Archiv für den Monat: September 2011

Wie man sich das Leben nimmt

Es ist gut und richtig, dass DU gerade JETZT hier bist!

Wahrscheinlich bist Du hier gelandet, weil Du bei Google irgendwas alamierendes eingegeben hast … das alamiert auch mich! Denn ich möchte Dir sagen, dass Du unendlich geliebt bist! JA, auch dann, wenn sich das gerade überhaupt nicht so anfühlt! Für mich ist das die zentrale Message meines Lebens. Ein Menschenrecht, das zu erfahren.


Jeder Mensch ist geliebt – unabhängig von Alter, Herkunft, Hautfarbe, Religion, Denomination, Aussehen, Charakter, Geschlecht und Style. 


Du bist unendlich geliebt – egal ob du 12-jähriges Scheidungskind, 17-jährige alleinerziehende Mama, 48-jähriger Frührentner, 69-jähriger hinduistischer Bettelmönch oder 95-jähriger Ex-Nazi mit Kriegstrauma bist.


Du bist geliebt!


Du kannst das glauben, darüber nachdenken, diskutieren, es leugnen, aber nicht ändern. Ich glaube an einen Jesus, der keine Kosten und Mühen gescheut, um Dich mit Gott zusammenzubringen. 

 

Bitte gib ihm eine Chance, Dein Herz zu erreichen, bevor Du Dich abschreibst.


Kein Scheiß der Welt ist es wert, dass Du Dein Leben wegwirfst! Ich hab vor Jahren in so einem Moment angefangen ganz ehrlich mit Gott zu sprechen. Frei vom Herzen weg wie mit einem Freund. Mach das auch mal! Erzähl ihm alles was Dich belastet; heule, schrei ihn voll, egal wie lang …. er hält das aus! Die Wolken sind nicht direkt aufgerissen und ich dachte das geht bis zur Zimmerdecke und nicht weiter … aber weiß Du was? Selbst wenn es so wäre. Gott ist überall. Auch unter Deiner Zimmerdecke!! :-) Wenn es ihn gibt, dann wird sich etwas verändern … dachte ich … und es hat sich etwas verändert, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr … bis heute. 


Ich will Dich gar nicht lange zuquatschen …. wenn Du mal mit jemanden unterhalten musst, was total ok ist, dann kannst Du auch gerne einen meiner Leute schreiben, denen ich vertraue und die ein offenes Ohr und Herz für Dich haben: www.unendlichgeliebt.de/sos


Probier es aus! Was hast Du zu verlieren??

 

Gott segne Dich!

Deine Mandy

Dieser Beitrag wurde am 16. September 2011 veröffentlicht.

Laß Dir von Jesus Feuer unterm Arsch machen!

Wenn Du ein Baby hast, dann wirst Du das Badewasser erstmal testen, ob es nicht zu kalt oder zu heiß für das Kleine ist.

Beim Essen ist es ähnlich; ist es zu heiß dann verbrennst Du Dich, aber wenn es zu kalt ist, dann schmeckt es nicht (den meisten zumindest).

Der Deutsche mag Bier direkt aus dem Kühlschrank, damit es zischt. Der Engländer ist mit einem lauwarmen Bier gerade richtig bedient.

Auf die richtige Temperatur kommt es an.


Was ist nun die richtige Temperatur, wenn es um den Glauben an Jesus, Nachfolge und den ganzen Kram geht?

Wahrscheinlich mögen die meisten Menschen das Mittelmaß. Nicht zu heiß und nicht zu kalt. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Auf der einen Seite ist Jesus total wichtig, aber auf der anderen lässt kaum einer, alles stehen und liegen, um sich in ein großes Abenteuer mit Gott zu stürzen.


Die meisten wollen Beides haben: Einen sicheren Platz bei Jesus und den Ton selbst angeben. 

Jesus hat mal gesagt:

"Ich weiß alles, was du tust und dass du weder heiß noch kalt bist. Ich wünschte, du wärest entweder das eine oder das andere! Aber da du wie lauwarmes Wasser3 bist, werde ich dich aus meinem Mund ausspucken!"
Offenbarung 3, 15-16

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Dieser Beitrag wurde am 14. September 2011 veröffentlicht.

Wer hat Angst vorm heiligen Geist?


Der "heilige Geist" –  klingt irgendwie spucky.

Ich weiß nicht warum, aber als ich zum ersten Mal davon hörte, dachte ich an Slimer von den Ghostbusters. Slimer der einzigste liebe Geist den es gibt, dachte ich.
Alle anderen sind böse! Jawohl!
 

Aber die Bibel belehrte mich eines Besseren. Es gibt da einen extrem liebevollen Geist, den heiligen Geist.

Jesus hat seinen Jüngern gesagt, dass sie den brauchen. Das kannst Du im Johannes 16, 7 nachlesen:

"Es ist gut, dass ich gehe, damit der Heilige Geist zu euch kommen kann."

Oder in der Volxbibelübersetzung, da steht:

"Aber glaubt mir, es ist so viel besser für euch. Denn wenn ich nicht abhauen würde, dann käme auch die große Hilfe von Gott nicht zu euch, sein besonderer Geist. Er kann nur kommen, weil ich jetzt gehe, ich sag ihm dann Bescheid."

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Dieser Beitrag wurde am 13. September 2011 veröffentlicht.

Welche Sex – Stellungen dürfen Christen praktizieren?

Glaubst Du an Sex in der Ehe?

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Oora" (die ich im übrigen nur empfehlen kann) schreibt der gute Günter J. Matthia einen Artikel über dieses wundersame Thema:


Sex in der Ehe

Günter schreibt, dass die meisten Christen wohl schon mal irgendwas von dem Grundsatz: "Kein Sex vor der Ehe" gehört haben. Recht hat er – wenn es aber um Sex in der Ehe geht, großes Schweigen im Wald.
 

Haben Christen überhaupt Sex in der Ehe??

Ok, wenn man sich die Kinderschaaren in so mancher Gemeinde mal ansieht – definitiv! Nur reden tut (fast) keiner drüber.

Wenn ich mal beim Doc im Wartezimmer rumhocke und die Zeitschriften durchblättere…. da brauch ich nicht lange rumgucken und baaaammm erzählt da einer von seinen Sexabenteuern und welche Stellungen nun am geilsten sind.

In sogenannten "christlichen" Zeitschriften hab ich noch nichts darüber gelesen. Okay, okay, man will ja Unverheiraten nicht verführen – doch da lache ich laut.

Der Juwelier sollte seine Glunker lieber auch unter'm Ladentisch aufbewahren, nicht das mich noch der Neid überfällt, wenn ich am Schaufenster vorbei laufe.
 

Wenn keine Sau über Sex spricht – ja, dann wird es doch erst recht verboten spannend.

 

Ich habe bei meinem Blog ein Statistikprogramm und kann sehen welche Begriffe die Leute bei Google eingeben, um dann hier auf meiner Seite zu landen.

Das meist gesuchte Thema bei Sexualität ist: "Selbstbefriedigung bei Christen" oder ganz ähnlich: "Darf ich mir als Christ einen runter holen?".

Klar, was in der Gemeinde nicht besprochen wird, dass fragt man Mister Google. Hab ich dann auch mal gemacht. Ich fand wenig über dieses Thema. Komisch?!

Direkt nach dem Suchbegriffe "Selbstbefriedigung" kommt: "Sex bei Christen" oder auch: "Welche Sexpraktiken darf ich als Christ praktizieren"?


Genug rumgeschwafelt, kommen wir zur Sache!

 

Welche Sex – Stellungen dürfen Christen praktizieren?


Ich hasse diese "Darf ich?" – Fragen. Sie kommen meiner Meinung nach von einem falschen Gottesbild – aber was solls – so wird es eben oft genug gesucht, bleib ich jetzt mal dabei.
 

Die Bibel gibt darauf keine Antwort, oder hat jemand was dazu gefunden? Fakt ist:

Gott hat uns mit sexuellen Gefühlen ausgestattet, wir haben Geschlechtsteile bekommen die sich wie Legosteine zusammen stecken lassen, Hormone und den ganzen Kram.

Günter schreibt: "Adam besaß Penis und Hoden, Eva Vagina, Klitoris und Brüste."

Danke, ich hätte es nicht besser beschreiben können. Weiter im Text: "Wie häufig Adam und Eva Sex hatten, in welchen Stellungen, wann und wie sie zum Orgasmus kamen – und ob das jeweils sündig und zulässig war – ist uns nicht überliefert."

Aha – wir finden im dicken Buch, der Bibel, gib es also keine Liste von guten und bösen Aktivitäten in unseren christlichen Betten.


Ist es Gott also wurscht, ob wir das Kamasutra durchturnen oder ob wir immer nur der "anständige" Missionarsstellung (rein worttechnisch – für nen Christen klasse) pimpern?


Lassen wir erneut Herrn Matthia zu Wort kommen:

"Auch im Bett – oder wo immer man Sex genießen möchte – können gegenseitige Rücksichtsnahme, Verständnis und Achtung der Einzigartigkeit des Partners bewiesen werden.

Eine Frau, die häufiger mit ihrem Mann schläft als es ihrem Verlangen entspricht, die Varianten der Stimulation ausprobiert, mit denen ihr Mann experimentieren möchte, beschenkt ihren Partner. Ein Mann der seinen Sextrieb zügelt und sich Gedanken macht, wie er das Vergnügen seiner Frau steigern kann, der schnell zum Orgasmus käme, sich aber Zeit für ihren Höhepunkt nimmt, beschenkt seine Partnerin.

Solche Geschenke sind Kennzeichen der Liebe. Das gilt übrigens für alle Lebensbereiche, nicht nur für die erotische Komponente der Ehe."

 

Jetzt bringt er die Stelle aus Philipper 2,3 ins Spiel, da steht:

"Seid nicht selbstsüchtig; strebt nicht danach, einen guten Eindruck auf andere zu machen, sondern seid bescheiden und achtet die anderen höher als euch selbst."

 

Das isses!

Seit verständnisvoll zueinander und nehmt Rücksicht auf Euch. Ich denke je öfter man Sex hat, umso mehr lernt man sich kennen und umso stärker wird das Vertrauen ineinander. Früher dachte ich:
 

"Sex; mein Leben lang immer mit dem gleichen Partner…. das wird doch irgendwann langweilig."

 

Doch heute glaube ich das nicht mehr, denn warum sollte es langweilig werden? Wird Fussball spielen nach 5 Jahren auch langweilig?

Der Ball muß ins Tor, Fouls sind nicht erlaubt – die Regeln sind geblieben. Aber Profifussballer wirst Du erst, wenn Du Jahrelang trainierst und  geschickter im Umgang mit dem Ball wirst.


Also, wenn Du Sexprofi werden willst – dann musst Du trainieren!

 

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, soll heißen falls es mal nicht klappt; Du keinen hoch bekommst, keinen Orgasmus kriegst, eine Stellung nicht funktioniert – mach Dir nicht ins Hemd.
 

"Beim Sex geht es ja nicht um einen Wettkampf, um Höchstleistungen, um Pflichtübungen, sondern Sex soll Vergnügen bereiten. Beiden, die daran beteiligt sind. Mal wird er, mal wird sie mehr Genuss empfinden, mal schaffen es beide in schwindelerregende Gefühlshöhen.

Nicht alles macht allen Menschen gleich viel Spaß. Abwechslung, Experimentierfreude und eine gehörige Portion Humor – falls etwas nicht gelingt – können dazu beitragen, dass Sex nicht zur Routine wird, sondern aufregend bleibt."

 

Kommen wir nochmal zu den verschiedenen Praktiken:

Oralsex, sich gegenseitig einen runter holen, den Vibrator zücken, sich gegenseitig ans Bett fessseln, Sex an ungewöhnlichen Orten und weiß der Geier was. Ich kann Dir hier keine Liste aufstellen, was nun gut und böse ist – wie oben schon erwähnt. 

 

Günter beschreibt in zwei Regeln sehr treffend, was beim Sex wichtig ist:
 

1. Es ist euch beiden erlaubt, "Nein" zu sagen.

2. Es ist euch beiden nicht erlaubt, ein "Nein" zu ignorieren.

Das gilt für alle Lebensbereiche. Wer sich auch im Sexleben daran hält, hat gute Chancen auf lebenslangen erotischen Genuss, auf Leidenschaft und Liebe in seiner Ehe.

 

In diesem Sinne…. ich wünsche Dir viel Spaß, Abenteuer und Freude!


Sei gesegnet bei allem was Du tust!

Deine Mandy


Ähnliche Blogartikel

 

Buchtipps:

– Licht an, Socken aus!: Ein erfülltes Sexleben als Basis einer guten Ehe
– Hautnah: Erfülltes Intimleben in der Ehe
– Sex … Gottes Wahrheit
– Sex: Leidenschaft in der Ehe
– Sex. Gott: Worum es eigentlich geht

 

Textinspiration aus der Zeitschrift "Oora" 3/2011 in dem Artikel "Liebe machen" von Günter J. Matthia
© Fotos: oben: gekreuzsiegt
; mitte: allposters.de, unten: depone/flickr.com
 

Dieser Beitrag wurde am 12. September 2011 veröffentlicht.

Sind Männer tatsächlich schwanzgesteuert?

Das menschliche Auge ist im Durchschnitt 2,3 cm lang. Unser Sehnerv, der die Bildinformationen zum Gehirn weiterleitet, ist ungefähr einen Millimeter dick und enthält ca. eine Millionen Fasern.

Nur knapp 40 Millionen Lichtinformationen verarbeitet unsere Pupille pro Sekunde. Unsere Netzhaut, die ungefähr so groß wie eine Briefmarke ist, besitzt knapp 130 Millionen Sehzellen.

505 Millionen Mal blinzelt ein Mensch im Leben.
 

Das Auge ist ein faszinierendes Organ. Ein kleines Wunder der Schöpfung. Und dieses so kleine Organ spielt in unserem Leben eine extrem bedeutsame Rolle.

Wissenschaftler fanden heraus, dass 70% unserer Handlungen durch visuelle Informationen ausgelöst werden. 70%!!!


In der Bibel gibt es einige Aussagen zum Auge, die ziemlich krass sind:
 

"Dein Auge ist das Fenster deines Körpers. Ein klares Auge lässt das Licht bis in deine Seele dringen. Ein schlechtes Auge dagegen sperrt das Licht aus und stürzt dich in Dunkelheit. Wenn schon das, was du für Licht hältst, in dir Dunkelheit ist, wie dunkel wird dann erst die Dunkelheit sein!" – Matthäus 6, 22-23

 

"Schon wer eine Frau mit begehrlichen Blicken ansieht, der hat im Herzen mit ihr die Ehe gebrochen. Wenn dich also dein rechtes Auge zur Sünde verführt, dann reiß es heraus und wirf es weg! Besser, du verlierst eins deiner Glieder, als dass du unversehrt in die Hölle geworfen wirst." – Matthäus 5, 28-29

 

Brutal, oder? Übertreibt Jesus da?
 

Es heißt oft auch: "Appetit holen darf man(n), gegessen wird zuhause"

Logisch, dass wir auch andere Menschen neben unserem Partner geil finden. Wenn nicht, dann wäre was kaputt. Wir sind Menschen, mit Augen und sexuellen Bedürfnissen.

Und wer könnte, dass besser wissen, als Gott, der uns gebaut hat?

Ein armenisches Sprichwort sagt: "Was man durch die Augen sieht, wird das Herz niemals vergessen."
 

 

Fast jeder hat schon mal einen Porno gesehen. Mal ehrlich, diese Bilder brennen sich ins Hirn. Gerade die Hard Core Szenen, die ekelhaft, pervers, abstoßend und doch faszinierend sind.

Ich glaube Gott warnt uns deshalb gut auf unsere Augen aufzupassen und zu überlegen, womit wir sie "füttern" und wie wir umgehen, mit dem was wir sehen.

Es ist ein Unterschied, ob ich einen Menschen sehe und denke "Wow, ganz schön scharf." und gut ist. Oder ob ich in meinem Hirn weiter rumträume und mir vorstelle, wie der ohne Klamotten aussieht und wie es wohl wäre, wenn ich mit ihm Sex habe.

 

Von Männern wird oft gesagt, sie sind "schwanzgesteuert".

Ich bin eine Frau und kann nur mit meiner naiven Unwissenheit meine Vermutungen aufschreiben. Und um es vorweg zu nehmen, dass betrifft nicht nur Männer. Auch Frauen können muschigelenkt sein – sagen wir es doch, wie es ist.

Kein Mensch ist seinen sexuellen Trieben hilflos ausgeliefert, wenn er sich selbst Grenzen setzt und die von vornherein einhält. Doch wie sehen diese Grenzen aus? (Das gilt übrigens für Mann und für Frau.)

 

Der einfachheithalber versuche ich es aus Männersicht zu schreiben – soweit möglich.

 

Einige Stichpunkte:


Schau weg

Wenn Du weißt, dass Dich Frauen geil machen. Vielleicht, gerade die auf den Reklametafeln vom H&M oder Nachts bei den sexy Sportclips im Fernsehen (gibts die eigentlich noch?) …. dann versuch doch mal weg zuschauen.  

Ein kurzer Blick und dann weggucken geht mit Sicherheit besser aus, als wenn Du die minutenlang anstarrst und zu sabbern anfängst. Zur Not denk an Mutti oder stinkende Socken – wenn's hilft?!


Denk an Dein Versprechen

Mach Dir klar, dass Du Dich für eine Frau entschieden hast! Du hast dieser Frau, die Treue versprochen in Guten, wie in schlechten Zeiten. Wenn mal Stress zuhause ist, hast Du keine Erlaubnis mal eben mit anderen Mädels was abzuziehen.

 

Sprich mit Deiner Frau über Sex

Männer wollen Sex, meistens mehr Sex als Frauen. Was nun, wenn Deine Frau Dich nicht so oft befriedigt, wie Du es gerne hättest?

Dann sprich mit ihr und findet den Grund raus! Sollte sie einfach keine Lust haben öfter Sex zu haben, ja dann ist es so. Die Liebe zu Deiner Frau sollte Dir mehr wert sein, als die Befriedigung Deiner Bedürfnisse. Vielleicht kannst Du Dich ja auch selbst befriedigen und Deine Frau hilft dir dabei? Seid kreativ.

 

Sprich mit Gott über Sex

Gott ist der Erfinder von Sexualität. Er weiß bestens Bescheid und wenn Du Probleme damit hast, kannst Du ihn bitten Dir zu helfen. Sex sollte niemals das Wichtigste in Deinem Leben sein. Wenn es doch so ist, dann vertrau Dich Gott an. Vor ihm muß Dir nichts peinlich sein.

 

Was fällt Dir noch zum Thema ein. Welchen Tipp hast Du?

Wer von Euch ist oder war schwanzgesteuert, wie bist Du davon weggekommen oder was fällt Dir so schwer?

 

Bei den Kommentaren könnt ihr gerne anonym bleiben.

 

Sei fett gesegnet

Deine Mandy
 


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© Fotos: oben: photalia; mitte: kati unten: gekreuzsiegt
 

Dieser Beitrag wurde am 10. September 2011 veröffentlicht.

Wie ist Gott eigentlich so drauf?

Eine Facebook Diskussion hat mich zum nachdenken gebracht.
Es ging dabei um Gott und die Leute hatten anscheinend total verschiede Ansichten darüber, wie der wohl so drauf ist, was er für gut und was er für schlecht hält. Wie kann das denn bitte sein?


Ich glaube unser Gottesbild wird oft schon in der Kindheit geprägt und daraus können ganz verschiedene Fragen entstehen:

  • Ist Gott der alte Mann mit dem langen weißen Bart?
  • Versteckt sich Gott im Himmel und lässt uns hier unten einfach machen?
  • Kann man Gott seine Sorgen bringen?
  • Ist Gott sowas wie ein Wachmann, der mit dem Finger auf Dich zeigt, wenn Du scheiße gebaut hast?
  • Ist Gott ungerecht oder gar pervers?
  • Ist Gott eine nette Erfindung der Menschen?

 

Ich denke unser Gottesbild wird stark von Christen geprägt, die wir kennenlernen.

Mir erzählte mal jemand, dass sie ne coole Show zu einem Gottesdienst machen wollten. In der Kirche wurde eine Bühne aufgestellt, eine Anlage sorgte für Musik und einige Showeinlagen gingen da ab. Dann kam eine ältere Frau und fragte den Veranstalter:

"Sagen Sie mal, darf man sowas denn in einer Kirche?"

Und der Veranstalter sagte:

"Wir haben das mit dem Pfarrer besprochen und er hat uns sein okay gegeben."

"Ah, ja dann ist es in Ordnung"

 

Ich glaube es ist oft so, dass wenn der Pfarrer sehr konservativ ist , streng und motzend – dann muß Gott auch so sein. Oder war die Christin in meiner Klasse total hübsch und liebevoll, dann muß Gott wohl auch so sein.

Wenn man dann Christ ist und älter wird, kann sich dieses Bild verändern und irgendwie lernt man mehr und mehr den "richtigen" Gott kennen. Aber ich glaube, dass ist nicht immer so.


Wenn man ein Bild von Gott in der Birne hat, seit eh und je und nie hinterfragt, ob dass überhaupt richtig ist, dann wird es gefährlich.

Wenn Du mal raus auf die Straße gehst und die Menschen fragst, was ihnen zu Gott einfällt, dann wirst Du, total viele verschiedene Antworten bekommen.

Christoph Phal, ein Autor, hat das mal gemacht und er kam mit Menschen ins Gespräch, die dann von Kreuzzügen, von der reichen katholischen Kirche, die Verhütung verbietet, von pädophilen Pfarrern und von langweiligen Gottesdiensten erzählten.

Klar Kreuzzüge und pädophile Pfarrer sind pervers. Doch was mir auffällt… diese Menschen reden nicht von Gott, sie reden von Christen, von Kirchengeschichte und von Erlebnissen mit Menschen.


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Dieser Beitrag wurde am 9. September 2011 veröffentlicht.

Wir Christen sind gefährlich

Jawohl. Wir sind gefährlich für die Umwelt und für unsere Mitmenschen.

Die meisten Menschen wissen nicht, worin es in der Bibel wirklich geht und wollen es auch gar nicht wissen. Deshalb ist es nicht fair und auch nicht mitmenschenfreundlich, wenn wir öffentlich rumbibeln.

Ja, es ist geradezu unsere Pflicht als Christen, sie davor zu schützen. Denn das ist wahre Nächstenliebe: Die anderen zu schützen, vor uns und unserem "Jesus liebt Dich"-Geschwaffel.


Es ist unter Christen total im Trend, ein Leben im Untergrund zu führen.
Abtauchen im U-Boot mit Fischabzeichen.

 

Solche Worte wie "Jesus", "Himmel", "Sündenvergebung" und "Gottes Gebote" sind zu vermeiden. Denn die könnten andere nur stören, schockieren und an ihren Ansichten rütteln. Deshalb ist es gut, sie mit unserer Überzeugung nicht zu belästigen.

Wir sollten uns im Wald treffen, um mit unseren Gottesdiensten nicht aufzufallen. Nicht, dass wir am Sonntagmorgen unsere Nachbarn wecken, indem wir komische Lieder singen.

Lasst uns einander ermutigen, auch weiterhin im Untergrund zu bleiben. Lasst uns einander helfen, jeden Anstoß zu vermeiden und vor jeder öffentlichen Auseinandersetzungen wegzurennen. Denn das ist Gottes Wille, dass wir friedlich und still unseren Weg in den Himmel gehen und die anderen davon nichts mitbekommen.
 

Passt bloß uff, dass die Bibel nicht zum Diskussionsgegenstand wird. Die ist zu heilig, wir sollten nicht öffentlich darüber reden. Auch den Namen von Jesus sollten wir nicht erwähnen, denn diese elenden Heiden ziehen den nur in den Dreck.

Das Wissen, wie ein Mensch gerettet werden kann, gehört zu unserem fettesten Geheimnis. Haltet bloß die Klappe! Denn dieses Wissen ist wie hochexplosiver Sprengstoff, der ganz vorsichtig gelagert werden muss. Sollen sich die Leute doch die Köppe einschlagen wegen der Frage, wie sie in den Himmel kommen können – wir halten uns da raus. Ist sicherer.

 

Wir haben schon viel gelernt, wir Christen. Wir können lautlos beten und unerkannt "Halleluja" denken.

Ich könnte hier auf dem Blog eine Themenreihe starten:

"Leben im Untergrund – Teil 1 -4".

Und bitte hütet euch davor in der Öffentlichkeit eure Bibeln zu lesen. Das könnte nur Aufsehen erregen.

Wenn ihr Predigt-CD's weitergebt, dann beschriftet sie nicht. Lasst keine Bücher offen in eurem Bücherregal stehen, die nur einen Satz der Bibel enthalten. Denn keiner soll jemals sagen können, er hätte die Chance gehabt, Gott zu treffen….

 

"Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die hoch auf dem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben."

Matthäus 5, 14

 

Segen und so…. aber psssst

 

Mandy
 

 

Copyright Fotos: oben – Jörg Peter, unten: Nina Malyna/fotalia, Textidee: von Roland Werner
 

Dieser Beitrag wurde am 8. September 2011 veröffentlicht.