Archiv für das Jahr: 2016

Der Gott, den ich will

Der Gott den ich will, ist ein Gott der nicht zuschaut wie in Aleppo Kinder sterben …
Der Gott den ich will, ist ein Gott der nicht zuschaut wie Altersarmut um sich greift …
Der Gott den ich will, ist ein Gott der nicht zulässt das Kinder vergewaltigen werden …


Ok, er weint vielleicht darüber. Jetzt kommt auch gleich der Einwand mit dem freien Willen und das die Menschen sich selbst zerstören. Man dürfe nicht Gott alles in die Schuhe schieben. Mag sein. Doch ist das gerecht? Nein. Eine gerechte Welt gab es nie und wird es nie geben. Davon sollten wir längst Abschied genommen haben. Und doch klammern wir uns daran. Mit aller Kraft halten wir uns daran fest … 
 

Dabei sollte der Gott an den wir glauben, nicht der Gott sein an den wir glauben wollen.


Keiner von uns kann sich einen Gott backen mit Zutaten, die er für wichtig hält. Das versuchen wir alle hin und wieder, doch es geht immer schief. Die Bibel ist voll von Beispielen, in denen Menschen versuchten , sich eigene Götter zu schaffen. 
 

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In Jesaja 40, 27-31 sind die Menschen von Gott enttäuscht und fühlen sich von ihm im Stich gelassen. Einer sagt: »Gott weiß nicht, wie es mir geht und mein Recht ist ihm egal.«

Und Jesaja sagt zu ihm: "Weißt du es denn nicht? Hast du denn nicht gehört? Gott ist ein ewiger Gott, der Schöpfer der ganzen Erde. Er wird nicht matt oder müde. Sein Verstand ist unergründlich. [..] " Die, die auf Gott warten, gewinnen neue Kraft. Sie schwingen sich nach oben wie die Adler. Sie laufen schnell, ohne zu ermüden. Sie werden gehen und werden nicht matt."


Beim Glaube geht es nicht darum (richtige) Antworten zu finden. Und so bemühte sich Jesaja auch gar nicht darum. Er betont lediglich warum die, die auf Gott warten und ihm vertrauen, neue Kraft bekommen. Er (Gott) wird nicht müde (Vers 28), er gibt den Müden Kraft (Vers 29), er ermüdet nicht (nochmal Vers 28), diejenigen die müde und erschöpft sind, können neue Kraft bekommen, in dem sie diese Kraft von ihm beziehen (29-31).
 

Ich versuche selbst in größter Verzweifelung, trotz allem Unverständnis Gott zu vertrauen. Das fällt mir manchmal sehr schwer. Doch dann rufe ich mir in Erinnerung, dass Gott der Gott ist, der den Tod besiegt hat. Er ist der Gott, der Jesus von den Toten aufweckte. Wenn ich das im Blick behalte, gelingt es Vertrauen oft besser.

"Schwingen wie Adler. Laufen, ohne müde zu werden … " ist nicht leicht. Hat auch keiner gesagt. 

 

Wir sollten uns nicht an eine heile und gerechte Welt klammern – sondern an Gott, der uns verspricht das es eines Tages das geben wird, was wir uns so sehnlichst wünschen …


"Und er wird jede Träne abwischen von ihren Augen. Es wird keinen Tod und keine Trauer mehr geben, kein Klagegeschrei und keinen Schmerz. Denn was früher war,ist vergangen.« Offenbarung 21, 4

 

Segenregen.
Deine Mandy
 

© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0

Dieser Beitrag wurde am 13. Dezember 2016 veröffentlicht.

Frage aus Türchen 13

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Welchen Menschen vermisst Du? Erzähl uns von ihm!

 

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Antworten, die woanders als hier erscheinen, werde ich nicht beachten! Ich suche dann jemanden aus, der das heutige Geschenk bekommt. Schau morgen in den Adventskalender, dann weißt Du ob Du der oder die Glückliche bist!


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Ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit!

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Dieser Beitrag wurde am 13. Dezember 2016 veröffentlicht.

Frage aus Türchen 12

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Welche Begegnung hat Dich besonders geprägt? Erzähl uns davon!


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Dieser Beitrag wurde am 12. Dezember 2016 veröffentlicht.

Frage aus Türchen 11

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Wer oder was hat Dich mal zu richtig zum Lachen gebracht?


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Dieser Beitrag wurde am 11. Dezember 2016 veröffentlicht.

Frage aus Türchen 10

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Wer ist ein Vorbild für Dich und warum?


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Dieser Beitrag wurde am 10. Dezember 2016 veröffentlicht.

„Dass du dich kleinmachst, dient der Welt nicht.“

Als Jesus getauft wurde, sagte Gott zu ihm: 

"Du bist mein geliebter Sohn, der meine ganze Freude ist." Lukas 3, 22


Ist Dir schon mal aufgefallen, dass Jesus bis dahin vermutlich relativ unbekannt war? Er lebte in einer Kleinstadt und arbeitete als Handwerker. Er führte dreißig Jahre lang ein "ganz normales" Leben. Er war kein "Wunderheiler" der mit viel Tamtam durch die Gegend zog und den Leuten tolle Dinge predigte. 

In Lukas 2, 52 steht: "Sein Wissen und sein Verständnis nahmen zu, und er war geliebt von Gott und den Menschen." 


Gott liebte ihn, so wie er war – weil es ihn gab und nicht wegen seiner tollen Leistungen! 

Wenn Dein Kind ein Bild malt, dann freust Du Dich drüber. Du hängst es an den Kühlschrank und jedes Mal, wenn Du es siehst bist Du wahrscheinlich auch ein bisschen stolz. Dabei sind die wenigsten Kinder kleine Picasso's … sie kritzeln viel mehr kreuz und quer übers Papier und man kann nur mühsam erkennen, was sie eigentlich darstellen wollen. Egal. Dein Herz schlägt für Dein Kind. Punkt.

Ähnlich ist das mit Gott. Egal was Du in Deinem Leben zusammen kritzelst und auf's Papier bringst … es hängt an der himmlischen Kühlschranktür und Gott ist stolz auf Dich. Punkt. 


Marianne Williamson schrieb in ihrem Buch "Rückkehr zu Liebe":

"Das du dich kleinmachst, dient der Welt nicht."


1000575_800342649994000_1255490282_nWie oft machen wir uns selbst zu Versagern? Trauen uns nichts zu. Reden Dinge klein, die wir eigentlich ganz gut hin bekommen haben?! Stolz ist keine Todsünde, wie von manchem Christen proklamiert – eine gesunde Dosis Stolz ist wichtig für unsere geistige und geistliche Entwicklung.

Du bist nicht zu kaputt, zu blöd, zu schlecht oder sonstwas – Du bist geliebt! Du bist kein Opfer Deines Schicksals, Du bist ein geliebtes Kind Gottes! Gott hat es drauf, aus den Narben Deines Leben, die Du durch Leid erfahren hast, Leidenschaften zu machen! Aus Wunden können Wunder werden! Klingt nach typisch frommen Gelabber … doch es ist was dran. 


Dreh Dich nicht um all das, was Du nicht nach Deiner Zufriedenheit hin bekommen hast. Denn das macht Dich kaputt:

"Ein Dieb will rauben, morden und zerstören. Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben in ganzer Fülle zu schenken."  Johannes 10, 10

 

Dreh Dich um Jesus! Nimm die Liebe an, die er Dir schenkt oder spann Deinen Schirm auf. Du hast die Freiheit zu entscheiden.
 

Hab ein schönes Wochenende und einen entspannten 3. Advent!


Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 9. Dezember 2016 veröffentlicht.

Frage aus Türchen 9

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Mit welchem Gleichnis aus der Bibel kannst Du Dich am ehsten identifizieren und warum?

 

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Ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit!

Deine Mandy

 

 

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Dieser Beitrag wurde am 9. Dezember 2016 veröffentlicht.