Gott bleibt immer an der Strippe

So eine Freundschaft mit Gott oder Beten ist eigentlich gut vergleichbar mit einem Telefongespräch.

Auf der einen Seite der (drahtlosen) Strippe bist Du und am anderen Ende ist Gott. Die Verbindung steht!

Aber nur solange es keine Störgeräusche gibt oder einer von beiden auflegt.

Das Ding ist, dass es eine Standleitung ist. Gott verspricht, dass er niemals auflegt.

Sein Akku geht auch nicht leer, der hält ewig. Und selbst wenn Du auflegst, dann wird er in der Leitung bleiben und warten, bis Du zurückkommst. 


Wenn man das jetzt ins Geistliche übertragen will, dann bedeutet es, dass das alte Wörtchen "Sünde" bewirkt, dass es Störgeräusche gibt, bis es dann vollständig zum Abbruch des Gesprächs kommt. 

Sünde nennt man den Zustand, wenn man von Gott getrennt ist.

Sachen machen oder vielmehr 'ne Grundeinstellung haben, die für Gott nicht okay ist, das trennt Dich von ihm und gibt 'ne Störung in der Leitung.

Mal so ganz grob gesagt: Wenn ich z.B. jeden Tag losziehe und Diebestouren durch die Stadt mache, um meinen Lebensunterhalt zu finanzieren… das ist absolut daneben. 

Um zu wissen, was Sünde ist, muss man kein Profi sein – eigentlich sagt es schon der gesunde Menschenverstand. Und in einem Leben voller Sünde fühlt sich auf Dauer auch kein Mensch wohl.

Jeder von uns macht mal Mist und behandelt andere Menschen unfair oder sonstwas. Oftmals ist das auch verständlich… wir sind Menschen und nicht perfekt, das müssen wir auch nicht sein.

Alles, was man tun muss, ehrlich sein und zum Hörer greifen und mit Gott über all das reden. Er wartet geduldig am anderen Ende der Leitung. 


 

Er freut sich auf Deinen Aufruf – zu jeder Zeit (nicht nur wenns brennt)! 😉

 

"Ruf mich an, in der Not!"

Psalm 50, 15

 

Fetten Segen und einen wunderbaren Abend!

Deine Mandy
Jesus Punk

 


PS: Achja, für den Notfall: Gottes Notrufnummern
 

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 13. Juli 2013 veröffentlicht.

5 Gedanken zu „Gott bleibt immer an der Strippe

  1. Alexa

    Mir fällt direkt das auf: Rufe mich an statt Rufe mich! lautet der Text des Psalms und dieser wurde geschrieben, als das Telefon noch lange nicht erfunden war. Ich finde das nicht nur interessant, sondern ist für mich ein weiterer Nachweis dafür, dass in der Bibel nicht nur unsere Vergangenheit und die Gegenwart, sondern auch die Zukunft versteckt ist. Das Beste an dem Jesus-Telefon ist, dass man es überall benutzen kann, man hat überall Empfang und es ist absolut abhörsicher *grins* 😉

     

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    1. Holger

      Hi Alexa,

      ich glaube das rufe mich AN ist eine Formulierung, die man früher statt rufe mich benutzt hat, und die Elberfelder Bibel versucht ja so nah wie möglich am Urtext zu bleiben.

      Hoffe man versteht, was ich meine.

      MfG

      Holger

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    2. Taize

      Hallo Alexa,

      ich denke, dass der Unterschied zwischen "rufe mich" und rufe mich AN" folgender ist: beim normalen rufen meint man oft niemanden bestimmten, sonder ruft einfach in die Gegend, ob vielleicht jemand einen hört. Wenn man aber jemanden AN-ruft, dann weiß man schon, dass man ein Gegenüber hat, der einem zuhört und in welcher Weise auch immer ERhört.

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    1. Anonymous

      Ruf mich an, in der Not…. So oft war es nötig, aber niemand war da. Da soll dann einer noch glauben können. Sind doch alles nur Lügen. Keine andere Erfahrung durfte ich je machen. Wie herrlich Gott doch ist….

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