„Hey Jesus, hier ist Jim!“

Die folgende Geschichte habe ich schon vor drei Jahren auf meinem Blog veröffentlicht.
Letzte Nacht kam sie mir plötzlich wieder in den Sinn. Ich habe es auf dem Herzen sie heute nochmal hervorzuholen.

 

Der alte Jim

346525024_75cbbf825b-266x400Dem Pastor einer Gemeinde in Kenia fiel ein alter, ärmlich wirkender Mann auf, der jeden Mittag um 12 Uhr die Kirche betrat und sie schon nach kurzer Zeit wieder verließ. Eines Tages wartete der Pastor auf den Mann und fragte ihn, was er denn in der Kirche tue.

Der alte Mann antwortete: „Ich gehe hinein, um zu beten!”


Auf die verwunderte Feststellung: „Aber Du bist niemals lange genug in der Kirche, um wirklich beten zu können?!” erklärte der alte Mann: „Ich kann kein langes Gebet sprechen, aber ich komme jeden Tag um 12 Uhr vorbei und sage: Jesus, hier ist Jim! Dann warte ich eine Minute und er hört mich.“


Nach einiger Zeit kam der alte Jim mit einer Verletzung seines Beines ins Krankenhaus. Die Schwestern stellten fest, dass er auf alle anderen Patienten einen heilsamen Einfluss hatte. Die Nörgler wurden zufrieden, die Ängstlichen gewannen neue Zuversicht, die Traurigen wurden fröhlich. Und es wurde viel gelacht in Jims Zimmer.


„Jim“, sagte die Stationsschwester eines Tages zu ihm, „die anderen Männer sagen, dass du diese Veränderung herbeigeführt hast. Du bist immer glücklich!“ – „Ja, Schwester, ich kann nichts dafür, dass ich immer so fröhlich bin. Das kommt durch meinen Besucher.” 


Die Schwester hatte bei Jim noch nie Besuch gesehen, denn er hatte keine Verwandten und auch keine näheren Freunde hier.

„Dein Besucher?“ fragte sie, „wann kommt er denn?“ – „Jeden Tag um 12 Uhr mittags“, antwortete Jim. „Er kommt herein, steht am Fußende meines Bettes und sagt: Jim, hier ist Jesus!“

 

 

gefunden im Buch Eine gute Minute von Axel Kühner


Lieber Blogleser.


Versuchs doch auch mal! Wende Dich in einer stillen Minute Jesus und sag einfach nur:


"Hey Jesus, hier ist {dein Name}!"

 

 

Alles Liebe für Dich, ganz viel Segen und (im wahrsten Sinne)ein wundervolles Wochenende!

Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 17. März 2016 veröffentlicht.

28 Gedanken zu „„Hey Jesus, hier ist Jim!“

  1. Klaus

    „Wenn du aber da selbst den HERRN, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchst.“ (5. Mose 4,29) — es spielt keine Rolle wo wir suchen, wie lange wir suchen, es soll „von ganzem Herzen“ sein. Glaube zählt, Liebe wirkt. — Danke Mandy.

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    1. Bernd

      Erstaunlich, wie segensreich Gott Menschen befähigt und einsetzt, anderen Menschen die Herzen für Gott und Jesus Christus zu öffnen…..
      gemeint bist Du, Mandy.
      Schönes Wochenende u. Danke

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  2. CLAUDIA

    Die Geschichte hat mich grad mitten ins Herz getroffen!!!
    Hab mich gefragt, wie oft ich es N I C H T höre, wenn Jesus zu mir sagt:“Hallo, ich bins“!

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  3. Vera Behnke

    Ich habe eine Gänsehaut bekommen.

    Gott macht es uns so leicht zu ihm zu kommen,

    nur sehen wir nicht immer den Weg.

    Ich wünsche mir so sehr das auch zu fühlen.

    Danke liebe Mandy

    Du bist ein Segen für mich!

    Vera

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  4. Martina

    Danke liebe Mandy :-)

    Ich kannte diese Geschichte von Jim noch nicht.

    Ich hatte Tränen in den Augen beim Ende dieser doch sehr ermutigenden Geschichte.

    Fazit… Jesus ist jeden Tag an meiner/deiner/unserer Seite und sagt: “Hier bin ich, Jesus“

    DANKE JESUS FÜR DEINE GEGENWART, IMMER :-) :-) :-) :-)

    Ich wünsche dir Mandy und allen anderen ein wunderschönes Wochenende!

    Liebe Grüße Martina

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  5. Anonymous

    Das braucht man erst gar nicht zu versuchen. Falls da irgendwer wäre dem dieser Satz gilt würde der sich nur dafür interessieren was er an gutem wieder zerstören kann. Wie schon dir Bibel das auch immer wieder beschreibt. Diese tollen Geschichte von der Liebe Gottes haben noch nie gestimmt. Geschweige denn so was wie die Erreichbarkeit durch ein Gebet. Wenn es nicht so traurig wäre könnte es wenigstens noch als guter Witz durchgehen.

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  6. Fabian

    Würde ich gerne probieren. Aber ist denn das Problem dann nicht, dass man einfach was nachmacht, nicht das richtige Gefühl dabei hat, es aus dem falschen Grund tut. Warum sollte sich Jesus dann zeigen. Das geht mir zumindest oft so, dass man etwas liest, meint für sich eine Art und Weise gefunden zu haben. Dann verändert sich aber nichts, man macht die alten Fehler alle weiter und verliert ein Stück weit den glauben, dass man jemals von Gott angenommen wird. Obwohl es so einfach sein soll mit Gott in Kontakt zu kommen erscheint mir das ehrlich gesagt kolossal schwierig. Irgendwo richtig schade.

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    1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

      Fabian, stehst du dir mit deiner Kompliziertheit nicht selbst im Wege. Der Mann hat nicht 1000-fach überlegt, sondern Jesus einfach gesagt, dass er da ist. So nach dem Motto: Jesus du kennst was mich bedrückt, ich lege es nun bei dir ab. Jesus wird dir wahrscheinlich nicht am Bett erscheinen, sondern durch Menschen in deinem Umfeld, oder es werden sich Dinge ereignen, mit denen du nicht gerechnet hast. Gott antwortet nicht auf eine bestimmte Art. Wir müssen offene Augen haben oder entwickeln, damit sein vielfältiges Reden immer wieder wahrnehmen. :-)

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      1. Fabian

        Hallo Hanspeter,

        ich mein ja doch bloß, ob es richtig ist irgendwas nachzumachen. Wo es doch nicht der eigene Antrieb ist so auf Gott zu zu gehen. Ich weiß es halt eben nicht besser, weil ich irgendwo oft über was gestolpert bin, dachte das wäre vielleicht was es mal so zu versuchen. Irgendwie kommt es mir nicht richtig vor weil es nicht aus einem selbst kommt. Vielleicht ist es dann viel weniger ehrlich. Keine Ahnung, sind halt meine Gedanken, weil ich da irgendwo noch nicht den richtigen Weg gefunden hab. Ich würde halt einfach gern richtig daran glauben können, damit Gott erlebbar wird und nicht immer wieder irgendeine Art Zweifel daran gewinnt. Um ehrlich zu sein kommt es mir manchmal einfach so vor wie bei der Geschichte mit Thomas. Der hat Jesus jawohl gekannt. Dann steht der nach der Kreuzigung vor ihm und er hat trotzdem Probleme damit es ohne Zweifel zu glauben. Das fällt halt schon schwer in kleinen Dingen Gott zu sehen und nicht bloßen Zufall. Gerade wenn manche das viel deutlicher erfahren. Natürlich ist das blöd, weiß auch nicht wieso das für mich so schwierig ist.

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  7. Felix

    Und dann springt Jesus die mit dem Ellbogen voraus auf das gebrochene Bein. Lachend.

    Das entspricht zumindest meinen Erfahrungen..

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