Archiv für den Monat: August 2012

Borderline – Leben zwischen Extremen – Teil 1

 

Immermal wieder bekomme ich die Bitte:
"Schreib doch mal was über Borderline!" 

 

Ich habe zwar Psychologie studiert, aber mein Blog ist kein "Psycho Blog", sondern ein Blog wo ich über meinen Glauben zu Jesus und über die Bibel schreibe. Aaaaber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

Vielleicht ist es auch gut, wenn wir alle etwas mit dem Wort: "Borderline" anfangen können, um Menschen besser zu verstehen und nachvollziehen zu können.

 

Laut einem Artikel im Magazin Focus, ist Borderline die häufigste diagnostizierte Persönlichkeitsstörung. Sie tritt bei 1 bis 2 Prozent der Bevölkerung auf.

 

70 bis 75 Prozent der Patienten sind Frauen. Warum sind mehr Frauen, als Männer erkrankt?

 

Dazu gibt es verschiedene Thesen. Eine davon ist die Vermutung, dass Frauen auch eher Hilfe annehmen und zum Doc gehen, während Männer das "mit sich selbst ausmachen" wollen. Demzufolge wird es bei Frauen auch häufiger diagnostiziert.

 

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Dieser Beitrag wurde am 28. August 2012 veröffentlicht.

Feler gemacht?!

Irgendwann mal Nachts befand sich eine Frau am Flughafen. Sie musste mehrere Stunden auf ihren Flug warten. Während sie wartete, kaufte sie sich ein Buch und eine Packung Kekse, um sich die Zeit zu vertreiben. Sie schaute sich nach einem Platz zum sitzen um und wartete.

Sie war vertieft in ihr Buch, als sie plötzlich einen jungen Mann bemerkte, der neben ihr saß und ohne jegliche Zurückhaltung seine Hände ausstreckte und nach der Packung Kekse griff, welche zwischen ihnen lag. Er begann einen Keks nach dem anderen zu essen.

Da sie deshalb nicht viel Aufruhr machen wollte, entschied sie sich ihn zu ignorieren. Die Frau, ein bisschen genervt, aß die Kekse und beobachtete die Uhr, während der junge und schamlose Keksdieb dabei war die Packung leer zu essen.

Die Frau begann sich an diesem Punkt zu ärgern, und dachte:

„Wenn ich keine solch gute und barmherzige Person wäre, hätte ich diesem Typen schon längst ein blaues Auge verpasst."

Jedes Mal wenn sie einen Keks aß, nahm sich der Mann auch einen. Der Dialog zwischen ihren Augen setzte sich fort und als nur noch ein Keks übrig war, fragte sie sich, was er wohl nun tun würde. Sanft und mit einem nervösen Lächeln nahm der Mann den letzten Keks und brach ihn in zwei. Er bat eine Hälfte der Frau an, während er die andere Hälfte selbst aß.

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Dieser Beitrag wurde am 27. August 2012 veröffentlicht.

Jeder Tag in Deinem Leben ….

besonders für Dich, Sabrina

 

Nicht zuletzt seit ich sehr krank war, habe ich gelernt wie wichtig und wertvoll das Leben ist.

Jeder einzelne Tag ist ein Geschenk von Gott an uns. Wir sollten ihn nicht verschwenden, um uns Sorgen zu machen oder uns mit irgendwem zu streiten.

Klar, manchmal ist man mit dem blöden falschen Fuß zuerst aufgestanden und nichts läuft wie es soll. So ist das nun mal.

Ich denke es ist nicht wichtig, dass täglich etwas total Besonderes passiert – sondern das Du eine dankbare Einstellung zum Leben hast. Das Du Gott dankbar bist für Dein Leben, für Deine Familie – falls Du eine hast – für all das Gute, was er Dir täglich schenkt.

 

Ja, klingt jetzt schon ziemlich poetisch, melancholisch, romantisch oder irgendwie so – aber mal ehrlich, ich glaube nur so hast Du die Möglichkeit Dein Leben wirklich zu leben und irgendwann, wenn wenn Du alt und schrumpelig bist zu sagen:
 

"Ja, ich habe mein Leben genutzt. Ich habe tolle Begegnungen gehabt. Ich bin dankbar."

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Dieser Beitrag wurde am 25. August 2012 veröffentlicht.

Ein Traum, letzte Nacht …

Letzte Nacht hatte ich einen seltsamen, sehr deutlichen Traum.

Ich träumte von vier Menschen. Einem Kind, einem Mann (vielleicht um die zwanzig), einer Frau (um die vierzig) und einem alten Mann.

Sie befanden sich irgendwo im Gedränge zwischen vielen Menschen, wurden hin und her geschubst.

Sie fassten sich an den Händen, um sich nicht zu verlieren. Manchmal fiel einer von ihnen hin, doch sie halfen sich gegenseitig wieder auf die Beine. Sie hatten ein Ziel und wollten durch die Menschenmassen ganz nach vorn, wohin das weiß ich nicht genau.

Dann hatten sie es geschafft und sich soweit durchgekämpft, dass sie fast ganz vorn waren.

 

Doch dann plötzlich tauchten Bodyguards auf und sagten:

 

"Nein, hier könnt Ihr nicht durch – los, geht wieder weg hier."

Die Vier waren traurig, aber sagten nichts…..

Dann wachte ich auf und spürte eine große Traurigkeit, dass war total krass.

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Dieser Beitrag wurde am 24. August 2012 veröffentlicht.