Wie würde Deine Todesanzeige aussehen?

Testament? Hat der ein oder andere geschrieben. 
Doch wie sieht es mit der eigenen Todesanzeige aus??

 
Hubert Martini, ein (wie er sich selbst bezeichnet) "offener, ehrlicher und nachtragender" Mann aus Trier hat bereits zu Lebzeiten seine Todesanzeige formuliert. Er schreibt "Tschüs" und "meldet sich hiermit vom Leben ab."
 
Seine Anzeige erschien in dieser Woche in der Regionalzeitung "Trierer Volksfreund".
 

Bildschirmfoto 2016-07-01 um 11.54.12

 

Respekt. Hubert war ein Mann der klaren Worte, mit guter Selbsteinschätzung. Ich hoffe, dass er seine Dankbarkeit und Meinung auch schon zu Lebzeiten so klar äußern konnte. Er schreibt, wie wunderbar und toll er seine Frau, seinen Sohn und seine Enkel fand. Bedankt sich bei seinen Freunden. Und the last but not least macht er seiner Frau eine rührende Liebeserklärung: 

„Wenn es ein Leben nach dem Leben gäbe, dann würde ich dich dort wieder um deine Hand und deine Liebe bitten.“
 

Ob seine fünf ausgeladenen Geschwister plus Familien die Ehrlichkeit ihres Bruders auch zu schätzen wissen, bleibt fraglich. Ebenso ob Hubert nicht doch teilweise ein verbitterter Kerl war, dem es schwer fiel zu vergeben. Schließlich bezeichnet er sich selbst als "nachtragend" ….  mit fünf Geschwister bis zum Tod verstritten? Heftige Nummer! Was wohl dahinter steckt? Ob das alles Heuchler waren? Das weiß wohl keiner von uns.

 


Und Du? Frag Dich mal ehrlich!


Wie würde Deine Todesanzeige heute aussehen?
Und wie würdest Du Dir wünschen, wie sie aussieht?
Was kannst Du tun, dass Deine Wünsche in Erfüllung gehen?

 


Denk nicht nur drüber nach! 


Alles Liebe. Segenregen. Und ein sonniges Wochenende!

Deine Mandy

 


PS: Ich wünsche mir natürlich für Hubert, dass er im letzten Moment seines Lebens, seine Meinung über die Existenz Gottes nochmal änderte und ihn ganz nah bei sich spürte!   😉 

 


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Dieser Beitrag wurde am 1. Juli 2016 veröffentlicht.

51 Gedanken zu „Wie würde Deine Todesanzeige aussehen?

  1. Petra

    Mich hat diese Anzeige eher erschreckt. So unversöhnt möchte ich nicht in den Tod gehen. So selbstgerecht auch nicht. Man sieht natürlich hier nur seine Sicht der Dinge und kennt die Hintergründe nicht.

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  2. Birgit

    Warum wohl war es ihm die Erwähnung wert, welche Blumen und im Detail gegangen mit Farbe und Geruchsintensität?

    Antworten
          1. Birgit

            Nicht deswegen – Atheisten glauben auch. An anderes als wir, klar. Und er war offensichtlich auch dankbar. Das find ich gut. Meine Anzeige wird später jedenfalls definitiv anders aussehen :-)

            Antworten
  3. sara

    Eine sehr spannende Anzeige.
    Mich reißt das Geschriebene zwischen Empörung/Belustigung und Respekt hin und her.

    Respekt, weil er eine Freundschaft zu einem Menschen pflegte, der nicht nach seinen Vorstellungen lebte, aber der dennoch sein Freund war. Weil er sich persönlich an seine Familie mit all seiner Ehrlichkeit wendete. Weil er seiner Frau eine süße Extra-Nachricht hinterließ. Und weil er scheinbar keine Angst vor dem Tod hatte.

    Empörung bzw Belustigung – ich kenne den Menschen nicht und kann die Worte darum nicht korrekt deuten – wegen dem Blumenwunsch, der Verbannung aller Religiösen Symbole und der Ausladung seiner Geschwister.

    Entweder war es ein sehr direkter, aber lustiger Mensch.
    Oder er hat bis zum Ende nicht seinen Frieden mit sich und der Welt gefunden.
    Wenigstens weiß durch diese Anzeige jeder, dass die „tiefe Trauer“ mancher Menschen nicht ganz ehrlich ist 😉

    Liebe Grüße > sara

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  4. Eva

    Ich finde die Anzeige gut! 1000000 Mal besser als alle fromme Heuchelei, als alles Schein-Vergeben, als Manipulation und Kontrolle die sich so nett Fromm verkauft.

    Ich frage mich eher was ihm seine Eltern und Geschwister angetan haben müssen, dass er so tief verletzt war?

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  5. Silke

    Also Grundsätzlich find ich die Idee eine persönliche Verabschiedung zu schreiben ziemlich gut.
    Obwohl diese Version mich eher traurig stimmt.

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  6. Lau Recia

    Ja, das wird er jetzt schon merken , ob das so ne gute Sache war…..Ich bezweifle es doch sehr…… :-( wissen wirs doch Gott sei Dank besser…. :-)

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  7. Mandy Artikelautor

    Bemerkenswert wieviele in ihrem Kommentar auf die „Ausladung“ eingehen. (wunder Punkt?) Nicht aber auf die Dankbarkeit, die er seiner Frau „Katze“, seinem Sohn, seinen Enkeln und seinen Freunden entgegen bringt. Das finde ich traurig.

    Mag sein, dass er einiges nicht vergeben konnte … ja, er hatte Fehler. Das er sie bekennt und nicht unter den Teppich kehrt, alle Achtung.

    Und hey, es geht nicht nur um Spekulationen die unendlich fortgeführt werden können und doch ins Nichts führen … sondern viel mehr um die herausfordernden Fragen zur eigenen Todesanzeige!

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  8. Himmelsadler

    Auch wenn man seine Offenheit bewundern könnte, denke ich zielen die Lügenmedien auf was anderes ab.
    Seit klug wie die Tauben ohne falsch wie die Schlange, würde hier wohl zutreffen.
    Die Presse die unter der Herrschaft des größten Lügner steht möchte hier Menschen manipulieren u. sie versuchen ihm den Atheismus gleichzu tun u. voller Stolz im Unglauben in den Tod zu gehen.
    Wer ernsthaft denkt, die Medien verbreiten diese furchtbare Anzeige weil er ja ach so super ehrlich war, der irrt gewaltig. Ich hoffe auch wie du Mandy das er sich kurz vor seinem Tod noch bekehrt hat u. Gott ihm Gnade erwiesen hat.

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  9. Neko

    Hm wie würde meine aussehen?
    Gute Frage…
    wenn ich sie jetzt schreiben müsste wäre sie voller Dank an meinen wundervollen Mann, an meine ebenso wundervollen Eltern und Brüder und an meinen einfach unglaublich tollen Opa =)
    Auch meinen Freunden würde ich darin danken.

    Für die Beerdigung hätte ich aber auch einen Wunsch nämlich den, dass man auf das positive schaut, dankbar für die Gemeinsame Zeit und mit der Hoffnung irgendwann wieder beisammen zu sein.

    soviel zu dem was auf meiner Trauerkarte stehen würde

    und nun zu der vom Hubert Martini

    ich finde es toll das er so viele klare Worte des Dankes findet.
    Aus den Zeilen spricht die Liebe dieses Mannes zu seiner Frau und seinem Kind und Enkelkindern.
    Auch die Zeilen an seine Freunde sind voll des Dankes, einfach wunderschön.

    Leider scheint es Probleme in der Familie gegeben zu haben, anders lässt sich die Ausladung wohl kaum erklären. Aber auch so etwas gibt es, leider.

    herzlich
    Neko

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  10. Thomas Jakob

    Eine etwas ungewöhnliche Todesanzeige. Ich kann das respektieren, und immerhin beurteilt dieser Mann sein Leben insgesamt als gut. Es gibt eine bewährte Regel, über Tote nur Gutes zu sagen. Vermutlich ist es ebenso klug, als inzwischen Toter nicht mehr auszuteilen, weil man damit immer auch viel über sich selbst sagt.

    Meine eigene Todesanzeige würde ich wohl auf die Fakten beschränken. Vielleicht würde ich noch eine passendes Gedicht oder einen Bibelvers dazu setzen, aber nicht mehr. Was ich meinen Angehörigen zu sagen habe, kann ich ihnen hoffentlich noch vorher sagen und wenn nicht, zumindest in einem persönlichen Brief.

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  11. Stefan

    Ich finde die Anzeige gut, er hat am Ende reinen Tisch gemacht und wird seine Gründe für die Ausladung gehabt haben. Muss man als Außenstehender ja nicht unbedingt nachvollziehen können.

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  12. Manuela

    also mir ist meine Todesanzeige relativ egal..auch wie ich unter die Erde komme..obwohl ich das vor einem Jahr, als mein Mann plötzlich starb, wichtig fand und auch entsprechend gestaltet habe..so finde ich,ist das mehr ein Ausdruck der Liebe von den Zurückgebliebenen..ich würde keine Todesanzeige verfassen..wenn ich jemanden danken will,oder anderes und weiß, daß ich sterben muß..kann ich das auf andere Weise

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  13. Julia

    Ihr lieben es ist soweit, ich darf zu meinem Vater und werde hoffentlich schon bald seine ganze Herrlichkeit sehen dürfen. Also bitte trauert nicht so lange, den mir geht’s nun deutlich besser als euch :-)

    Zu meiner Beerdigung wünsche ich mir einen gelben Sarg und Rote Rosen, alle sollen in Weiß kommen und es sollen meine Lieblings Lobpreislieder laufen. Mein Pastor soll bitte eine lebendige, Frohe und erfrischende Botschaft von der Fülle Gottes predigen! Habt meine Familie ganz lieb, unterstützt Sie und steht ihn eine Zeitlang besonders bei… ich hoffe ich werde euch alle irgendwann wenn die Zeit gekommen ist wieder sehen, bis dahin wünsche ich mir das ihr den Gott der Bibel kennenlernt so wie ich es durfte.

    So oder so ähnlich wäre meine Anzeige! Für meine lieben noch was privates geschrieben. ( das hab ich so mal geträumt ) Sarg, Blumen….

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  14. Sandra

    Ein öffentlicher Arschtritt an die Familie.
    Geschmacklos.
    Passt gut in unsere Shitstormzeit.
    Traurig und selbstgerecht.
    Da möchte man für seine Geschwister beten, dass sie einen besseren Weg finden.
    Möge der Herr sie anrühren.
    Der Mann tut mir leid. Und die, die um ihn trauern, jetzt noch mehr. Denn diese Bitterkeit bleibt stehen.
    Möge der Herr zu ihnen durchdringen und ihnen Frieden schenken.

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    1. Peter

      Der erste vernünftige Kommentar wie ich finde.
      Ein verbitterter Mensch, der nix anderes im Kopf hat, als Verwandte öffentlich abzustrafen und gegen Religion zu wettern – in seiner Todesanzeige.
      Armer Mensch eigentlich, miserabler Abgang.
      Und er baut drauf – in den Kommentaren seh ich ja z.T. daß es klappt – daß er derjenige ist, den man in punkto bedauert („…..was die ihm wohl angetan haben…..“). Wieso kriegt der den Bonus und man fragt sich nicht, ob nicht ER nicht ein übler Zeitgenosse war?
      Die Todesanzeige läßt es fast vermuten. Kein einziges liebes Wort der Versöhnung – nur Verbitterung, diskreditieren und abkanzeln…….gegen Religion und alle seine Geschwister nebst Anhang…….
      Keiner, dem ich nachtrauern würde.

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  15. Josef Sefton

    Wahre Dankbarkeit kommt nur von dem Herrn.

    Wer nicht an ihm glaubt, lebt ein sehr beschränktes und unerfülltes Leben.

    Das Leben eines Atheisten ist immer eine Mischung als Dankbarkeit und Undankbarkeit.

    Unser Herr starb am Kreuz um Menschen aus jenem Gefängnis zu befreien.

    Wer ein Atheist sein Lebenlang bleibt, entdeckt nicht den wahren Sinn des Lebens. Er lebt jeden Tag seines Lebens ohne eine intime Beziehung mot dem HERRN!

    Solche Menschen leben ein selbstsüchtiges Leben und Gott misfãllt ein solches Leben.

    Alle Atheisten leben falsch vor dem Schöpfer! Wer das Leben verstehen möchte, muss vor dem HERRN niederknien.

    Solch ein trauriges Leben wie ein Atheist braucht niemand zu leben, denn Gott ist da und will uns lehren.
    Gott ist vertrauenswürdig und jeder Mensch sollte die Bibel studieren um von ihm zu lernen.

    Alles Gute!

    Josef

    Antworten
  16. Menschenkind

    Ich finde es interessant, wie viele hier über die Anzeige urteilen, wo doch die eigentliche Frage ist, wie die eigene Anzeige aussehen würde:

    Thomas X.

    * xx.yy.zzzz + aa.bb.cccc

    Lange Jahre sah es nicht so aus,
    aber ER hat mir tatsächlich
    einen Tisch bereitet und voll eingeschenkt.

    Jetzt sitze ich am Tisch des HERRN – für immer und bin dankbar.

    Ich lade dich ein, mit meinen Verwandten und Freunden zu feiern,
    dass es ein Leben nach dem Tod gibt und hoffe, du lässt dich ebenfalls beschenken!

    Wie wäre es hiermit?
    Vielleicht noch ein Bild mit nem Hut und ner Sonnenbrille in die rechte obere Ecke, mit dem Hinweis: „Unterwegs im Auftrag des Herrn!“

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    1. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

      Hallo Menschenkind, ich denke, das liegt schlichtweg daran, dass es eher ungewöhnlich ist, seine eigene Todesanzeige zu formulieren. In der Regel machen das ja nun mal die, die um einen trauern. 

      Und wenn jetzt auch noch durch die Medien ging, dass das Holzkreuz an der Wand während seiner Beerdigung abgedeckt wurde, dann muss ich für meinen Teil gestehen, dass ich damit gar nichts anfangen kann. 

      Daher ist es irritierend und verleitet eben eher dazu, die Anzeige zu kommentieren. 

      Um seine eigene Anzeige zu formulieren, finde ich, muss man dem Tode tatsächlich nahe sein. 

      Aber so, wie manche hier die Frage wirklich beantwortet haben, ist es ja okay. Das fällt für mich dann in die Kategorie „was ich der Welt hinterlassen will“ …

      „Unterwegs im Auftrag des Herrn“ – das ist gut :-) Sei gesegnet. Sandra 

      Antworten
      1. Menschenkind

        Das war keinesfalls abwertend gemeint, oder bewertend. Ich fand es einfach interessant. Aus der Kritik geht meiner Meinung nach zweierlei auch ganz klar hervor:
        a) Meine Anzeige sähe wahrscheinlich ganz anders aus, und
        b) Mein Leben sieht ganz anders aus!

        Aus beruflichen Gründen komme ich mit Sterbenden, aber auch mit Lebenden oft sehr eng zusammen. Deshalb glaube ich, dass man gar nicht so nah am Sterben sein muss, um seine Todesanzeige zu schreiben. Man muss die Möglichkeit zu sterben einfach in betracht ziehen. Diverse Gegebenheiten haben mir gezeigt, dass „es“ im Prinzip jederzeit vorbei sein kann.
        Und eigentlich liegt mein Leben nur in der Hand des Herrn. Es ist schön, morgens wieder aufzuwachen – denn dann weiß ich, dass ER noch etwas mit mir vor hat. Ich bin gespannt drauf!
        Aber ich bin bereit und genauso gespannt drauf, endlich bei ihm zu sein und freue mir einen Keks, wenn ich nur dran denke!

        Was soll dann mein Fazit sein? Was ist die Schlagzeile über meinem Leben? Was ist das wichtigste, das mein Leben ausmacht?

        Der Herr oben hat sich entschieden, die selbst in die Hand zu nehmen und zeigt sich bis nach dem Tod sehr unversöhnlich.
        Wenn ich überlege, dass das mein Leben sein soll…nein, danke! Gott hat sich mit mir versöhnt. Ich möchte mich mit anderen versöhnen. Kein einfaches Ding, habe ich letztens wieder erfahren…aber hey…eine absolut lohnenswerte Sache!
        Er sammelte zu Lebzeiten Menschen, die nicht auf seine Beerdigung dürfen. Ich sammel Menschen, die gerne kommen dürfen und die ich einmal wieder sehe!

        Ich vermute mal, dass der Herr an einem Magengeschwür gestorben ist und außerdem Gallensteine hatte.
        Dafür ist meine Zeit zu kostbar ; ).

        Wir sollten daran denken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden – Psalm 90

        Seid gesegnet!

        Menschenkind

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  17. Jan

    Ich finde Offenheit und Ehrlichkeit wichtig und gut.
    Doch Verletzungen, noch dazu in der Öffentlichkeit, gibt es schon viel zu viel auf dieser Erde.
    Ich wünsche anderen Menschen wie auch mir liebevollen, würdevollen und respektvollen Umgang mit dem Anderen, wo immer es geht. Und ich bitte um Verzeihung für das, was auch ich anderen zugefügt habe, bewusst wie auch unbewusst.
    Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss nicht was er dir Gutes getan hat!

    Antworten
  18. Martina

    … was in meiner Traueranzeige stehen wird? Ehrlich gesagt, ich habe noch nicht darüber nachgedacht. Ich lebe ein Leben mit dem HERRN ( dankbar, dafür das ich ihn, Jesus, zu Lebzeiten annehmen konnte und nicht verblendet war) und bin traurig darüber, wenn Menschen wie dieser Herr Gott ablehnen und nicht wissen was sie sich damit antun. Wenn er bis zum Schluss Atheist geblieben ist, ist es spätestens jetzt für ihn zu Spät. Schade auch, dass er unversöhnlich gegenüber seinen Geschwistern, samt Anhang war und ihnen nicht verzeihen konnte. Ich weiß nicht was der Grund war, aber es ist so Wichtig zu verzeihen. Wieder eine Seele die Jesus Geschenk nicht annehmen konnte. Mich würde mal interessieren, ob die Geschwister trotzdem zu seiner Beerdigung gegangen sind. Ich wünsche diesen, dass sie wenigstens Gott erfahren und ihn auch annehmen köffnen.
    Für meinen Teil wünsche ich mir, dass Jesus noch zu meiner Zeit wiederkommt und mich und alle Geschwister zu sich holt! Ich warte auf IHN um Jesus endlich um den Hals fallen zu dürfen ☺
    Halleluja! Gott segne euch alle!
    Liebe Grüße Martina ☺

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  19. Thomas

    Für mich war die Tage Bud Spencer’s Beerdigung, eine die ich für mich selbst wünsche. Nicht wegen des Trubels, sondern die Einstellung von Bud Spencer und wie er sich seinen Abschied vorstellte. So friedvoll und vollkommen einverstanden mit dem weiteren Weg. Darum bitte ich Jesus, dass ich so frei und ohne Frust gehen darf. Es ist wahrscheinlich noch nicht so weit bei mir, aber die Menschen sollen dankbar sein und sich freuen, wenn ich gehe(n darf). Das wäre mein Herzenswunsch und mein Lebensziel.

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  20. Ismael

    Ich finde es bemerkenswert, dass ein Atheist so eifrig regelt, was nach seinem Tod abläuft. Wenn es ihn nicht mehr gibt, kann ihm doch wumpe sein, was da für Blumen stehen und wer da kommt und wer nicht.

    Antworten
  21. Sebastian

    Keine Kreuze oder sonstige religiöse Symbole seien erwünscht. Das spricht irgendwie auch für sich. Das ist aber nur meine Meinung.

    Antworten
  22. Dagmar

    So viele Wege gegangen, so viele Gedanken nicht zu Ende gedacht.
    Sorgen gemacht , anstatt zu vertrauen..
    Nicht jede Wunde zu Ende geweint und viel zu wenig verziehen, auch mir.
    Und jetzt? Mal sehen…

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  23. Mandy

    Ich hoffe das Jesus ihn noch erreicht hat und er in Himmel gekommen ist

    Ich finde es schade das er nicht vergeben konnte, kann es aber auch nachvollziehen, denn ich bin auch so eine Kandidatin die schlecht vergeben kann und sehr nachtragend ist. Ich hoffe das ich irgendwann mal diese negativen Eigenschaften ablegen kann und noch viel von Jesus lernen werde, denn er ist ein toller Lehrer

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  24. Irene

    Ja die Anzeige habe ich auch entdeckt .

    Ich finde sie ernüchternd und lässt nicht offen wie sich der freund, Feind, Nachbar von ihm verabschieden möchte und erinnert mich eher an die Sicht meines Vaters. Lieber ein leben lang sauer und enttäuscht sein, als einmal sachlich das Gespräch suchen wie oft handelt es sich nur um Missverständnisse und könnte geklärt werden was zur Heilung beitragen könnte für beide Parteien.

    Scheinheilig ist auch so eine Verurteilung und zeugt nur von einer Sicht nämlich die der eigenen und zeigt auf von der eigenen engstirnigkeit. Denn auch der andere hat Gefühle und ein gewissen .

    Doch das alles ist schwer und er hat diese Anzeige hier auf erden verfasst. Nun ist er drüben und wird evtl. erkennen wie falsch er lag.

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  25. Wilma

    Für einen Christen ist es eine große Erleichterung wenn sie vergeben können z.B ( Corry ten Boom ) Ein Atheist spürt da wahrscheinlich nichts sondern er kommt nicht auf die Idee was es für ihn bedeutet !!!

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  26. Helga

    Ein Mann der klaren Worte zu sein, ist ja nicht leicht! Die Worte bringen unsere Gefühle zum Ausdruck, machen uns individuell. Das, was geschrieben stehen wird, das sind nur die Gefühle, die jeden aus der Tiefe seines Herzens herauszieht.

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  27. andrea

    Traurig und bitter.
    Ich habe mit meiner Schwiegermutter viel Zeit vor ihrem Tod verbracht, sie war mit ihrem Herrn im Reinen, Von guten Mächten wunderbar geborgen. Wünsche ich mir auch

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