten Schritte in einen erfolgreichen Integrationsprozess scheinen fast unmöglich. Auf der anderen Seite bietet Berlin jedoch eine Vielzahl von Aktivitäten, Programmen und Organisationen, und viele Leute wollen helfen. Das ist toll, denn ein Flüchtling, der – oft durch Glück oder Zufall – die ersten Schritte im Integrationsprozess gemacht hat, kann sich über eine große Auswahl an Aktivitäten freuen.

Das Problem liegt auf der Hand: Die meisten Flüchtlinge wissen nicht, dass ihnen diese Türen offen stehen. Besonders in der ersten Zeit nach dem Ankommen, wenn viele weder Deutsch noch Englisch ausreichend sprechen, ist es fast unmöglich, einen Startpunkt zu finden. Dadurch entsteht Frust und wir verlieren: Zeit für Integration.

Deshalb haben wir mit Eed be Eed einen arabischsprachigen Ratgeber für Alltagskultur in Berlin ins Leben gerufen – um die Brücke zwischen Neuankömmlingen und den engagierten Bewohnern Berlins zu schlagen. Denn wir glauben fest daran, dass Integration nicht auf Glück beruhen, sondern eine Chance für jeden sein sollte."
 

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

"Die Online-Version von Eed be Eed ist bereits live, schau doch mal rein! Wir haben bereits einige Artikel ins Deutsche übersetzt und planen, dies auch weiter zu tun. Auf unserem Youtube-Kanal gibt es informative und höchst charmante Videos, und auch auf Facebook sind wir natürlich aktiv.

Aber: Um das Problem bei der Wurzel zu packen, brauchen wir eine gedruckte Ausgabe des Magazins, um dort Möglichkeiten aufzuzeigen, wo Frustration & Hoffnungslosigkeit entstehen: In den Flüchtlingsheimen Berlins. Daher ist es momentan unser größtes Ziel, regelmäßig ein kostenloses Magazin zu verteilen. Genauer gesagt: eine Auflage von 10.000 Stück, für Zehntausende von Flüchtlingen in den 128 Notunterkünften in ganz Berlin. Und hier kommst du ins Spiel!

Wenn du so wie wir denkst dass Integration auf beiden Seiten stattfinden muss, du daran glaubst dass Geflüchtete dieselben Chancen haben sollten wie alteingesessene Berliner und du Teil einer neuen Partnerschaft auf Augenhöhe sein möchtest: Schön dass du da bist, hier bist du richtig. Egal ob jung, alt, blond oder brünett, schwarz oder weiß, groß oder klein. Du kannst sogar superkleine Trump-Hände haben! Jeder kann dazu beitragen, dass Integration funktioniert!"

 

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

"Wie werden wir wohl in Zehn Jahren auf diese Zeit zurück blicken? Werden wir davon reden, dass damals viele Fehler bei der Integration der Geflüchteten gemacht wurden? Werden wir den Geflüchteten solange wirklichen Zugang zu unserer Gesellschaft verweigert haben, bis sie sich enttäuscht von uns abwenden? Werden wir später sagen, dass unser Nicht-Handeln, doch irgendwie Probleme herauf beschworen hat, die gar nicht hätten entstehen müssen? Oder werden wir später sagen, dass wir klug genug waren einander auf Augenhöhe zu begegnen? Dass wir uns die Hand gereicht haben und beide Seiten, Geflüchtete wie Alteingesessene, daran gearbeitet haben eine verlässliche, fruchtbare Partnerschaft aufzubauen, die unsere Gesellschaft vielseitiger und stärker gemacht hat als je zuvor?"
 

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

"Wir werden dein Geld nutzen, um die erste gedruckte Ausgabe von Eed be Eed auf die Straße und in die Notunterkünfte zu bringen.

Nehmen wir mehr Geld ein, als wir für die erste Ausgabe von Eed be Eed brauchen, garantieren wir, dass wir es für die weitere Entwicklung des Projekts sinnvoll nutzen.

Eed Be Eed ist natürlich nur ein Teil davon – aber ein Teil der einen echten Unterschied machen kann. Davon abgesehen: Nur bei uns kriegst du die coolsten Pyjamas der Stadt!"

* Texte übernommen von startnext.com

 


Wenn Du Dich angesprochen fühlst und das Projekt unterstützen möchtest, dann geh auf die Startnext Seite von Eed be Eed – Hand in Hand :-) 

 

Fühl Dich frei – Du bist es!

 

Allerbeste Wünsche!
Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 9. März 2017 veröffentlicht.

3 Gedanken zu „Eed be Eed – Hand in Hand

  1. Jessica

    Hallo Mandy,

    Dank dir für einen Einblick in das so wichtige Projekt. Die Idee mit einem Magazin finde ich grossartig. Ich erlebe es auch bei mir immer wieder, dass ein nicht-Wissen ueber bestehende tolle Hilfsangebote besteht und von daher die Betroffenden nicht erreicht……oder halt nur einen geringen Teil.
    Super….Danke für dein Engagement!
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
    Gruss Jessica

    Antworten
  2. Isa

    Tolles Project!!! Werde es unterstützen. Ich komme aus Somalia,bin allerdings schon 1984 nach Dland gekommen. Ich weiß wie es sich anfühlt Fremd zu sein. Danke für diese Info.

    Antworten

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