Viele kennen Paulus als Typen, der wegen seines Glaubens im Knast saß und noch immer an Gott festhielt! = Bewundernswert!
Doch weißt Du eigentlich, wie dieser Mensch drauf war, bevor Jesus ihm auf der Straße nach Damaskus begegnete und ihn in Paulus umbenannte?!
Damals hieß er noch Saulus ….
… sein Ziel war es, mehr oder weniger das Christentum auszulöschen. Er verfolgte Christen, wollte sie in den Knast stecken oder sogar auf brutalste Weise umbringen. Stephanus war einer seiner Opfer (Apostelgeschichte 7).
Das war ein Typ, der Jesus liebte und den Menschen von seinen Wundern erzählte! Er konnte nicht nicht anders, denn sein Herz war voll davon!
Saulus machte sowas furchtbar rasend und so ordnete er seine Steinigung an. Mich berühren seine letzte Worte sehr:
Saulus hat nicht nur einmal jemanden ermorden lassen, sondern tat das viele, viele Male!
"Ich bekämpfte die Lehre der Christen bis aufs Blut. Männer und Frauen nahm ich fest und ließ sie ins Gefängnis werfen." – Apostelgeschichte 22, 4 GNB
Du musst wissen, dass Gefängnis damals nicht das war, was es bei uns heute in Deutschland ist. Da ging es wesentlich härter zur Sache und sogar Folter war beinahe an der Tagesordnung. Saulus brachte so viele Menschen in den Knast …
Eines Tages war dieser Mehrfachmörder (der sich später selbst als schlimmsten Sünder bezeichnete – 1. Timotheus 1,15) auf dem Weg nach Damaskus (einer Handelsstadt in Syrien), um dort noch mehr Christen zu verfolgen und steinigen zu lassen. Doch dann passierte plötzlich etwas Spektakuläres!