Archiv für den Monat: März 2016

Willkommenskultur: Offene Herzen hinter offenen Türen!

Das Wort Willkommenskultur hat gerade in aktuellen Zeit wohl jeder schon mal gehört. 


Was ist eigentlich eine 'Willkommens- oder auch Anerkennungskultur'? 


Wikipedia erklärt es treffend:

"Der Begriff bezeichnet erstens eine positive Einstellung von Politikern, Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Sportvereinen und anderen Institutionen für Migranten. Zweitens drückt der Begriff den Wunsch aus, dass Migranten allen Menschen, denen sie begegnen, willkommen sein mögen, dass sie insbesondere keinen Diskriminierungen ausgesetzt werden. Drittens bezeichnet das Wort Willkommenskultur die Gesamtheit aller Maßnahmen, durch die eine positive Haltung gegenüber Migranten bei anderen gefördert und dem Gefühl von Migranten, willkommen zu sein, eine Grundlage in der Realität gegeben werden soll."
 


Ohne Gastfreundschaft keine Willkommenskultur. Gastfreundschaft bedeutet Annahme, Fürsorge, ein liebe- und respektvoller Umgang mit anderen. Wie sieht es damit in unseren Gemeinden aus?


Leben wir Christen Willkommenskultur oder verziehen wir uns doch lieber in unsere frommen, heimischen Räume gespickt mit Bibelversen an den Wänden?


Vielleicht steht da ja auch sowas wie: 

"Liebt einander mit aufrichtiger Liebe. Vergesst nicht, Fremden Gastfreundschaft zu erweisen, denn auf diese Weise haben einige Engel beherbergt, ohne es zu merken!" Hebräer 13, 1 NLB

"Macht es euch zur Aufgabe, gastfreundlich zu sein."Römer 12, 13a NGÜ

"Teilt euer Zuhause gastfreundlich mit anderen, die Essen oder einen Platz zum Schlafen brauchen." 1. Petrus 4, 9 NLB


"Der Kunde ist König!" heißt es bei Dienstleistungsunternehmen oder in Geschäften. (Ob man immer wie ein König bedient wird und alle Wünsche erfüllt werden, sei mal dahin gestellt.) 

Ich finde in unseren Gemeinden soll der Gast auch König sein. Die Tür muss für Gäste offen stehen! Und nicht nur die …  


Zu offenen Türen, gehören auch offene Menschen. Menschen, die ihr Herz öffnen und Gäste freundlich willkommen heißen. Ganz egal welcher Nationalität, welcher Hautfarbe, welcher Lebens- und Glaubensüberzeugung sie sind oder welche Klamotten sie tragen. 

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Dieser Beitrag wurde am 4. März 2016 veröffentlicht.

Gott spricht?! Wie?

Nun, Möglichkeiten gibt es einige!

Welche gibt es in der Bibel? 


Ich habe mal rausgesucht, was ich dazu gefunden habe. Bitte ließ die Stellen im Kontext, denn hier die Geschichte drumrum zu erklären, wäre zu umfassend.


Wie also spricht Gott?


Durch eine deutlich akustisch hörbare Stimme:

Er fiel zu Boden und hörte eine Stimme: »Saul, Saul! Warum verfolgst du mich?« – Apostelgeschichte 9, 4 NLB

Die Männer, die Saulus begleiteten, standen stumm vor Verwunderung da, denn sie hatten zwar die Stimme gehört, aber niemanden gesehen! – Apostelgeschichte 9, 7 NLB


Durch Engel:

Der Engel des Herrn aber sagte zu Philippus: »Mach dich auf den Weg und geh nach Süden, zu der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt!« – Apostelgeschichte 8, 26 GNB


Durch andere Menschen:

Hannanias legte Saulus die Hände auf und sagte: »Bruder Saul, der Herr hat mich geschickt – Jesus, der dir unterwegs erschienen ist. Du sollst wieder sehen können und mit dem Heiligen Geist erfüllt werden.« – Apostelgeschichte 9, 17 GNB

 

Durch Propheten:

"Während dieser Zeit kamen Propheten von Jerusalem nach Antiochia. Einer von ihnen, Agabus, trat vor die versammelte Gemeinde und sagte auf Eingebung des Heiligen Geistes voraus, dass eine große Hungersnot über die ganze Erde kommen werde … " – Apostelgeschichte 11, 27-28
 

Durch Visionen, Träume oder innere Bilder:

In Cäsarea lebte ein ´römischer` Offizier namens Kornelius, ein Hauptmann, der zum so genannten Italischen Regiment gehörte. Kornelius war ein frommer Mann, der mit allen, die in seinem Haus lebten, an den Gott Israels glaubte; er gab großzügige Spenden für die Bedürftigen in der ´jüdischen` Bevölkerung und betete treu und regelmäßig. Eines Tages – gegen drei Uhr nachmittags – hatte Kornelius eine Vision: Klar und deutlich sah er, wie ein Engel Gottes zu ihm ins Zimmer trat. »Kornelius!«, hörte er ihn sagen. Erschrocken starrte Kornelius den Engel an. »Was ist, Herr?«, fragte er. Der Engel erwiderte: »Gott hat deine Gebete gehört und hat gesehen, wie viel Gutes du den Armen tust …  – Apostelgeschichte 10, 1-4


 


Ich habe nicht nachgezählt wie oft in der Bibel steht: "Gott sprach … " – ziemlich oft zumindest. Das muss nicht bedeuten, dass immer und automatisch die Wolken aufrissen, eine Bühne vom Himmel fiel und der Meister des Universums laut und deutlich ins Mikro sprach. Ok. Ich weiß. Er kann alles … cheeky
 

Dieser Beitrag wurde am 3. März 2016 veröffentlicht.

Rollifahrer Markus muss zurück aufs Bike!

Ihr Lieben.


Ich möchte Euch heute ein mir zu Herzen gehendes Projekt vorstellen.

Es ist nicht überlebenswichtig, wie Stephanies Treppenlift – aber für Markus' Berufung unentbehrlich. Markus muss zurück aufs Bike!


"Vor zwanzig Jahren saß Markus Schenderlein das letzte Mal auf einem Motorrad. Am 24.07.1995 hatte er auf einer Gemeindefreizeit einen Unfall und ist seitdem querschnittsgelähmt. Seitdem ist er im Rolli statt auf dem Bike für den Herrn unterwegs."


Hier erzählt er selbst davon:
 

Nicole, seine Frau: "Als Rollifahrer ist Markus für viele Biker die personifizierte Angst – denn da will keiner hin. Doch was ist, wenn nicht die Querschnittslähmung oder andere Einschränkungen das Leben bestimmen, sondern eine höhere Macht? Gott persönlich?" 


"Von Gottes Liebe und deren Auswirkungen auf jeden Einzelnen von uns möchte Markus den Bikern erzählen – und deshalb wieder zurück in den Sattel und raus zu den Motorradtreffs und Motorradgottesdiensten."  

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Dieser Beitrag wurde am 1. März 2016 veröffentlicht.