Offener Brief an die ARD

Liebe ARD,

gestern Abend habe ich die Reportage

"Mission unter falscher Flagge" gesehen.

Ich frage mich dabei, was die Mission dieser Sendung ist? Vergeblich habe ich nach Respekt für (anders) gläubige Menschen gesucht. Vergeblich habe ich auf irgend etwas Positives oder Versöhnliches gehofft. Es waren keine konstruktiven Gedanken dabei. Schade!

Ich verstehe, dass viele der beleuchteten Sichtweisen und Kulturen Ihnen sehr fremd erscheinen – einige Aussagen sind auch mir als Christin suspekt.


Die Selbstgerechtigkeit Ihrer Reportage steht einigen der "Angeklagten" aber in nichts nach. 


Wollten Leute nicht mit Ihnen sprechen, wurde das als negativ hingestellt – hätten sie denn eine faire Chance gehabt, gut rüberzukommen – verstanden zu werden?! Ich selber würde mich auch nicht vor Ihre Kamera stellen – selbst wenn ich redegewandt und schlagfähig genug wäre, säßen immer noch Sie am Schnitt!


Waren Leute begeistert von Gott, wurde nicht genauer nachgefragt, sondern sie wurden als verblendet hingestellt. Wo jemand echtes Engagement zeigt, wie Gaby Wentland, hängen Sie sich an einem Fehler auf. – Dass sie den Bürgerpreis der deutschen Zeitungen vielleicht zu Recht bekommen haben könnte, ist Ihnen wohl nie in den Sinn gekommen?

Lieber zeigen Sie Luftaufnahmen vom Grundstück, auf dem sie sich um zwangsprostituierte Mädchen und junge Frauen kümmert, als wäre es ein Sektenanwesen. Wo Sie keine Argumente haben, lassen Sie sehr subtil die Bilder sprechen – versuchen Emotionen in mir zu wecken …

Eben das – durch Emotionen zu manipulieren – werfen sie "Kirche 2.0" vor?!


Darf ein Gottesdienst nicht Spaß machen?
Ist es denn so schlimm, wenn eine Kirche es schafft, Menschen zu begeistern?!


Falls es stimmt, dass in einer Kirche die Kollekte zur Kontrolle hochgehalten werden sollte, wie berichtet, läuft etwas gewaltig schief! In meiner Bibel steht, dass beim Spenden die rechte Hand nicht wissen soll, was die linke tut. – Matthäus 6, 3  

Wo Kinder mit Süßigkeiten manipuliert werden, ist das nicht ok – aber Hand aufs Herz – ist hier wohl jemand über das Ziel hinausgeschossen, der es eigentlich gut mit den Kindern meint oder kann tatsächlich jemand einen persönlichen Vorteil daraus ziehen, die Kinder zum Mitspielen bewegt zu haben?

Wo Angst vor dämonischen Mächten geschürt wird, wird das Evangelium beschnitten – wird einseitig gelehrt oder aber nicht alles verstanden. Christ werden ist befreiend!

Die Meinung vieler Christen zu Homosexualität ist nicht mehr politisch korrekt – fällt Ihnen nichts Neues ein?! Wollen Sie ernsthaft Menschen verbieten, eine Meinung zu haben und sie zu äußern?! Das geht genau so wenig, wie Menschen zu verbieten, einen anderen Menschen – egal welchen Geschlechts  – zu lieben! Toleranz und Respekt sind gefragt!!! Mit Ihrer einseitigen Berichterstattung verhärten sie die Fronten und tragen leider nicht zu Dialog und Toleranz bei!


Dass Gebet alles heilt und als Christ alles sofort gut wird, habe ich in 9 Jahren Christsein noch selten gehört. … und wo das der Fall war, habe ich mir meinen Teil gedacht. Natürlich gibt es nicht nur schlaue Aussagen!


Nicht alle Christen sind die hellsten Kerzen auf der Torte – aber 99 Prozent von ihnen können Sie höchstens vorwerfen, von etwas überzeugt zu sein, was Sie nicht glauben – nicht aber Egoismus, Narzissmus und Geldmacherei!


Ich hoffe sehr, dass Sie auch etwas in Ihrem Leben haben, FÜR das Sie sich von ganzem Herzen engagieren!

Ich als Bloggerin kämpfe dafür, dass Missverständnisse und falsche Vorstellungen aufgelöst werden und dass Menschen Gott kennenlernen und erleben. Erleben dürfen, dass ein reines Herz mehr Erfüllung bringt als Geld, Sex, Drogen, beruflicher Erfolg oder Macht. (auch wenn ich selber Geld nutze, Sex genieße, Drogen hinter mir habe, und beruflich glücklich bin. Macht ja nix :-))


Liebe ARD, es tut mir leid, dass wir Christen es anscheinend nicht gut genug hinkriegen, Euch rüberzubringen, was Jesus in uns verändert hat.


Wir werden uns aber weiterhin bemühen!


Mit liebem Gruss
Mandy

 

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 5. August 2014 veröffentlicht.

188 Gedanken zu „Offener Brief an die ARD

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  1. Susanne

    Wenn ich die Reaktionen und Kommentare lese bin ich gerade etwas traurig. Teilweise kann ich die Kritik an der Sendung aber auch verstehen. 

    Worum es in der Sendung hauptsächlich ging, war meiner Meinung nach Manipulation und Machtmissbrauch in einigen solcher radikalen und charismatischen Gemeinschaften aufzudecken. Ich war selbst fast neun Jahre in einer dieser Gemeinschaften. Schade das so wenige erschrocken sind, darüber das viele solcher ehemaligen Mitglieder nach ihrem Ausstieg mit psychischen Problemen kämpfen, Therapie benötigen, …, Jahre der Aufarbeitung brauchen um hoffentlich irgendwann ein normales Leben leben zu können. Ja es kommt einer sektenerfahrung gleich. Und ich finde es sehr schlimm wenn solche Gemeinschaften dann in der evangelischen Allianz sind, weil dadurch den Menschen, die sich gerade in so einer Gruppe befinden suggeriert wird: Es sei alles in Ordnung, wir sind ja sogar in der ev. Allianz. 

    Ich persönlich habe fast 4 Jahre gebraucht diese Gruppe zu verlassen und das auch deswegen, weil immer wieder viele Redner von außerhalb kamen, auch aus der anderen Gemeinden und Kirchen der ev. Allianz, welche unsere Gruppe und Leiter in höchsten Tönen gelobt haben. 

    Es wäre schon gut, wenn hier mal differenziert hingeschaut wird, aber dann natürlich wirklich differenziert, wo in solchen Gruppen Manipulation und Machtmissbrauch statt findet und dann zu diesen Gruppen dann aber auch bitte öffentlich Stellung beziehen. 

    Das würde vielen Menschen sehr helfen. 

    1. Dorothea

      Sehe es ähnlich. Es gibt Machtmissbrauch – sowohl in Redaktionen, als auch in Gemeinden. Einen TV Beitrag kann man wegzappen bzw. Kommentare und Briefe schreiben. Die emotionale Abhängigkeit von Gemeindeleitern ist dagegen oft viel problematischer, wenn diese durch die Meinung, „bibeltreu“ zu sein, homosexuelle Christen gegenüber heterosexuekllen Christen abwerten. So kommt es, dass sich manche verstecken, weil sie einerseits Wärme und Nähe suchen, andererseits aber keine echte Annahme spüren. Ein Beitrag, den Du letztes Jahr in Deinem Blog anonym veröffentlicht hattest, macht das deutlich. Wer auf die Website von Zwischenraum e.V. schaut, merkt, dass es da viel zu tun gibt…

  2. Melanie

    Super liest sich Dein Brief, sehr sachlich und doch auf den Punkt gebracht. Die Reportage kam mir sehr einseitig und zurecht geschnitten vor. Die Aktion mit den Süßigkeiten und Gaby Wendlandt war auch sehr extrem dargestellt, da würde ich gerne einen gegenbericht zu hören.

     

    Aber we es schon jemand schrieb, es ist klar dass wir Christen in der Welt so wirken.

     

    Lg Melanie

  3. Mandy Artikelautor

    ch bin sehr gespannt, ob die ARD auf meine E-Mail reagieren wird. Sicherlich bekommen sie so einiges an Post und nicht nur differenziertes und intelligentes (ob mein Brief das nun schafft, soll jeder selbst entscheiden) … ich hoffe mein Brief wird von den Richtigen gelesen, wird richtig verstanden und vielleicht ja sogar tatsächlich durchdacht. Das wäre fein! :-)

    1. Klaus Oelmann

      Der folgende Text war Bestandteil meiner heutigen Bibellese und scheint mir doch sehr trefflich (was die mit der mit Dir geteilten Hoffnung auf eine aufnahmewillige Leserschaft unter den ARDlern nicht schmälern soll;-) 

      Psalm 12, 2Hilf, HERR! Die Heiligen haben abgenommen,
      und gläubig sind wenige unter den Menschenkindern.
      3Einer redet mit dem andern Lug und Trug,
      sie heucheln und reden aus zwiespältigem Herzen.
      4Der HERR wolle ausrotten alle Heuchelei
      und die Zunge, die hoffärtig redet,
      5die da sagen: »Durch unsere Zunge sind wir mächtig,
      uns gebührt zu reden! Wer ist unser Herr?«

      … 9Denn Gottlose gehen allenthalben einher,
      weil Gemeinheit herrscht unter den Menschenkindern.

  4. Klaus

    Liebe Mandy,

    mich hat gestern der Beitrag ziemlich schockiert – obwohl ich schon im Vorfeld vermutet habe wo es hinauslaufen wird. Die ARD hat natürlich gut recherchiert und nur die Gemeinden gezeigt, die Angreifbar sind. Leider gibt es in unseren Medien nur noch selten eine objektive Berichterstattung – alles ist verzehrt, gefälscht und aus der Sicht des Verfassers geschildert.

    Und trotzdem frage ich mich, in welchem Land leben wir eigentlich. Unsere Christlichen Werte werden zwar hoch gehalten – aber letztendlich verkommen diese zu Humanistischen Werte. Unser Land braucht mehr denn je JESUS. Schade, dass die, die unser Land regieren und auch Christen sind so wenig verändern können (wollen) – hier müßte deutlicher die Meinung vertreten werden.

    Es bleibt dabei: Jeder einzelne von uns, muss in seiner Umgebung Licht und Salz sein. Deshalb mach weiter so mit deinem Seite und deinem Block, Gott segne dich und dich Arbeit,

    Klaus

  5. MaryRose

    Danke Mandy, für die schnelle und gut formulierte Reaktion!

    … dieser Bericht kann, auch bei zweitem Anschauen, "weniger christliche" Reaktionen hervorrufen, da Vieles extrem einseitig und verzerrt dargestellt wurde. Ich bin wirklich enttäuscht von der ARD …. ja, es gibt auch Probleme in großen Chraismatischen Gemeinden, Punkte, und Vorgangsweisen, an denen man etwas ändern muss … weil wir alle "nur Menschen" sind … und es auch in charismatischen Gemeinden einfach nur menschelt. Doch diese Punkte dann als Hauptthema einer Reportage zu machen, und selbst bei dem Bericht über den Einsatz von Gaby Wentland, der ja dieser Bürgerpreis als Anerkennung gegeben wurde (und derer Arbeit zuvor bestimmt genau recherchiert und angeschaut wurde….)  suchten sie nach einem negativen Punkt, um ihren Einsatz ins Negative zu ziehen ….  da geht mir echt die Galle über …  traurig, …. und ich frage mich, sind alle Reportagen in der ARD so "gepuscht" und einseitig  :-(  ? …. gibt es überhaupt noch Sender, die halbwegs sachlich und informativ berichten?

    Danke für Dein Engagement … und LG von Einer, die der Bericht heute Nacht auch noch sehr beschäftigt …und die hofft, dass sehr viele sich bei der ARD melden, um die Kollegen dort zum Nachdenken zu bringen .

  6. Klaus Oelmann

    Danke, Mandy, dass Du Dir jeglich empörten Ton verkniffen hast. Es wäre nicht nur vergebens, sondern Öl auf das Feuer der Verachtung, die dem gestrigen Beitrag vorangeht. Ich finde, Du hast in sehr liebevoller Weise den  "Spiegel" hochgehalten und diesem "Öffentlich Rechtlichen Sender" die Option gelassen, die "Frazze" zu sehen. Die "Frazze" eines Machtinstruments (von Dir und mir finanziert), dass diese Macht schamlos polemisierend, manipulativ und selbstgerecht missbraucht. Wie Du richtig bemerkst: Sie tun exakt, was sie verteufeln.

    Was ich erschreckend finde, ist die Perspektivlosigkeit des Beitrags, der zwar verteufelt, aber OHNE jegliche Antwort auf die Frage "Was sollen wir denn Glauben?" bleibt. Der Folgebeitrag über "verführte Jugendliche" die zum muslimischen Glauben konvertiert nach Syrienn gegangen sind, um für Allah zu sterben, hat einmal mehr die "Antwortlosigkeit" offenbart. Wir (Europa/Deutschland) reden von Integration – haben aber NICHTS, in das integriert werden könnte! Es gibt solche, die haben einen "Glauben", die "Welt" hingegen hat das blanke NICHTS, die totale Beliebigkeit … 

    Ich wünsche Dir einen gesegneten Tag!

    In Christus Dein Klaus O.

  7. Marliese

    Ich würde mich gerne mit den „Machern“ über deren Glauben unterhalten.
    Ist es der Neid, dass wir Christen etwas haben, was den „Nicht-Sehenden“ fehlt, dass man eine solche Reportage in die Wohnzimmer bringt?

  8. Thilo

    Wichtig ist es, denke ich, sich nicht nur zu empören und zu meinen, man hätte die „falschen Christen“ interviewt. Wer schon ein bisschen länger „dabei ist“, weiß, dass vieles, was in der Reportage angesprochen wurde, gar nicht so weit hergeholt ist. Sicherlich gibt es Verzerrungen, und der Bericht war auch einseitig, aber in dem Zusammenhang darf man nicht verschweigen, dass sich einige christliche Leiter offenbar keinem Interview stellen wollten. Und dazu gerade solche, die sonst durch ihre Präsenz in den christlichen Medien bekannt sind, also auch keine rhetorischen Tiefflieger sind.
    „Wir haben noch viel zu tun!“ – da stimme ich dir zu, Mandy. Der erste Schritt besteht darin, diesen Beitrag ernst zu nehmen und nicht gleich vom Tisch zu wischen. Eine kritische Selbstprüfung hat noch niemandem geschadet (auch keinem Christen), auch (oder gerade) wenn sie durch eine weltliche Berichterstattung motiviert ist.

    1. Sandra

      Wenn ihre Sorge um Prostituierte wertvoll sein soll, wieso besteht dann keine Zusammenarbeit mit der Polizei? Und wieso gesteht Gaby Wendland nicht ein, bei der Produktion ihrer DVD Fehler gemacht zu haben? Dies wäre ein Zeichen, das mir wichtig wäre dafür, dass ich diese Frau ernst nehmen könnte…

        1. Sandra

          Die DVD wird nicht weiter vertrieben? Nun, das ist wahrscheinlich gut so. Wobei ich mit "Fehler eingestehen" natürlich etwas anderes gemeint habe. Aber wie auch immer, ob die Geschichte nun wahr ist oder nicht, ist ja nicht gerade von großer Relevanz. Nur eben für die Glaubwürdigkeit.

          Meine erste Frage war mir noch wichtiger, was die Glaubwürdigkeit betrifft. Ernsthaft: Wenn Betroffene professionelle Hilfe erhalten, wieso besteht dann keine Zusammenarbeit mit der Polizei?

          1. Juliane

            Weil die Polizei von Hamburg offensichtlich in der Zwangsprostitution kein großes Problem sieht und daher keine Notwendigkeit, mit Mission Freedom zusammen zu arbeiten. Ursprünglich hat es aber mal eine Zusammenarbeit gegeben. 

          2. Mandy Artikelautor

            Dazu steht ja auch etwas im Beitrag:

            „LKA – wir haben in der Vergangenheit sehr wohl mit der Hamburger Polizei zusammengearbeitet und waren auch mit einem ganzseitigen Artikel in der Mitarbeiter-Zeitung der Polizei vertreten. Verändert hat sich die Situation, als vor ein paar Monaten deutlich wurde, dass das LKA und MISSION FREEDOM die Lage hier in Hamburg bei (minderjährigen) Zwangsprostituierten völlig unterschiedlich einschätzen. (Das LKA ist der Meinung, es gibt kaum oder verschwindend geringe minderjährige Zwangsprostituierte in Hamburg.) Zahlen werden laut Senatsanfrage nicht erfasst. Die mit der Stadt zusammenarbeitende Organisation Koofra gibt an, weniger als 40 Frauen aus der Zwangsprostitution betreut zu haben.“

            Für mich klingt es ein wenig so, als gäbe es persönliche Differenzen. Wenn der Herr von der Polizei ihnen vorwirft, das Mädchen – ein Opfer von Gewalt nicht unkenntlich gemacht zu haben (siehe TAZ „Vom Strich in die Christensekte„) und dann vorwirft, dass es gar nicht so gewesen sein kann wie sie behauptet, frage ich mich auch einiges.

    2. Daniela

      ich bin nicht sicher ob Peter Wenz sich keinem Interview stellen wollte, denn das können die "Reporter" auch einfach behaupten. Was mir aufgefallen ist dass man dieser Frau auch Hamburg zur Last legte, einem jungen Mädchen dass ihr erzählte es sei missbraucht worden zu glauben. Man behauptete dass diese Frau die sich um Prostituierte kümmert bewusst Falsche Informationen weitergab, und das zeigt doch nur wie "falsch" und "entartet" diese ganze Dokumentation war. Nun es ist eben Propaganda, wir können nur beten.

  9. Sabine

    Vielleicht erhoffen sich die Landeskirchen durch diese Sendung wieder mehr Zulauf. Ich denke, genau das Gegenteil ist der Fall, denn immerhin hat Jesus das letzte Wort

  10. Katharina

    Oh Mann.. Die haben ja alles als negativ empfunden.. Und immer wurden die Menschen „angelockt“ – dass Musik, Fröhlichkeit und Süßigkeiten vielleicht einfach nur dazu gehören, wenn etwas Spaß macht, wird total ignoriert.. Auf Kindergeburtstagen kriegen Kinder auch viel süßen- und doch werden sie nicht da hin „gelockt“.. Wenn man sich über etwas freut wird gesungen und getanzt.. Nur als Christ darf man das bitteschön nicht, sonst wird es gleich als Manipulation gewertet.. So ein “ ätzender“ Bericht!

    1. Melli

      Ich gebe dir Recht damit, das der Beitrag einseitig negativ geschildert ist.
      Allerdings besteht für mich jedoch ein großer Unterschied darin, ob man Kindern während der Geburtstagsfeier was Süßes hinstellt, oder geziehlt Kinder auf Spielplätzen anspricht, auf die Art "Wenn du mitkommst, dann bekommst du…", das finde ich schon manipulativ, grade bei Kindern, die noch nicht wirklich reflektieren können, was ihnen da erzählt wird.
      Das und andere Schilderungen mögen natürlich ein Negativbeispiel sein, welches von der ARD wahrscheinlich gerade deshalb ausgewählt wurde, aber es ist und bleibt ein klares No-Go!
      Durch solche Aktionen wird das Bild, das Christen in Deutschland haben, nicht gerade gefördert, und ich finde, wer sich Christlichkeit auf die Fahnen schreibt (so wie dieser Verein), der sollte auch danach handeln und ist meines Erachtens (wie übrigens jeder Christ) für das Bild verantwortlich, das wir Christen in der Welt abgeben.

  11. Carina

    Zufällig gestern abend reingeschaltet und ich war entsetzt. Die TOS-Gemeinde in Leipzig hat mich unglaublich warmherzig empfangen und mir allein durch diese zwischenmenschliche Geste durch eine schwere Zeit geholfen. Es tut im Herzen weh, wenn uns „Fundamentalisten“ unterstellt wird, wir würden durch emotionale Predigten von „selbsternannten Predigern“ die Suche nach einem Sinn ausnutzen.

  12. Iris

    Lasst uns bewusst machen, das es nach solchen Aktionen umso mehr einen Glauben bzw. Gemeinden braucht, die so eine tolle Art haben wie Mandy. Direkt aber nicht stogmatisierend, einladend und nicht scheinheilig. Ja, in jeder Gemeinde wird es Dinge geben die Gott nicht gefallen, liegt vielleicht daran das dort Menschen aufeinander treffen. Was würde Jesus tun? Die Frage hilft oft weiter…
    Außerdem unterschätzt nicht die Kraft und Macht des Gebetes…
    Weiter so Mandy!
    In diesem Sinne habt nen tollen Tag

  13. Mulle

    so etwas schwebt mir auch vopr.. werde einen ähnlichen Brife senden… wenn sie genug Berife bekommen, muß es Thema sein in den Besprechungen. haltet doch nicht still!!!!

  14. Bianca

    Danke für deinen Brief der so gut und gründlich anspricht was rüber kam. Ich fand die Reportage nur schrecklich…. und sie weckt in mir umsomehr zweifel an dem was ich sonst noch so in den öffentlichen Medien sehe. Sind andere Repotagen genauso überspitzte Halbwahrheiten mit der persönlichen Meinung der Reporter überfrachtet oder dürfen wir der Tagesschau noch irgendwas glauben?

    1. Daniela

      schon seit Wochen und vorher auch immer mal wieder, sehe ich ja in den Nachrichten wie versucht wird Israel zum Aggressor abzustempeln. Und es sind vermehrt die Christen die gegen diese falsche Berichterstattung aufstehen, Dass diese Medien sich noch von unseren Geldern GEZ finanzieren ärgert mich, das Gute daran ist dass ich den Nachrichten keinen Glauben mehr schenke

    2. Verena

      Das habe ich auch gedacht, Bianca. Die Reporter haben wirklich journalistisch schlecht gearbeitet – sehr einseitig und voreingenommen. Ich hab das Gefühl, sie haben in der Tiefe nicht verstanden, worüber sie da gesprochen haben. Und das erwarte ich doch von einer seriösen Reportage – dass sie hilft, die Dinge besser zu verstehen! Womöglich waren frühere Reportagen, die ich eigentlich ganz gut fand, genauso Meinungsmache, gespickt mit emotionalen Bildern und Texten – und ich bin drauf reingefallen.

  15. Johanna

    Ich sehe das ähnlich wie Ihr. Habe die Sendung gestern Abend gesehen und mich die ganze Zeit geärgert…Christen wurden als grenzdebile Fanatiker hingestellt, die ein „schlichtes“ Weltbild haben. Soso. Imho ging das gegen alle Christen, auch wenn die kritisierten Einzelfälle zu Freikirchen gehörten. Ich möchte nicht wissen, wie die Reportage ausgesehen hätte, wenn die Landeskirchen in den Fokus gerückt worden wären – aber die sind vielleicht noch zu mächtig, um sie im öffentlich-rechtlichen so anzugehen. Was mir bleibt zu sagen, ich glaube leider, dass es nicht nur die Medien sind, die mittlerweile so über uns denken, sondern die Mehrheit der deutschen Bevölkerung.
    Besonders dramatisch und skurril wurde das Ganze dann noch, wenn man die Anschlussreportage über salafistische Gotteskrieger gesehen hat. Wie war das noch mit den verteilten Süßigkeiten? Genau, wenn das Eure einzigen Probleme sind, liebe ARD, ist ja alles in bester Ordnung!

    1. Micha

      naja, ich kann mich mit Teilen der Reportage schon anfreunden. Bin selbst christlich erzogen worden, meine eltern und meine schwester gehen auch in eine Freikirche, die meiner Meinung nach auch ganz in ordnung ist( auch wenn ich mich nicht auf aufforderung auf den boden knien will zum beten). Ich habe auch Erfahrungen mit einer ähnlichen Gemeinde wie im Film gemacht, und das zu Zeiten in denen ich nichts mehr mit Glauben am Hut hatte und nur auf Einladung mal mitgegangen bin. Und als "aussenstehender" bzw. mittlerweile nichtgläubiger wie mich, wirken solche Gemeinden dann einfach befremdlich. Die Pfarrer meinen eben je lauter sie reden, umso mehr überzeugen sie. dabei sind die predigten oft total inhaltlos. Bei mir kam jedenfalls nicht ein Funke rüber. Die Leute um mich rum sind teilweise aufgestanden und haben immer wieder amen amen gemurmelt..und das ganze klimbim drumherum beeindruckt eben nur die, die dem pastor ohnehin an den lippen kleben weil sie total überzeugt sind. leute die damit nichts am hut haben werden dadurch eher abgeschreckt als angelockt! – nur das zum thema, weil ich hier irgendwo auch gelesen habe man muss sich mal fragen wie "wir Christen auf die Welt rüberkommen" . Es ging eben immer wieder um die böse Welt..dadurch wird schon druck ausgeübt. Gläubige können viel nicht einhalten bzw. haben ein schlechtes Gewissen. nach zwei Besuchen war zum glück wieder Feierabend. Das sollte man halt auch mal sehen, anstatt immer nur zu jammern wie einseitig die berichterstattung ist. Natürlich wurden nur die negativen Sachen herausgepickt, aber die gibt es eben und das darf dann ja wohl auch mal gesagt werden. Ich weiss selbst auch dass es andere Kirchen gibt wie im Film, aber solche gibt es eben auch.

  16. Dorothea

    Liebe Mandy, dein Brief bringt auf den Punkt, wie auch ich den Bericht empfunden habe! Du hast wirklich eine Gäbe des textens und es ist zu spüren, dass Du mit Hilfe des Heiligen Geistes geschrieben hast! DANKE für deine klaren, liebevollen Zeilen! Es tut gut zu lesen, was ich empfunden, aber nicht zu Papier bringen konnte!!!!! Gott ist und bleibt Gott und kann zum Glück sogar den ARD-Beitrag nutzen, damit Menschen ihn kennen lernen, auch wenn er mir echt nicht gefällt! Dorothea 

  17. claudio

    Ich finde eure Statements auch einseitig. Es stimmt einiges wird ins schlechte Licht gezogen und auch einseitig dargestellt. Aber es ist auch so…das es eben auch Christen gibt die es so erleben. Die Angst, was wird mit meinen Informationen aus der Lebensbeichte gemacht? Ich habe Gebetet aber nichts ist passiert! Was stimmt nicht mit MIR? Gerade Gruppenzwang auf Grund von Dynamiken die in der charismatischen Bewegung viel mit Emotion zusammenhängt. Das ein Problem. Es werden Gebete und Versprechen Gott gegenüber abgenommen, von denen man nicht weiß ob man sie halten kann….etc. Es gibt tausende Beispiele. Vieles ist gut, bin selbst leidenschaftlicher Charismatiker…aber das es Fehler gibt ist so. Warum steht man nicht einfach dazu?

  18. Monika

    Danke Mandy,

    für Deine schnelle Reaktion auf solch eine Hassschürende Sendung.

    Wer die Bibel kennt, weiss auch das die Liebe zueinander das höchste sein sollte!!

    Da kann man nur hoffen das solch eine Stimmungsmache keine Früchte trägt!!

    Liebe Grüße und Gottes sengen

    Monika

  19. Larissa

    Also ehrlich gesagt, ich kann ganz gut mit dem Bericht. Sicherlich deckt er nicht alle Seiten ab, aber ich schätze mal, dass das auch gar nicht gewollt ist. Von Landeskirche kein Wort, der Allianz-Mensch äußert sich diplomatisch zu nichts wirklich (vielleicht auch Dank dem Schnitt) aber als halbwegs denkender Mensch muss einem klar sein, dass das nicht alles widerspiegelt. Und ich finde, ein Stück weit ist das dann genau die Aufgabe von den Christen, im Alltag Zeugnis sein, den Unterschied zur „Marktplatz Propaganda“ aufzuzeigen. Und ganz ehrlich – würde mein Kind irgendwie mit Süßigkeiten oder Geschenken zu einem Verein gelockt, es wäre das letzte Mal dort gewesen!!!!! Wäre es kein „christlicher“ Verein wäre jeder empört darüber, da bin ich mir ganz sicher!

    1. Daniela

      ich gehöre zwar keiner festen Gemeinde an würde mich aber bei den "Charismatikern" ansiedeln die gestern so verleumdet wurden, In den 20 jahren meines bekennenden Christseins hat KEINE Gemeinde mir je das Geld aus der Tasche gezogen oder mich schlechter behandelt nur weil ich Aufgrund von Armut eben nichts zahlen konnte, Im Gegenteil meine damalige absolut charismatische Gemeinde hat meinen heutigen Exmann und mich sogar in eine ehetherapie eines auch vom Staat anerkannten Instituts geschickt (Ignis Klinik) und 10 000 Dm dafür bezahlt, dieser Bericht war bösartig und verlogen, über alles darf man sich freuen und jubeln (man denke an die WM) aber über seine Rettung durch Jesus soll man schweigen?

      1. Larissa

        Das sag ich doch gar nicht – aber ich finde, man muss sich auch einfach bewusst machen, dass es darum geht, einzelne Seiten zu beleuchten und Meinung zu machen, nicht objektiv etwas zu berichten. Denn dafür ist diese Reportage einfach nicht "komplett" genug. Außerdem halte ich nicht alle Charismatischen Gemeinden für "schlecht" oder "verlogen" oder sonst irgendwas, sicherlich tun die auch ihren Anteil am Reich Gottes. Ich sag lediglich, dass ich diese Bestechnung mit Süßigkeiten für ungut halte. Meine Kinder dürften nicht hingehen, fertig aus.

    2. Peggy

      Hallo zusammen 

      also besser als Larissa es auf den Punkt gebracht hat, hätte ich es nicht bringen können. 

      Ich bin nicht religiös finde aber, das ein Glaube an etwas oder jemanden wichtig ist. Bevor ich etwas nicht ausprobiert habe, kann ich mir kein Urteil erlauben…

      ich persönlich habe bereits Erfahrungen mit zwei der in der Reportage genannten Gruppierungen gemacht. Ehrlich muss ich sagen, es hat mir Angst gemacht. Vielleicht kann ich deswegen an der Reportage nichts schlimmes finden. Ist es nicht gerade wichtig, Menschen auf ALLE Arten der Religion aufmerksam zu machen? Ich kann nichts respektloses in der Reportage entdecken. Die Macher sind verantwortlich für das, was gezeigt wird und NICHT für das, wie es bei jedem Einzelnen ankommt. Soll schlussendlich jeder Glauben an was er  möchte und es so auch ausleben. Aber bitte mit Respekt und ohne manipulierend dabei zu agieren. Das zeichnet für mich die größte Toleranz aus…

  20. Anni

    Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber selbst schon erlebt, wie Reporter einen Beitrag über ein Projekt von uns durch Musik, Schnitt und Kommentare in eine seltsame Richtung gelenkt haben. Deshalb finde ich Mandys Brief sehr gut und auch nicht zu emotional geschrieben. Danke.

  21. Re Ni

    In der Sendung wurde der Glaube an Jesus schon fast ins Lächerliche gezogen bzw als „Hirngespinst“ dargestellt. Da dieser Glaube und die Liebe zu ihm und den Menschen aber doch DAS zentrale Thema in Kirchen sein sollte und ausschließlich Freikirchen usw. kritisiert wurden, hab ich mich die ganze Zeit gefragt: ist DAS nicht auch das Thema in den beiden großen Kirchen? Und die wurden ja auch nicht kritisiert? Warum eigentlich nicht, wenn in den Augen der Ard schon alleine der Glaube „verrückt“ ist? Oder sind die großen Kirchen einfach „braver“, gesellschaftskonformer, angepasster…so dass es für die Ard nichts zu kritisieren gibt. Aber auch da ist der Glaube an Jesus der Grundpfeiler und den hat die Ard schon fast sektenartig und abgedreht dargestellt.

  22. Gerhard Lenz

    Liebe Mandy, Gratulation zu diesem Artikel. Sehr sachlich und liebevoll geschrieben! Sogar Verständnis hast du gezeigt für einige Kritikpunkte dieser manipulativen Sendung. Da wir zur Zeit im Urlaub sind, haben wir sie nicht gesehen, aber ich habe in den Vorankündigungen schon "prophezeit", dass man nach der kath. Kirche – die in den Medien ständig heruntergemacht wird – nun die evangelikalen Christen ins Visier nehmen wird, da unsere hedonistischen Meinungsmacher es nicht ertragen, mit den Geboten Gottes konfrontiert zu werden. Auch in meiner kath. Kirche ist nicht alles okay und man kann manches zu Recht kritisieren, aber es gibt in ihr viele Menschen, die von der Liebe Jesu Christi berührt wurden und eine Menge Gutes in der Welt tun. Genau solche Menschen habe ich auch in evang. und freikirchlichen Gruppen kennen- und schätzen gelernt. Vielleicht trägt dieser Gegenwind aus den Medien dazu bei, dass wir Christen aus den verschiedensten Konfessionsfamilien wieder mehr zueinander finden und unseren Glauben stärker auch in der Öffentlichkeit bezeugen. Dann hätte eine solche Sendung sogar noch etwas Gutes bewirkt. Mach weiter mit deinem Blog! Er ist ein Segen für alle, die ihn mit offenem Herzen studieren. Liebe Grüße Gerhard

    1. Tine

      Danke Gerhard, für diese Rückmeldung, der ich mich einfach nur anschlißen kann. Ich konnte es nicht so ausdrücken.

      Mandy, du hast Mut und Taktfühl bewiesen. Lass dich nicht einschüchtern.

      Gottes Segen und Schutz sei mit dir !

      liebe grüße, Tine

    1. Jassetz Siegrid

      Bin echt stolz auf Dich Mandy und bete für Dich und Deine so wichtige Arbeit als Blogerin. Mir hat es von ganzen Herzen weh getan, dass die ARD und ihre Journalisten, so ziemlich alles madig machten, was mir wertvoll, wichtig und heilig ist. Einen Vorteil hatte es dennoch, die Glaubenszeugnisse wurden gehört und die biblische Wahrheiten auch. Das gelt eben vielen in den Ohren. Lass uns beten für die Werke und die Leiter, die derartig verunglimpft wurden, dass sie Kraft haben weiter Gott zu verherrlichen und gegen den Zeitgeist zu schwimmen.

    2. Gottes Hintern

      Ja Ja ihr Jesus Freaks…Gehirn abschalten und ein 2000 jahre altes Buch für euch denken lassen. Man seid ihr fertig mit der Welt. Für euch ist alles ein Wunder, ihr habt auf alles die selbe Antwort. RIEEEEESENSCHWACHSINN!

      1. Danzer

        Hallo Gottes Hintern,
        Es ist ganz schön feige sich hinter so einem Namen zu verbergen, warum hast du Angst deine Meinung zu sagen, wir sagen unsere Meinung auch öffentlich und verbergen uns nicht hinter irgendwelchen, Maske.
        Ich danke das ich Jesus in meinem Leben habe, und das ich mich als widergeborener Christ bezeichnen darf, das ich die Erlösung von Jesus bekommen habe, und das er mich geistig lebendig macht, das sind nur einige kurze biblische Wahrheiten, dazu muß ich mich aber auch aufmachen und bereit sein erst einmal die Bibel zu lesen und wenn ich dir die Frage stelle: "Hast du die Bibel gelesen" weiß ich das ich zu 90 % aller Atheisten diese Antwort "Nein"  erhalten werde, da ich selbst Atheist war, aber irgendwann einmal wollte ich wissen was steht das eigentlich drin, über das so viele Menschen abfällig reden und lästern, und ich habe etwas gefunden das ich vorher verzweifelt gesucht hatte, und was es heißt das Lebendige Wort Gottes zu lesen, das wissen die die es erfahren haben, und erlebt haben.
         

        Und ich bin dankbar das ich das Geschenk bekommen habe das so viele ablehnen, weil es doch so leicht ist, und doch so unendlich schwer, da wir in einer anderen Gesellschaft aufgewachsen sind, die andere Prioritäten hat, die Sex als Liebe verkauft,  und die Freiheit einzig  und allein in der Verwirklichung unserer eignen Bedürfnisse liegt,
        die uns erzählt das die Evulutionstheorie, die Entwicklung des Menschen ist, nur kurz zur Anmerkung, dann schlag mal Theorie nach, und dann wirst du feststellen, das es eben nur eine Theorie ist die nicht bewiesen ist.

         

        Soviel zu dem an das was du wahrscheinlich glaubst oder eigentlich an das was du eigentlich nicht glaubst, denn ohne Glauben, ist das Leben einfach sinnlos,

        und die Frage nach dem Sinn des Lebens wirft Fragen auf, die du mit dem Gedankenkonstrukt unser Welt leider nicht beantworten kannst.

         

        Liebe Grüße dir und Gottes Segen
        und Gott möge sich auf den Weg der Suche schicken.

         

        Christine

         

         

      2. Amanda

        Ja ja…ihr Atheisten. Glaubt nicht an Gott aber beschäftigt euch ständig mit Ihm und regt euch über Ihn auf obwohl er ja garnicht existiert…

      3. ruth

        Hallo lieber Mitmensch,

        denn mit deinem Psydonym möchte ich dich nicht ansprechen.Gottes Existenz kann ich nicht beweisen (nur glauben), genauso wenig wie seine Nichtexistenz! Wenn es ihn nun doch gibt,wie stehst du dann da? Kannst dich freuen,auch fuer dich ist Jesus gestorben aus lauter Liebe, weil er dich (nicht das,was du tust) liebt.

        Ab und zu sollte man einfach mal seinen Standpunkt ueberdenken. Das Leben ist wirklich kurz!

        LG

        Ruth

      4. Amorosa

        Also wenn sich einer schon "Gottes Hintern" nennt, dann ist er wohl seelisch und geistig komplett im A…..

      5. Mandy Artikelautor

        Grüß Dich,

        wenn Du den Beitrag gesehen und den Brief gelesen hast, wirst auch Du vielleicht zu dem Schluss kommen; wer drauf spekuliert das Menschen ihr Gehirn abschalten. Ich bin darauf bedacht, Menschen zu Denken und hinterfragen zu bewegen.

        Liebe Grüße
        Mandy

  23. Christopher

    Wenn selbst ein Pfarrer von „Charismaten und ihrer Heilung“ spricht, weiß man ja, wieviel er davon verstanden hat…..die Charismatiker heilen nicht…JESUS HEILT!

  24. Olaf

    Ich finde diesen Brief sehr gut durchdacht! Du hast deine Worte gut gewählt, nicht rechtfertigend und auch nicht angreifend! Du hast es echt drauf den richtigen Ton zu wählen. Ich kann Helge überhaupt nicht zustimmen, dass er zu emotional ist. Aber später mehr … das zu frühe Frühstück wartet …. 😉

    1. Margit

      Möchte mich Olaf da anschließen. Ich finde Deinen Text sehr gut! Danke, dass Du es so treffend geschrieben hast. Vielleicht juckts mich ja auch, wenn ich die Sendung dann gesehen habe, einen Leser,- Hörer,- Seherbrief zu schreiben. Danke auch fürs drauf Aufmerksam machen.

  25. Helge

    Liebe Mandy, finde deine Gedanken grundsätzlich richtig. Ich habe auch so meine Bauchschmerzen, wie manche Inhalte auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen mehr mit Meinungsmache, als mit einer sachgerechten Darstellung verbunden sind. Sei's drum. Ich hoffe dennoch, du schläfst noch einmal über deinen Text, bevor du ihn absendest, und nimmst etwas von der Emotionalität raus. Diese ist nämlich auch nicht eben der Botschafter sachlicher Kritik. Ansonsten: Carry on! :)

    1. Colin

      Hallo Helge,

      ich habe den "Offenen Brief an die ARD" eben gesprochen. Ich hätte das nicht getan, wenn er sich um harsche kritik handeln würde. Ich halte ihn für sachlich und ausgewogen und finde nichts, das Mandy weglassen sollte.

      Ich persönlich hätte höchstens noch etwas dazu genommen: Warum hat die ARD keine "positiven" Gemeinden präsentiert.

      Ich wünsche Dir einen gesegneten Tag

      Colin

      1. Kirk Lee

        Warum sollten sie positive Gemeinden präsentieren? Negative Meldungen verkaufen sich doch viel besser 😉

        1. Frank R.

          Die Sendereihe ind er der Beitrag kam behandelt Probleme. Deswegen waren die problematischen Gemeinden das Thema. Warum stellt ihr euch so dumm?

      2. Christel

        Danke, dass jemand den Mut hat, so sachlich auf unsachliche Reportagen zu reagieren. Ich denke, wenn jemand emotional war, dann war es nicht Mandy… 

        Wuensche sehr, dass man Gemeinden interviewed to wachsen, die Leben haben, wo etwas geschieht und Menschen Veraenderung erleben und nicht immer nur am "Haarspalten" festhalten will. So lange wir hier leben, werden wir nicht unfehlbar sein. Darum halte ich immer wieder gerne an dem Ausspruch fest:

        Christians are not perfect but forgiven!!! Ein herzliches Dankeschoen Mandy…

        Christel

         

         

  26. Christian

    Das die Welt so reagiert ist fast schon selbstverständlich Mandy;) Genau das wird uns immer wieder in der Bibel gesagt. Aber anderseits frage ich mich, wie wirken wir auf die Welt ? Warum weiss die ganze Welt WOGEGEN wir vermeintlich sind (Homosexuelle,Muslime etc. usw) und so wenige WOFÜR wir stehen?

    Ich glaube das ich/wir einfach noch massivst an uns zu arbeiten haben. Weil wie du schreibst, wir sind nicht in der Welt. Und traurigerweise stimmt so manches in der Reportage, aber es ist eben nicht das was wir repräsentieren bzw. wofür wir stehen. Ich will für die Liebe Jesu stehen. Ganz unkitschig, ohne große US Revival Show und den ganzen Klimbim den wir drumherum veranstalten. Ich möchte kein Schriftgelehrter sein ala Brudergemeinde die mit dem Zeigefinger der Welt predigen.

    Solange wir im Leib nicht einig sind werden wir auch keine Relevanz für die Gesellschaft bekommen. Ich weiss nicht wie sich da das Bild ändern kann, da kann nur Jesus helfen. Aber ein Anfang wäre es das mal zu tun was in der Bibel steht. Den Auftrag Jesu ernst nehmen und Diener der Welt zu sein.

    1. Antje

      Bitte lest doch mal, was Peter Wenz zum Beitrag – und dazu, wie der entstanden ist, schreibt!

      http://blog.gospel-forum.de

       

      GOSPEL FORUM Blog

      Persönliche Stellungnahme von Peter Wenz zur Reportage des NDR am 04.08.14

      Autor: Peter Wenz, 06.08.2014

      Eine sogenannte Dokumentation über freie Gemeinden und Werke mit evangelischem Glauben am Montag, 04.08.14 im NDR hat eine für uns nie gekannte Welle der Entrüstung im In- und Ausland losgebrochen. Wir selbst als GOSPEL FORUM haben so etwas noch nie erlebt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön und die Bitte um Verständnis, dass wir nicht jeden Anruf, E-Mail, Brief, Internetkommentar, etc. beantworten können.

      Da ich persönlich in der Sendung auch namentlich erwähnt wurde, möchte ich von mir aus kurz eine Stellungnahme dazu veröffentlichen.

      Zunächst einmal möchte ich meine Wertschätzung allen anderen in der Sendung erwähnten Gruppierungen zum Ausdruck bringen. Wir teilen zwar nicht alle Praktiken und Inhalte und sehen auch, dass durchaus hier und da Fehler passiert sind. Aber eine pauschale, durch die Medien verbreitete Denunzierung, treten wir entschieden entgegen. Fehler passieren überall – auch in anderen Kirchen – und selbstverständlich auch zu Hauf beim NDR.

      Ich persönlich glaube an die Wichtigkeit von Kritikfähigkeit. Das habe ich schon als Kind von meinen Eltern so gelernt, wofür ich ihnen heute noch dankbar bin.

      Was das GOSPEL FORUM betrifft, in dem ich persönlich Verantwortung trage, haben wir folglich alle Vorwürfe, die in der Reportage erwähnt wurden, geprüft. Ergebnis: kein einziger Kritikpunkt hat sich als zutreffend herausgestellt. Man fühlt sich dabei unweigerlich an die Kampagne gegen Ex-Bundespräsident Wulff erinnert, der in aller Öffentlichkeit von den Medien heftig angegangen worden war und am Ende sich keiner der 21 verschiedenen Anklagepunkte als gerechtfertigt herausstellte. Ich bin mal gespannt, in wie weit der NDR und die betroffenen Journalistinnen  im Bezug auf ihr Machwerk Kritikfähigkeit zeigen können…

      Hier eine kurze Zusammenfassung wichtiger Punkte: Wir haben bei uns weder problematische Strukturen, noch nutzen wir den Glauben als Machtfaktor. Im Gegenteil! Demut, gegenseitige Wertschätzung und Hochachtung sind bei uns von höchstem Wert im GOSPEL FORUM! Wir haben keinerlei Interesse daran, irgend jemanden zu manipulieren. Unsere größte Freude ist es zu sehen, wie Menschen in die Freiheit Christi kommen und den Glauben als großes Glück erfahren. Das geschieht 1000-fach. Wir nutzen auch nicht Menschen aus, sondern investieren uns uneigennützig in ihre persönliche geistliche und soziale Entwicklung. Wir halten nichts von unhaltbaren Heilsversprechen, noch von verdammenden oder diffamierenden Methoden. Im Gegenteil! In unseren öffentlichen Eheseminaren lehren wir exakt das Gegenteil von dem, was uns in dem Film von einer anonymen Person vorgeworfen wurde. Wer unsere Veranstaltungen besucht, wird mitbekommen, dass es bei uns um alles andere, nur nicht „in erster Linie ums Geld“ geht. Wer so etwas behauptet kennt das GOSPEL FORUM überhaupt nicht! Eines unserer großen Ziele ist es, ein Segen für die Gesellschaft zu sein, ein Ort der Liebe, des gegenseitigen Respekts – auch im Bezug auf Andersdenkende – und den Charakter Jesu Christi überall widerzuspiegeln. Wenn jemand behauptet, wir ziehen über Menschen eine Schlinge zusammen, wenn sie einen Glaubensgrundkurs oder unseren Hauskirchen besuchen…, dann ist das eine glatte Lüge. Menschen, die so etwas behaupten, haben wohl eine Menge eigener Probleme, die sie dann gerne auf das GOSPEL FORUM projizieren… Das wird sich wohl nie ändern lassen und passiert ja genauso auch bei allen anderen Institutionen!

      Überraschend in der Reportage war, dass keiner der über 10.000 unterschiedlichen und begeisterten  Besucher des GOSPEL FORUMS pro Jahr positiv über ihre Erfahrungen mit der Gemeinde berichten konnte.

      Zum Schluss etwas sehr Außergewöhnliches, was ein Licht auf die Recherchearbeit des NDR wirft. Wir hatten in den letzten Wochen zahlreichen Besuch von dort. Auch ihnen gegenüber versuchten wir, Wertschätzung und Kooperation zu zeigen. Was wir dann aber als Gemeinde erlebt haben, hat viele Menschen bei uns irritiert und verletzt. Einige Beispiele (wir haben alles dokumentiert!): Gegen ihren Willen wurden Fernsehaufnahmen von Besuchern gemacht, Mütter auf dem Weg zum Kindergottesdienst angesprochen, ausgefragt und danach mit verächtlichen Worten und Blicken belegt. Ein Mitglied z. B. berichtete, wie er in seinem Zuhause aufgesucht wurde und dann mit  Fangfragen zur Gemeinde subtil unter Druck gesetzt wurde. Man versuchte ihn zu überreden Fernsehe- oder Audioaufnahmen von sich machen zu lassen, was er schließlich ablehnte. Er erzähle, wie äußert unangenehm dies für ihn war und offensichtlich keine genügende Rücksicht darauf genommen wurde.

      Ohne Genehmigung haben die Journalisten Video- oder Livestream Material mit dem Copyright des GOSPEL FORUMS und der Holy Spirit Night benutzt und veröffentlicht. (Damit müssen sich jetzt Rechtsanwälte und unter Umständen der Deutsche Presserat beschäftigen – das ist nicht mein Fachgebiet!). Was unter anderem bei den Recherchen passierte ist folgende Geschichte, die sich zehn Tage vor Ausstrahlung der Reportage ereignete.

      Nach einer Gemeindeveranstaltung kam eine Person, die ich seit über 20 Jahre kenne, auf mich zu, weil sie ein Gespräch wünschte. Durch die jahrzehntelange psychische Erkrankung bis hin zu heftigen Psychosen kenne ich sie inzwischen sehr gut. Wir hatten ihr immer Mut zugesprochen und sie bei den Krankenhausaufenthalten soweit es möglich war begleitet. Nun erzählte sie, wie sie in einer psychosozialen Station in Stuttgart von Journalisten des NDR angerufen wurde, und über das GOSPEL FORUM und dessen sogenannten Machenschaften ausgefragt wurde. Sie fühlte sich erheblich unter Druck gesetzt, weil sie unter anderem auch von ihren Krisenzeiten erzählt hatte, wo sie aufgrund ihrer Erkrankung auch negative Gedanken gegen die Gemeinde gehegt hatte. Sie fühlte sich nach dem Telefonat sehr schlecht und ausgenutzt, weshalb sie einige Tage später das Gespräch mit mir suchte. Sie bestätigte, dass auch andere Besucher der psychosozialen Station telefonisch von Journalisten des NDR angerufen wurden…

      Mit großer Betroffenheit habe ich mir jenen Bericht angehört. Ich konnte erst gar nicht glauben, dass Journalisten schwerst psychisch kranke Menschen angehen, um dort negative Argumente zu finden, um damit eine Gemeinde zu denunzieren… Hier kann sich jeder selbst sein eigenes Urteil bilden. Dies wirft ein Bild auf die Methoden und Quellen, die bei dieser Reportage eine Rolle gespielt haben.

      Übrigens: ich hatte die beide Journalistinnen im Vorfeld davor gewarnt, auf das Material von Annette Kick von der evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen zurück zu greifen, die seit vielen Jahren mit eben diesen Methoden erfolglos versucht, die Gemeinde zu diffamieren. Leider haben die Verantwortlichen nicht darauf gehört, wie aus den Websiten der ARD eindeutig hervorgeht. Dies und den damit verbundenen Schaden für sich selbst, hätten sie sich ersparen können. Bei uns melden sich viele Menschen aus der evangelischen Landeskirche, zu der Frau Kick gehört, die sich für deren Falschbehauptungen und Diffamierungen schämen und sich bei uns dafür entschuldigen. Tatsächlich all die Jahre konnte sich nicht einen einzigen Fall auf unsere Nachfrage hin namentlich belegen.

      Und noch etwas: die Aussage, ich wäre für ein Interview nicht bereit gewesen, stimmt nicht. Die Journalistinnen kamen kurzfristig im Vorfeld der Sendung auf mich zu. Selbstverständlich wollte ich zuerst die Fragen schriftlich haben, wie es üblich ist. Zu einem persönlichem Gespräch kam es dann aus zeitlichen Gründen nicht mehr. Ich habe aber alle sechs Fragen, die mir von ihnen gestellt worden waren, detailliert beantwortet. Sie wurden im Film weder zitiert noch wiedergegeben. Es hieß dort einfach: „Herr Wenz dementiert alles!“ Soweit zum Interview.

      Nun etwas sehr Persönliches:

      Als Christen sind wir von Jesus dazu aufgefordert, Menschen die so gegen jemanden vorgehen, etwas tun, zu vergeben. Dies möchte ich an diese Stelle ausdrücklich und öffentlich tun. Wir sind keine nachtragenden Leute. Aber wir erheben unsere Stimmen dort, wo offensichtlich Unrecht geschieht, Personen denunziert werden oder auch in den Medien Missbrauch geschieht. Lieber NDR: bevor man andere anklagt, sollte man sich selbst auch einmal im Spiegel betrachtet haben!

      Zum Schluss ein Wort an alle christlichen Freunde im Land. Mein größter Schmerz ist es nicht, wenn gegen meine Person oder die Gemeinde falsche Behauptungen aufgestellt werden. An das hat man sich im Laufe der Jahre schon gewöhnt. Wenn aber in Deutschland durch die Medien die Heilige Schrift, das Kostbarste, was wir von Gott geschenkt bekommen haben, in verbalen Äußerungen und Filmschnitten lächerlich gemacht wird, und der Christliche Glaube als etwas Schlechtes, Gefährliches oder gar Mittel zur Manipulation dargestellt wird, dann geht das entschieden zu weit. Ich fordere alle aufrechten Gläubigen im Land auf, ihre Stimme zu erheben, dass der Glaube an Jesus, dem unsere Land so unendlich viel in seiner Kultur und Geschichte und Tradition zu verdanken hat, nicht durch solche Beiträge in den Medien unwidersprochen in den Dreck gezogen wird. Nach allen antisemitischen Äußerungen in den letzten Wochen auf Deutschlands Straßen brauchen wir jetzt nicht auch noch eine antichristliche Stimmungsmache durch Teile der Öffentlich-Rechtlichen Medien. Dafür sind unsere Rundfunkbeiträge nicht gedacht!

    2. Vincent

      So, wie von Ihnen gesagt (GEGEN homosexuelle, Muslime, xy) als auch von Frau Wentland abfällig geäußert, können Sie nicht erwarten, dass viele (zb ich) Sie als gutes Mitglied der menschlichen Gemeinschaft ansehen kann. Und homosexuelle als falsch zu bezeichnen ist, mit Verlaub, keine freie Meinungsäußerung, sondern Diskriminierung und rechtlich sogar strafbar. Also bitte erstmal nachdenken. Danke 

    3. Tanja

      Warum weiss die ganze Welt WOGEGEN wir vermeintlich sind (Homosexuelle,Muslime etc. usw) und so wenige WOFÜR wir stehen?

      Versuch doch mal bitte zu verbalisieren wofür du stehst mit deinem Glauben. Was ist dein Glaube? Ganz konkret, ohne pauschale Aussagen wie "Ich lebe für Jesus" oder "Gottes Liebe in die Welt zu tragen".

    4. Juliane

      Und schon ist es dir passiert, abfällig über eine christliche Gruppe gesprochen zu haben: die Brüder. Ich persönlich habe noch in keiner Brüdergemeinde erlebt, dass da beim Predigen nur aufs Fingerheben Acht gegeben wird. Jedenfalls nicht mehr als bei den Pfingst- und Baptistengemeinden, die ich kenne. Hier bitte virsichtig mit solchen Pauschalurteilen sein!

      1. Gunter

        Liebe Juliane, ich glaub Christian meint den "erhobenen Zeigefinger" als  sprichwörtliche Rede. Also belehren der Welt, usw. Ich kenne das auch nicht von den Brüdergemeinden, aber sowas soll es geben und wir sind ja alle in Gefahr "interpretiert zu werden". Im großen und ganzen geb ich dem Christian aber Recht. Ob wir Christen eine Relevanz für die Gesellschaft bekommen, ist mir persönlich wurscht. Ich wünsche, dass Jesus eine Relevanz für mein Leben bekommt, in dem Maße, dass ER der ist, der in mir lebt. Alles andere soll ER machen.