Archiv für den Monat: Februar 2015

Saulus; der Osama Bin Laden aus der Bibel!

Viele kennen Paulus als Typen, der wegen seines Glaubens im Knast saß und noch immer an Gott festhielt! = Bewundernswert! 

Doch weißt Du eigentlich, wie dieser Mensch drauf war, bevor Jesus ihm auf der Straße nach Damaskus begegnete und ihn in Paulus umbenannte?!


Damals hieß er noch Saulus  ….

… sein Ziel war es, mehr oder weniger das Christentum auszulöschen. Er verfolgte Christen, wollte sie in den Knast stecken oder sogar auf brutalste Weise umbringen. Stephanus war einer seiner Opfer (Apostelgeschichte 7).

Das war ein Typ, der Jesus liebte und den Menschen von seinen Wundern erzählte! Er konnte nicht nicht anders, denn sein Herz war voll davon!


Saulus machte sowas furchtbar rasend und so ordnete er seine Steinigung an. Mich berühren seine letzte Worte sehr: 

"Als sie Stephanus steinigten, betete er laut: "Herr Jesus, nimm meinen Geist zu dir!" Er kniete nieder und rief: "Herr, vergib ihnen diese Schuld!" Mit diesen Worten starb er." – Apostelgeschichte 7, 59-60 HfA


Saulus hat nicht nur einmal jemanden ermorden lassen, sondern tat das viele, viele Male! 

"Ich bekämpfte die Lehre der Christen bis aufs Blut. Männer und Frauen nahm ich fest und ließ sie ins Gefängnis werfen."Apostelgeschichte 22, 4 GNB


Du musst wissen, dass Gefängnis damals nicht das war, was es bei uns heute in Deutschland ist. Da ging es wesentlich härter zur Sache und sogar Folter war beinahe an der Tagesordnung. Saulus brachte so viele Menschen in den Knast …  

Eines Tages war dieser Mehrfachmörder (der sich später selbst als schlimmsten Sünder bezeichnete – 1. Timotheus 1,15) auf dem Weg nach Damaskus (einer Handelsstadt in Syrien), um dort noch mehr Christen zu verfolgen und steinigen zu lassen. Doch dann passierte plötzlich etwas Spektakuläres!

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Dieser Beitrag wurde am 18. Februar 2015 veröffentlicht.

Nach Gottes Bild geschaffen – Hä? Was heißt das denn?

Der Mensch wurde nach Gottes Bild geschaffen!

Das kannst Du im 1. Mose 1, 27 nachlesen. Gehört hast Du das wahrscheinlich auch schon mal, doch was bedeutet das eigentlich?

Sehen wir aus wie Gott? Hat Gott einen Körper wie wir? Arme? Beine? Ohren? Zehen? Haare? Organe? 

Wohl kaum, denn Gott ist viel mehr Geist; nicht sichtbar und dennoch da. Denn mit Körper wäre es wohl ziemlich schwierig, überall auf der Welt gleichzeitig zu sein und mit zwei Ohren viele Gebete gleichzeitig zu hören.


Gott schuf auch die Tiere und er gab ihnen, wie uns Menschen, eine Seele, Verstand, Gefühle und Willen. Doch was bedeutet es, dass er die Menschen und nicht die Tiere nach seinem Bild schuf? Wo liegt der Unterschied? 

Wahrscheinlich ist das ein geistlicher Aspekt. Der menschliche Geist ist der Teil des Menschen, der ihn in die Lage versetzt, Gott kennenzulernen und eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Und dieser ist in der Lage über Liebe, Annahme, Sinn und Ziele nachzudenken. Ich glaube, Gott hat die Menschen mit einem Teil von sich selbst ausgestattet, damit wir in der Lage sind, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Damit die Freundschaft Gott-Mensch überhaupt existieren kann und wir uns an einander freuen können. Denn Freundschaft basiert auf Freiwilligkeit. 
 


Wie macht man einen Hund glücklich? 

Bei meinem Kumpel Hannes funktioniert das ganz gut, in dem man ihm etwas zu futtern, Wasser und einen warmen Schlafplatz gibt. Wenn man ihn dann noch krault, während er genüsslich an einem Knochen kaut …. unbezahlbar!

Aber hast Du schon mal einen Hund gedankenversunken erlebt und fragen hören: "Warum bin ich hier? Was bedeutet das alles? Was für einen Sinn hat mein Leben? Es muss doch noch mehr geben, als das hier!"

Ok, ok – ich naiver Mensch kann natürlich nicht wissen, was ein Hund den lieben langen Tag so denkt und doch behaupte ich mal, dass es nichts Menschlicheres gibt als diese Fragen! 

Mensch und Tier haben teilweise die gleichen körperlichen Bedürfnisse (z.B. Hunger, Durst, Zärtlichkeit), aber irgendwann kommt wahrscheinlich jeder Mensch in seinem Leben (anders als ein Tier) an einen Punkt, wo er sich fragt, was das mit diesem Leben eigentlich soll? Gibt es einen Gott, der sich all das ausgedacht hat? Oder nicht?


Ich glaube DAS ist es, was Gott in uns eingebaut hat und was uns ihm ähnlich macht. Gott wünscht sich eine Beziehung aus Liebe zu uns Menschen. Liebe, in Gottes Sinn, ist nur möglich, wenn der Mensch die Freiheit hat zu wählen.
 

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Dieser Beitrag wurde am 17. Februar 2015 veröffentlicht.

QR-Code aus UnendlichGeliebt Chips … :-)

Das ist ja mal der Hammer!

Gestern schreibt mir Michael, dass sie im Schaukasten ihrer Gemeinde in Herdorf diesen Monat www.unendlichgeliebt.de als großen einscannbaren Code vor der Tür hängen haben. :-) – gebastelt aus UnendlichGeliebt-Chips und Flyern von meiner Seite. 


Was für eine Idee?! Gefällt mir extremst!

Der QR-Code ist eine Erfindung der lustigen Japaner und wenn Du mit offenen Augen durch den Alltag gehst, fallen sie Dir bestimmt auf. Sie sind auf verschiedensten Produkten, an Fahrplänen, im Aufzug, auf Werbeplakaten usw. Diesen Code kann man mit einem Programm und der Kamera des Smartphones sekundenschnell scannen und kommt dann eben auf eine spezielle Webseite oder andere Infos, die darunter abgespeichert wurden.
 


Übrigens könnten diesmal mehr Leute als üblich vorbei schauen, denn der Rosenmontagszug fährt direkt dort vorbei. 

Michael schreibt, dass einige noch etwas skeptisch sind, denn wer nur sein "Sauf-Handy" an diesen Tagen dabei hätte, könnte damit sowieso nicht scannen. Abwarten! Als ich die Mail von Michael gestern las, stand ich übrigens gerade am Bahnhof rum und wartete auf meine S-Bahn. In diesen Moment geht der Bengel (14-16 Jahre), der ebenfalls wartet, zu einem Plakat von 'Brot für die Welt', zückt sein Handy und macht was? Richtig, er scannt den QR-Code. Na, wenn das mal kein Zeichen war??!

 


 

Ich bin gespannt, vielleicht bekommen wir ja auch so eine ganz ungewöhnliche "Rückmeldung" und einige Feierwütige landen auf diesem Blog!

 

Falls Du auf diesem Rosenmontagszug warst und dadurch auf die Seite kamst, lass von Dir hören! :-)info@unendlichgeliebt.de oder unten kommentieren.

 

Danke für die Idee und die aufwendige Umsetzung! Ihr seid genial und unendlich geliebt sowieso!  😉


Alles Liebe
Mandy

 

PS: Übrigens kannst Du QR-Codes auch selbst erstellen – klicke dazu hier. – die Aktion darf auch gern nachgemacht werden.

© Bilder: Michael / Gemeinde Herdorf

 

Dieser Beitrag wurde am 15. Februar 2015 veröffentlicht.

Freitag, der 13. – Aberglaube im Praxistest!

Na, schon mal auf den Kalender geguckt?   :-)


Bei mir reichte ein Blick auf den Terminzettel meines Zahnarztes, da steht:


Nächster Termin:

Freitag, der 13. Februar 11:45 Uhr!


Jetzt haben wir 9:45 Uhr und ich sitze da und überlege, über was ich heute schreiben kann.

Es liegt nahe: Ich mache wortwörtlich den Praxistest. Ich begebe mich in die Hölle des Löwen: in die Zahnarztpraxis meines Vertrauens.

Wahrscheinlich gibt es Menschen, die an diesem Tag keinen Termin beim Zahnarzt machen würden, ich (Achtung: Wortwitz) aber-glaube 😉 dass ich lebend und happy wieder aus dem Laden rausmarschiere!

 
Und diese Hoffnung will echt was heißen!

Denn ich war ein MegaPanik*dieWeltbrichtauseinander*ZahnarztSchisser!

Ohne Scheiß: Nee, eigentlich mit! Denn es war die letzten Jahre immer so, dass es mir auch körperlich richtig schlecht ging, wenn ich zum Zahnarzt musste: Herzrasen, Blutdruck, Schweißausbrüche = das komplette Programm! Ich war abgemeldet; schon Tage vorher!


Und jetzt? Ich habe meinen Traumtypen in weißen Klamotten gefunden!

Er ist toll! Selbst die Spritzen habe ich bisher nie bemerkt. Ich dachte nicht wirklich, dass es sowas gibt. Aber er hat es echt drauf! Es tat bisher nie etwas weh! Natürlich war es eine Überwindung und kostet mich jedes Mal Mut, den Fuß über seine Türschwelle zu setzen – aber danach bin ich stolz wie Oscar (wer ist das eigentlich?).

Mittlerweile habe ich NULL körperliche Panikstress-Reaktionen und bin noch immer total relaxt. Im übrigen muss an einem der Zähne etwas tiefer sitzendes Karies weggemeißelt werden – nicht die Welt.


Ich werde meinen Zahnarzt mal fragen, ob es in seinem Terminkalender einen Unterschied macht, ob Freitag der 13. oder ob es ein beliebiger anderer Freitag ist. Sagen die Leute evtl. mehr Termine ab? Oder merkt der das überhaupt nicht? Ich bin gespannt.


Die Kombination macht's; Freitag und 13 – kein anderer Tag ist so verknüpft mit der Vorstellung von Pech und Unglück!

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Dieser Beitrag wurde am 13. Februar 2015 veröffentlicht.

Der (Wett-) Kampf um Gottes Liebe?! – Teil 2

Gnade = der einzige Weg zu Gottes Herz!

Doch wir Menschen ticken manchmal so, dass wir (unbewusst) denken, Gottes Liebe können wir uns erarbeiten.


Im Gleichnis vom verlorenen Sohn, sah der ältere Sohn eine Art Wettkampf mit seinem jüngeren Bruder. Er, der ältere, hat hart gearbeitet während der jüngere auf Piste war; gesoffen und rumgehurt hat  … dann kommt er zurück und der Vater empfängt ihn mit offenen Armen und schmeißt eine große Party. Der ältere Sohn ist eifersüchtig und wütend …

Darum ging es im ersten Teil:

– Der (Wett-) Kampf um Gottes Liebe – Teil 1


Am besten Du liest das (nochmal) nach oder lässt es Dir von Colin vorlesen.

Ärger ist vermutlich ein Indiz, dass wir anfangen, Gottes Liebe verdienen zu wollen! Es ist die Art von Ärger, die entsteht, wenn wir frustriert sind, weil wir die Liebe nicht erfahren, für die wir doch so hart gearbeitet haben.

Kinder, die nicht geliebt werden, spüren das sehr deutlich. Die fehlende Liebe hinterlässt eine schmerzhafte tiefe Wunde in der Seele – die natürliche Reaktion darauf ist Ärge und dieser Ärger verwandelt sich oft in tiefsitzende Wut, weil es gerade für Kinder sehr schwer ist, mit diesen Wunden umzugehen. Ich hab das vor allem als Teenie erlebt und hatte ziemliche Wut auf alles und jeden. Diese Wut hab ich rausgelassen – mein Jugendstrafregister erinnert mich daran … 

Wie gut, dass Gott aus dieser Wunde ein Wunder werden lässt und seine Gnade sie bis heute heilt! 

Der ältere Sohn war auf eine negative Art sehr kritisch gegenüber seinem jüngeren Bruder. Der zog durch die Gegend, kam zurück und wurde mit Segen überschüttet – hat er sich das denn überhaupt verdient? Als der verlorene Sohn die Party, einen fetten Braten und die besten Klamotten geschenkt bekam, brodelte es im älteren Bruder!


Kennst Du solche Gefühle vielleicht auch? Dass Du eifersüchtig bist, weil andere offensichtlich mehr von Gott abbekommen?

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Dieser Beitrag wurde am 12. Februar 2015 veröffentlicht.

Was so alles in der Zeitung steht ….

Rems-Zeitung vom 9.2.15

Mädels; Ihr seit TOP! :-)

 
Dieser Beitrag wurde am 11. Februar 2015 veröffentlicht.

Der (Wett-) Kampf um Gottes Liebe?! – Teil 1

Gottes Liebe musst Du Dir nicht verdienen, die gibt es als Geschenk!

Er liebt Dich nicht für das, was Du tust, sondern einfach, weil es Dich gibt!


Wer diesen Blog verfolgt, der wird das schon öfter gelesen haben. Um den Menschen genau das nahezubringen, gibt es auch die UnendlichGeliebt-Chips.

Doch hast Du es wirklich kapiert? 


Ich denke, einige von uns versuchen (mehr oder weniger bewusst) sich die Liebe zu erarbeiten und dafür zu kämpfen! Es geht ihnen ein bißchen so wie dem älterem Bruder aus dem Gleichnis vom Verlorenen Sohn. Er ackert wie blöd, um sich die Liebes seines Vaters zu erarbeiten. Aber das gelingt ihm nicht, deshalb wird er müde, frustriert und wütend. Es ist eifersüchtig auf seinen jüngeren Bruder, der nach langer Zeit nach Hause kommt und vom Vater mit offenen Armen empfangen wird. Der Vater schmeißt vor Freude über dessen Rückkehr eine riesige Party!


Kennst Du das eigentlich: Wenn Du merkst, andere leben ihren Glauben anders als Du – haben vielleicht andere Maßstäbe – und doch machen sie Erfahrungen mit Gott, nach denen Du Dich sehnst?

– Du wirst eifersüchtig und denkst Dir: "Mensch, was macht der denn anders als ich??? ICH möchte Gott auch SO erleben!"


Nun, die Pharisäer waren ganz ähnlich gestrickt. Die waren eifersüchtig auf Menschen, mit denen Jesus sich abgab:

"Viele Zolleinnehmer und andere verrufene Leute kamen immer wieder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und Schriftgelehrten ärgerten sich und schimpften: "Mit welchem Gesindel gibt der sich da ab! Er setzt sich sogar mit ihnen an einen Tisch!" Lukas 15, 1-2 HfA

"Zolleinnehmer und verrufene Leute" – auf deutsch: Leute, die irgendwie Dreck am Stecken hatten und / oder in der Gesellschaft nicht wirklich anerkannt waren:  Prostituierte, Obdachlose, Suchtkranke, Langzeitarbeitslose usw. – Jesus waren diese Menschen wichtig, er ließ sie nicht am Rand sitzen, sondern setzte sich zu ihnen!

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Dieser Beitrag wurde am 10. Februar 2015 veröffentlicht.