Gestern schrieb ich über die Ebola-Seuche, die gerade ziemlich heftig in Westafrika wütet.
Ich rief dazu auf, dass wir für die Menschen dort beten.
In den Kommentaren kam dann die Frage auf, warum solle man eigentlich beten?
In Offenbarung 21 stehe ohnehin, dass viele Menschen sterben werden. Der Tod gehöre zum Leben und die Erde wird niemals frei von Krankheiten und Leid sein.
"Soll man mit dem Gebet jetzt Gottes Plan aufhalten?", fragt Tim.
Das ist eine verständliche und wichtige Frage!
Im Jakobus 5, 16 da steht:
"Das Gebet eines gerechten Menschen hat große Macht und kann viel bewirken."
Daran glaube ich und ich glaube auch, dass Gott den Überblick hat und schon heute weiß, was mit manch einem in der Zukunft passieren wird. Dennoch denke ich, dass Gott durch Gebet seine Pläne mit uns auch mal spontan ändert. Denn wenn er fest und steif auf seinen Plan pochen würde, dann wäre Gebet total machtlos, oder?