Nachrichten über Mord und Totschlag im SeelenFutter?!

Ihr Lieben,

einige von Euch kennen das SeelenFutter – meine morgendliche Ermutigungsmail. (www.unendlichgeliebt.de/seelen-futter) Ich möchte Euch etwas fragen.

Kürzlich habe ich in die Mail eine Kategorie eingefügt, in der es darum geht für Menschen zu beten, die (meist ungewollt) Schlagzeilen machen. Sei es für Opfer von Gewalt und Unfällen, Familien die ihre Lieben verloren haben, für Frieden wo auch immer … eben für all das was wir lesen und wobei wir uns oft so machtlos und ohnmächtig fühlen …

Heute habe ich auf den Mord eines 9-jährigen Jungen in Herne aufmerksam gemacht, dessen Mörder noch immer frei rum läuft und nachdem die Polizei (mit einen öffentlichen Bild) fahndet. Daraufhin bekam ich eine Mail … lies selbst. 


Was ist Deine Meinung dazu?
Findest Du es gut, diese Art von PrayStation im SeelenFutter zu lesen? 


Für alle Nichtempfänger/innen sei noch gesagt, die Kategorie befindet sich im unterem Teil der Mail – man muss also erst scrollen um dahin zu kommen, im oberen Teil steht die aufbauende Message, die das SeelenFutter verspricht, dann kommt eine Vorschau des letzten Blogartikels, ein Buchtipp …

 

Mord SeelenFutter

SeelenFutter Mail

 


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Dieser Beitrag wurde am 8. März 2017 veröffentlicht.

81 Gedanken zu „Nachrichten über Mord und Totschlag im SeelenFutter?!

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  1. Rüdiger

    Bad News erreichen stets höhere Clickrates und Aufmerksamkeitszahlen. Ich freue mich über das allmorgenliche Seelenfutter und heute habe ich mich über deinen Artikel „Hör auf, zu jammern!“ riesig gefreut und dachte mir „JA!“. Ich kann gut auf die neue Rubrik der bad news verzichten, denn sie erreichen mich von überall und dazu brauche ich auch keinen Gebetsaufruf, aber solche anregenden Artikel, wie den erwähnten, den Du von Dir aus geschrieben hast, sind super und alle deine Mühe wert. 😉

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Rüdiger, ich denke nicht das schlechte Nachrichten bessere „Einschaltquoten“ haben. Wir sind doch längst abgestumpft … wenn etwas schönes passiert, sei es „nur“ die Geburt eines Eisbärbabys oder ein Ehepaar was nach 60 Jahren fast zeitgleich stirbt, macht das ne richtig große Runde. Gute Nachrichten gehen ans Herz und da selten über sie berichtet wird, fallen sie mehr auf.

      Danke fürs Lob! 😉

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  2. Uschi

    Jedem steht es doch frei auf das Gelesene zu reagieren oder auch nicht. Wenn sich aber nur ein Bruchteil der Seelenfutter-Abonnenten im Gebet zusammenfindet, dann wird dadurch mächtig was bewegt. Wem die Mitteilungen zuviel sind, der braucht sie ja nicht zu lesen. Eine Seele wird auch dadurch gestärkt, dass man sich für andere einsetzt!

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  3. Mimi

    Ach herrjeh, du kannst es nicht allen Recht machen. Es ist dein Blog. Lass dich führen. Ich halte es da mit meinem Freund Jesus, der Seine Arme für uns immer weit offen hält, egal ob wir kommen, gehen oder wiederkommen wollen. ER verschränkt seine Arme nicht und er hält uns auch nicht fest. Wer gehen will soll gehen. Wer wieder kommen will soll kommen ohne sich rechtfertigen und entschuldigen zu müssen.
    Reisende soll man nicht aufhalten.

    Mandy mach dein Ding. Du machst das super. Punkt!

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  4. Mandy Artikelautor

    Danke für Eure Meinungen. Ich hab es gepostet, um die einfach mal zu hören – manchmal steht man ja selbst völlig auf dem Schlauch und tut etwas, was am Ende vielleicht doch nicht so passend ist. Deshalb lasse ich mich, wenn nötig auch gern eines Besseren belehren ;-) 

    Ich höre auch nicht zum ersten Mal, insbesondere von Christen, dass sie sich keine Nachrichten mehr anschauen / lesen … bedenklich wie ich finde. Deshalb ganz interessant, mal verschiedene Meinungen dazu zu hören.

    Übrigens war die Mailschreiberin damit einverstanden, dass ich ihre Mail anonym veröffentliche um einfach mal in die Menge zu fragen. Ich denke sie wird das hier auch lesen.

    Seid lieb zueinander 😉

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  5. Stefan

    Sorry, aber so ein Müll macht mich stinksauer. Nur weil ich die Augen davor verschließe passiert es nicht? Dann könnten die Nazis von früher fröhlich weiter machen? Ich hab es nicht mitbekommen, also ist es nie passiert? Das ist nicht christlich, das ist eine ganz abscheuliche Form von Ignoranz, da kommt mir echt die Galle hoch

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  6. Gerlinde

    Also ehrlich, ich würde es nicht machen. An den negativen Nachrichten kommen wir eh nicht vorbei und wer dafür beten will, tut es sowieso. In einer E-Mail noch zusätzlich damit konfrontiert zu werden würde ich nicht wollen. Wenn zu viel auf das Negative geschaut wird, geben wir dem Feind zu viel Raum! Sas ist meine Meinung.

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  7. Hatice

    Liebe Mandy, deine Arbeit ist wichtig und richtig. Wie du sagst, man muss scrollen, um dahinzukommen. Das ist ein „erster Schutz“. Man kann das Scrollen auch weglassen und nur die Botschaft lesen. Wenn die Bilder nicht rundgehen, wird er womöglich nie gefasst. Danke, dass es dich gibt :-)

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  8. Ulrike

    Mandy, ich sehe das genauso wie du. Scheuklappen sind fehl am Platz! Wir Christen tragen Verantwortung, Menschen und Geschehnisse vor Gott zu bringen, das ist DIE Möglichkeit überhaupt, um Menschen zu retten. Wir werden eines Tages sicher auch für das verantwortlich sein müssen, das wir ignoriert haben.

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  9. Katja

    Klar ist das gut und richtig und ganz im Sinne des hohepriesterlichen Gebetes von Jesus (in der Welt aber nicht von der Welt…) – wie sollte man das hinkriegen, wenn man vor allem Schrecklichen in der Welt (und davon gab und gibt es ja leider genug) die Augen verschließt?!

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  10. Monika

    im fernsehen gibt es auch genug schlimmes zeugs! – man kann sich auch aufregen oder wegschauen aber du ermutigst uns zu beten das ist doch das beste was man machen kann oder??!!

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  11. Marlies

    Was ist denn unsere größte Waffe? Mir tut das Leid der Welt auch oft im Herzen weh aber ich lasse mich davon nicht deprimieren. Ich kann es doch alles abgeben und darauf vertrauen, dass unser Vater es im Griff hat .

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  12. Simone

    Aiapopaia – Christsein? Oder hinschauen und tun, was man tun kann. Beten kann man immer. Die Person, die das geschrieben hat, könnte das neue Testament lesen, sich eine gute Gemeinde mit Bibelstunde o.ä. suchen. Wenn ich Nachrichten lese, ist mir auch oft genug danach, einfach nichts mehr erfahren zu wollen. Die Probleme und Leiden wären dann immer noch da. Nur wäre ich eine Stimme weniger, die zum Vater ruft und betet. Heißt Jesus nachzufolgen, den Kopf in den Sand zu stecken, die Augen vor dem Leid anderer zu verschließen? Oh man, Jesus würde uns ordentlich den Arsch versohlen – bildlich gesprochen.

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  13. Angi

    Ich les auch nicht gern von Mord und Totschlag, wenn es so gruselig informationsgeil aufgemacht ist. Aber das sehe ich bei Dir so nicht. Und die Idee, dafür zu beten, finde ich absolut gut und wichtig. Also: meiner Meinung nach: bitte weiter so… und wenn ich einen Kack-Tag habe und keine negativen Nachrichten vertrage, rutsch ich einfach drüber und les es nicht. Das geht ja auch. Dann kriegen die Betroffenen trotzdem noch viel Gebet ab, halt nicht meins. Aber es wär doch echt schade, wenn die Leute keine Gebete abkriegen würden…

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  14. Beatrice

    Ist Jesus nicht in eine gefallene Welt gekommen? In eine Welt voller unschöner Dinge, in eine Welt, in der sich Menschen gegenseitig sehr, sehr schlimme Dinge antun. Und ich glaube, dass er diese Sache sehr genau sieht und sein Herz darüber weint. So sollte auch unser Herz sein, je länger wir mit Ihm unterwegs sind. Weinen über diese Dinge, sich aber genauso kindlich freuen über das unendlich Gute dieses großen Gottes. Das ist manchmal schmerzhaft, diese Widersprüche auszuhalten, diese unbeantworteten Fragen nach warum und wozu… aber das ist genau der Schmerz, den Jesus auch ertragen und getragen hat, in diesem Schmerz versteht er uns. Und auch in dieser Geschichte hier ist Er unsere Zuflucht. Man muss sich nicht mit den üblen Details befassen, wenn es der eigenen Seele nicht zuträglich ist – da sind wir unterschiedlich „gestrickt“ – wohl aber wahrnehmen, dass es solche Dinge gibt und dass es unser ziemlich einfacher Job ist, es Jesus im Gebet vor die Füße zu legen. Ich finde es richtig, das zum Gebetsanliegen zu machen. So wie alles eben. Weil für jesus jeder Mensch und jedes Leiden wichtig ist. By the Way – auch der Tod Jesu war grausam und übel – und selbst die knappen Schilderungen der Bibel lassen einem das Herz bluten, wenn man sie mal wirklich an sich heran lässt… Und doch ist er auferstanden! Das ist unsere Botschaft. Selbst bei solch schrecklichen Dingen… irgendwo, irgendwie ist da Gott… darum beten wir zu Ihm, in der Hoffnung, dass Er selbst in so einer krassen Situation etwas unglaublich Gutes tun kann.

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    1. Tina

      Du sprichst mir aus der Seele.
      Manchmal habe ich das Gefühl, ich lebe hier in meiner kleinen heilen Welt. Und ich bin so unendlich dankbar, dass es mir/uns gut geht. Und gerade deshalb dürfen wir die Augen nicht vor dem verschließen, was um uns herum passiert und müssen versuchen zu helfen und sei es zumindest mit einem Gebet.
      Ich finde es richtig, darauf aufmerksam zu machen.

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  15. Marcel

    Moin Mandy. Ich finde solche Art von Gebetsanliegen gut und richtig. Denn nur durch unser Gebet kann sich in der Welt was ändern. Ich bekomme z.B auch Post von Open Doors mit Gebetsanliegen. Auch da geht es oft um Mord und Totschlag. Auch arbeite ich als Bewährungshelfer und Bete zum Teil für meine Klienten. Das hat schon erstaunliches bewirkt und Menschen verändert. Daher mach weiter so. LG

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  16. Nicole

    Hallo, ich kenne mich noch nicht so gut mit der Bibel aus (keine Stelle im Kopf jetzt), aber Jesus hat sich doch auch alles angesehen bzw. hingeschaut, oder? Dachte, dass (ha,ha DAS natürlich) macht gelebtes/aktives Christsein aus. Lieber Gruß

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  17. Ulf

    Ich hab es heute Morgen nicht gelesen. Ich habe aber bei der letzten gebetsaufforderung für die verunglückte Familie gedacht: das ist das was wir tun können. Wir sind keine Freunde der Angehörigen, wir können aktiv nicht viel tun außer beten. Ich bin jetzt nicht der große Beter aber wenn dich Dinge berühren von denen du denkst: Hey lass uns dafür beten! … Dann lass es uns tun!…

    wenn man die Augen vor der Realität verschließen möchte, sollte man besser nicht im Internet unterwegs sein – das wäre meine Empfehlung an die/den Schreiber/in der Mail!

    Liebe Grüße

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