Wie kommen denn die ganzen Menschen hierher??

Petrus, bekannt als himmlischer Türsteher, lässt all diejenigen rein, die ein Ticket haben.

Paulus hingegen ist der Manager im Himmel. Schließlich hat er diesen Job auch auf der Erde schon ganz gut erledigt. Seine Aufgabe ist es, die Leute im Auge zu behalten, die im Himmel sind. Das macht ihm allerdings seit einiger Zeit zu schaffen, denn es sind mehr Leute im Himmel, als laut Petrus' Liste hineingelassen wurden??! Petrus und Paulus zerbrechen sich darüber den Kopf. Seltsam. Seltsam. 

Eines Tages kommt Paulus ganz aufgeregt zu Petrus gerannt: "Jetzt hab ich rausgefunden, was da los ist!! Es ist Jesus!! Er hilft den Leuten, weiter hinten heimlich über die Mauer zu klettern!"
 

– nach einer Idee von Peggy Campolo –
 


Ich bin überzeugt davon, dass Jesus ganz viel hinter den Kullisen arbeitet, er liebt die Menschen und hilft ihnen über die Mauer. Wir werden sicher erstaunt sein, wenn wir dort oben alles so antreffen …. und wenn nicht.


In diesem Sinne, denk mal drüber nach.

Schönes Wochenende.


Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 7. Oktober 2016 veröffentlicht.

24 Gedanken zu „Wie kommen denn die ganzen Menschen hierher??

  1. Rebekka Rüting

    Eigentlich mag ich solche Witze oder kleine Geschichten über Jesus ja nicht.
    Aber diese regt sehr zum Nachdenken an.

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  2. Irene

    Sehr schön, da bin ich ganz deiner meinung, ach eigendlich fast immer , sagen wir mal zu 98% bin ich deiner meinung .

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  3. Julie

    Liebe Mandy, und was ist, wenn ich nicht nur erstaunt, sondern erschrocken darüber bin, wen ich alles so wiedersehe?
    Da es so ja eigentlich werden kann, werde ich wohl diejenige sein, die nicht durch die Tür gehen wird. Es sei denn, ich habe bereits hier auf Erden Frieden mit dem einen oder anderen geschlossen. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es so einfach ist, ins Himmelreich zu kommen.

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    1. Andreas

      Liebe Julie,
      die ganze Bibel sagt uns, dass es für uns alle, so wie wir sind, eigentlich unmöglich ist, ins Himmelreich zu kommen. Keiner ist da besser. Ohne Ausnahme. Und es gibt in der ganzen Bibel auch keinen Menschen, der völlig ohne Fehler war – außer Henoch, der im ersten Buch Mose mal kurz mit einem Satz erwähnt wird.
      In Psalm 14 wird das sogar noch viel drastischer formulert:

      „Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.“ Diesen Satz zitiert auch Paulus im Römerbrief (Römer 3, 10-12)

      Und genau deshalb bin ich froh, dass Jesus uns „über die Mauer hilft“!

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    2. Bithya

      Warum denn nicht? Weil du andere Leute dort nicht sehen willst? Ich hab noch nie darüber nachgedacht, ob ich vielleicht nicht in den Himmel will, weil dort Menschen sind, die ich nicht mag. Ehrlich gesagt freue ich mich gerade darauf, dann nicht mehr im Zwist mit ihnen zu sein, weil im Himmel sowas nicht mehr sein wird. Zumindest glaube ich, dass wir da ganz andere Möglichkeiten haben werden, eventuelle Meinungsverschiedenheiten zu bearbeiten als hier. Es macht mich schon neugierig, was das für Möglichkeiten sein werden. :-)

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  4. Josef Sefton

    Wer kommt ins Himmelreich?
    Es sind die den Willen tun unseres Vaters im Himmel.

    Matthäus 7:13-14

    13 Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln.
    14 Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

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  5. Menschenkind

    Jaja, und dann sind wir wieder dabei und haben unsere Checkliste:
    – immer den Zehnten gegeben? Check!
    – Jeden Sonntag im Gottesdienst statt auf dem Fußballplatz? Check!
    – Täglich Bibel gelesen? Check!
    – Einen Kranken geheilt? Check!

    Wenn ich das Bibelzitat von dem Josef lese, dann steht da nur, dass ich durch die Pforte muss. Nicht dass ich „den Willen Gottes tun muss“.
    Ich habe den Eindruck, dass mal wieder Ursache mit Wirkung vertauscht wird.
    Ich bin seit über 30 Jahren auf dem Weg und mit 7 Jahren durch die Pforte gegangen.
    Bin ich schon da, wo Jesus mich eigentlich haben möchte oder komme ich dort auf dieser Welt jemals an? Ich weiß es nicht – aber hey, ich wünsche es mir! Das wäre wirklich cool!
    Nicht ich verändere mich (Gesetzeswerke), sondern Gott verändert mich. Das einzige, was ich tun muss, ist dazu „ja“ sagen. Das ist die Pforte.
    Wie Paulus im Römerbrief 4 schon sagt: „2 Denn wenn Abraham aus Werken gerechtfertigt worden ist, so hat er etwas zum Rühmen, aber nicht vor Gott. 3 Denn was sagt die Schrift? „Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“ 4 Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit. 5 Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.“

    Aber der Glaube zieht Werke nach sich…jeder jedoch in seinem eigenen Tempo. Da kann ich und niemand drüber richtet!

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    1. Thomas B

      Hallo Menschenkind,

      du sagst:
      „Wenn ich das Bibelzitat von dem Josef lese, dann steht da nur, dass ich durch die Pforte muss. Nicht dass ich “den Willen Gottes tun muss”.“

      Ein paar Verse weiter (Matthäus 7, 21) steht aber ganz klar, was der Josef geschrieben hat:
      „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. “
      Es geht sogar noch heftig weiter. Jesus sagt in Vers 22-23:
      „Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
      Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!“

      Das ist mal harter Tobak! Schließlich geht es hier um Menschen, die die Vollmacht Gottes hatten, sonst hätten sie diese Dinge gar nicht tun können. Da muss man mal drüber nachdenken!

      Es geht nicht um „Checklisten“ oder „Gesetzeswerke“, da bin ich ganz deiner Meinung. Und der Josef hat auch diesbezüglich nichts geschrieben. Es geht darum was Jesus sagt. Und es geht darum, dass wir nicht einfach nach gut dünken leben und unsere Vollmacht einsetzen wie und wann WIR es für richtig erachten, sondern dass wir in jeder Situation auf das Reden Gottes achten/hören (lebendige Beziehung) und das tun was GOTT aktuell in der jeweiligen Situation will.
      Das könnte in der Praxis z.B. so aussehen: 1) Gott fragen 2) auf Antwort warten 3) entsprechend der Antwort handeln!

      Hier Matthäus 7, 12-23 im Zusammenhang:
      „12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
      13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen.
      14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!
      15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
      16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
      17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
      18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
      19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
      20 Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
      21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
      22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
      23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!“

      Alles Gute und Gottes Segen,
      Thomas

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  6. Josef Sefton

    HERR, Du bist barmherzig! Du bist da!
    Der Gott der Bibel sucht immer noch der Verlorene. Er lädt Menschen immer noch zur Umkehr ein.

    Der Gott der Bibel freut sich über jeden Menschen, der sich von ihm finden lässt! Sind sie begierig darauf, Gottes Wort zu hören? Wollen Sie wirklich Jesu Worte hören?
    Kommst du freiwillig voller Freude zu Jesus und willst seine Worte hören?
    Sind Sie emsig und ernsthaft auf der Suche?
    Wollen Sie sich ganz Gott hingeben und treu nach seinem Willen leben?

    Unser barmherzige HERR hat nie aufgehört, den Verlorenen nachzugehen.

    Auch du kannst Menschen nachgehen und ihnen immer wieder deutlich machen: „Gott liebt dich. Du bist ihm sehr wichtig. Bist du immer noch ungerettet?

    Lass dich vom Guten Hirten nach Hause tragen. Sei reich gesegnet.

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  7. Andreas

    Ganz nett, der Glaube, Petrus steht an der „Himmelspforte“ und bestimmt, wer hinein darf. Er stammt soweit ich weiß aus dem Mittelalter. Wenn man die Stellen in der Bibel liest, auf die sich diese Aussage bezieht (z.B. Mt. 16,18 und Mt. 18,18) dann entdeckt man sehr schnell, dass da nicht nur von Petrus die Rede ist, sondern von jedem, der Jesus als den Sohn Gottes erkannt und als Herrn angenommen hat. „Türsteher“ sind also alle, die zu Jesus gehören. und nicht nur ein ungebildeter Fischer aus Galiläa, der es einfach nicht besser weiß. (So Mancher hat viele Jahre lang Theologie studiert, um uns zu erklären, was dieser Petrus so gedacht hat und wie wir es zu verstehen haben!)

    Umso schwerer ist es also für jeden, der durch diese Tür will. Das kann manchmal ein richtiger Spießrutenlauf sein. Irgendeiner ist immer da, dem ein Grund einfällt, jemandem den Eintritt zu verweigern. Wenn es also nicht Jesus gäbe, der den Leuten über die Mauer hilft (oder Gerüchten zufolge gar eine Bresche hinein geschlagen hat!), dann sähe es „da oben“ ziemlich öde und trostlos aus! 😉

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  8. Heidi

    Schöne Vorstellung mit Hilfe von Jesus doch noch in den Himmel zu gelangen, wenn wir kein „Ticket“ haben sollten…

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    1. Kurt

      Jawohl in sofern hilft er schon, aber nur gegen das Gesetz. Es wurde durch IHN und mit IHM vollkommen erfüllt und alle wissen das einschließlich der Gefallenen.

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  9. Julie

    Jesus freut sich sicher sehr darüber, wenn wir uns bereits auf Erden „über die Mauer“ helfen lassen. Das kostet oft Überwindung – vor der Himmelspforte sich drüber heben lassen – der Gedanke ist mir zu einfach … Sicher, Jesus wird es tun – bei denjenigen, die Sehnsucht nach Liebe und Frieden verspüren … Doch hier und jetzt danach zu streben und so zu handeln, meine ich, ist Sinn des christlichen Lebens ….

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  10. Mario

    Eigentlich haben wir hier bei uns eine Pastorin. Doch heute hat Sie, im Gottesdienst; mal ein Pastor vertreten und erzählte, in seiner Predigt, folgende Geschichte:
    Trafen sich Zwei nach langen Jahren wieder. Der Eine hatte es zum Seifenhersteller gebracht, der Andere zum Pfarrer. Sagt der Seifenhersteller: „Das Christentum hat ja nicht viel gebracht, denn nach all der Zeit, die es das Christentum nun schon existiert, gibt es doch immer noch böse Menschen.“ „Ja,“ sagt der Pfarrer und zeigt auf ein schmutziges Kind, „solange gibt es nun Seife schon und die Menschen sind immer noch schmutzig.“ Sagt der Seifenhersteller: „Seife muss man natürlich auch anwenden.“ Darauf sagt der Pfarrer: “
    „Genau so ist es. Wenn man Seife nicht anwendet bleibt man schmutzig. Wenn man Seife nur einmal anwendet wird man wieder schmutzig. Wenn man Seife falsch anwendet, z.B. in die Hosentasche steckt oder gar an der Seife leckt, kann man mit ihr nichts anfangen oder ist sogar von ihr abgeneigt. Und so ähnlich verhält es sich mit dem christlichen Glauben auch.“
    Schönen Sonntag!

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  11. Katharina

    Und die Predigt des Pastors ist auch gelungen :-)

    Hier noch was Tiefsinniges:

    Weh mir, wo nehm ich,
    wenn
    Es Winter ist, die Blumen,
    und wo
    Den Sonnenschein
    Und Schatten der Erde?

    Die Mauern stehn
    Sprachlos und kalt, im Winde
    Klirren die Fahnen.

    Friedrich Hölderlin

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  12. Konrad

    Die Mauer in den Köpfen ist manchmal größer als die Chinesische Mauer.

    © Hermann Lahm
    (*1948), Texte in Gedichtform, Prosa, Aphorismen

    Quelle: »Aufzug zum Himmel«, Kilian-Verlag

    Und um die Mauer in den Köpfen zu überwinden,
    brauchen wir tatsächlich die Hilfe Jesu :-)

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