„Bei allem Schmerz wissen wir Mirco in der Hand Gottes geborgen!“

Heute war die Beerdigung von Mirco (10). Der kleine Junge wurde sexuell missbraucht und anschließend getötet. Sein Mörder ist ein dreifacher Familienvater.  So schreckliche die Tatsache für Eltern sein muß, ihr eigenes Kind auf diese Weise zu verlieren, so bewegend sind auch die Aussage von Sandra und Reinhard, Mirco's Eltern:
 

„Wir glauben, dass Gott Mirco an seine Hand genommen hat, um ihm den Himmel und alle Herrlichkeit zu zeigen. Und wir werden Mirco wiedersehen!"

Worte von Menschen, die auf Gott vertrauen, ihr Schicksal ganz in seine Hände legen. Getragen hat sie die große Unterstützung ihrer Gemeinde. Sandra sagt:
 

„Sechs Wochen lang haben wir uns jeden Abend zum Gebet bei uns im Haus getroffen. Wir baten Gott für Mirco und auch für den Menschen, der sein Verschwinden zu verantworten hat. Dann wurden die Gebetsabende auf montags und mittwochs gelegt: „Die M-Tage“ -. „M für Mirco.“

Auch aus der Bevölkerung erfuhr die Familie große Anteilnahme in vielen Briefen. Und selbst aus den USA, Afrika und Irland kamen Anrufe und Emails.

 

„Gott hat uns in all den Monaten wirklich durchgetragen. Immer wieder hat er uns getröstet und auch wir durften andere ermutigen. Das hat viele erstaunt und so hatten wir viele, gute Gespräche über die Hoffnung, die wir durch unseren Glauben an Jesus Christus haben.“

Als dann, nach 145 Tagen, die Todesnachricht kam, sei sie auch „irgendwie erleichtert“ gewesen, sagt Sandra:  „Erleichterung, dass wir nun nicht mehr zwischen Hoffen und Bangen leben müssen.“

Über den Mann, der ihnen ihr Kind nahm, sagt sie:

"Er muss wohl im wahrsten Sinne des Wortes vom Teufel geritten worden sein. Ein belasteter Mensch, der nicht wusste, wohin mit seiner Last.“

 

Ich finde das echt stark! Ich glaube fast nichts kann einen Menschen schlimmer treffen, als das ihr Kind ermordet wird.
Ich danke Gott für seine unendliche Gnade und Liebe!

Es ist göttlich, wenn Mirco's Eltern noch heute sagen:


 „Wir wissen, wohin mit unserer Last, wir bringen sie Gott, jeden Tag aufs Neue.“

 

Liebe Sandra und lieber Reinhard, falls Ihr das irgendwann lest …. seit gesegnet! Ich bitte Gott, dass er euch weiterhin Tag für Tag neue Power gibt! Ihr seit geliebt und ich freue mich mit Euch, wenn Ihr Mirco irgendwann wieder in die Arme schließt.


In Gedanken bei Euch
Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 3. Februar 2011 veröffentlicht.

17 Gedanken zu „„Bei allem Schmerz wissen wir Mirco in der Hand Gottes geborgen!“

  1. Olli

    Das haut einen echt um, diese Menschen. Was für ein Unterschied es doch ist, Jesus im Leben zu haben. In mir selber spüre ich allerdings bei dem Gedanken an den Mörder und seine Tat den blanken Hass hochsteigen und kann mich dessen kaum erwehren.

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    1. Ralph Goseberg

      Hallo Anonymus,
      dieses Gefühl von Hass ist menschlich sehr verständlich, aber Jesus selbst hat uns eine stärkere Waffe als den Hass an die Hand gegeben, nämlich die LIEBE. Er selbst hat es uns gesagt in Matthäus 5,44: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und betet für die, die euch beleidigen und verfolgen!Mehr noch, er hat es uns am Kreuz auch vor gemacht, als er sprach: Vater, vergib ihnen, sie wissen nicht was sie tun!
      Probier das mal aus. Segne diesen bösen Menschen und bete für ihn. Vielleicht öffnet Gott ihm die Augen. Auf jeden Fall aber wird er dich von deinen Hassgefühlen befreien. Menschen die wir segen können wir nicht hassen.

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  2. Mandy

    Ja das ist wahr. Wenn nicht diese Menschen, die alles noch ganz frisch erleben… wer dann? Es ist echt von Gott in diesem Elend ihm noch immer vertrauen zu können. Ich habe den „Fall“ von Beginn an verfolgt und bin erschüttert…. was muss es für ein Gefühl sein, dem Mörder seines Kindes gegenüber zu stehen… ich hoffe der Prozess zieht sich nicht zu lang hin und die Eltern können ohne Presse und Gericht… endlich zur Ruhe kommen. Gut, dass sie anscheinend viele liebe Menschen um sich haben.

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  3. Roswitha

    Ich finde diese Geschichte stark, es ist Zeugnis der Eltern für ihren lebendigen Glauben an Jesus Christus, möge der Herr sie täglich trösten und stärken in ihren Schmerz,  und viele Menschen durch diesen Zeugnis zum Glauben finden.

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    1. Mandy Artikelautor

      Also den Likebutton solltest du „eigentlich“ gut sehen, er befindet sich immer unter den Beitrag und Du ieht auch einige Foto, von denen die drauf geklickt haben – ich habe allerdings schon öfter mal gehört, das die Leute mich nach dem Likebutton fragen. Hmmm aus welchen Gründen wird der bei manchen nicht angezeigt… weiß das jemand?

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  4. abigail

    Ich stimme Euch hier allen gerne zu.Ich denke aber manchmal auch etwas krumm und hoffe man nimmt es mir nicht übel
    Aber mir war auch ein Bedürfniss an die Familie des Täters zu denken und für sie zu beten.
    Was muss ew für Ehefrau,Sohn,Tochter bedeuten,der/die wer weiss wie lange mit einem Menschen zusammengelebt zu haben,der so etwas tut?Auch für sie ist eine Welt zusammengebrochen.
    Deswegen würd ich mir wünschen,auch an sie zu denken und in unseren Gebeten zu begleiten.
    Ich hoffe mir ist hier niemand böse deswegen.Was hier passiert ist,ist für alle unfassbar.Ich wünsche mir auch sie mögen von Gott getragen werden

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    1. Mandy Artikelautor

      Hallo Abigail,

       

      wir hatten ja dazu auch einen Gebetsabend im Chat und haben auch für die Familie des Täters gebetet. Logisch. Das ist völlig okay und auch wichtig. Es ist genauso wichtig auch für den Täter zu beten – letzendlich ist auch er ein Opfer.

      Das entschuldigt seine Tat nicht – grausam. Aber auch er braucht Gebet, dass ihn Gott erreicht – das er ihn erlebt und das er geheilt wird von seinem kranken Wahn oder wie auch immer man das nennen will.

      Danke für Deinen Kommentar und das Du die Familie des Täters erwähnt hast.

      Sei gesegnet.

      Mandy

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  5. Crackerjack

    Schämt Ihr euch eigentlich nicht?
    Ihr denkt euer imaginärer Freund würde helfen?
    Lest doch mal éuer heiliges Buch!
    Das ist ja zum kotzen!!!

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    1. micha

      der "imaginäre Freund" bestätigt tatsächlich nicht Menschen und ihre Ideen.
       "Erfahrungen mit Gott?
      Ich finde wenn ihr schon betet dann doch bitte däfür dass kein einziges Kind auf dieser Welt misshandelt ,vergewaltigt , getötet, und dann weggeschmissen wird wie ein Stück Schei… ."
       
      Das ist ein guter Rat, wenn man vergisst, dass Gott Allmächtig ist. Christen sind nicht die Zauberlehrlinge Gottes.
      Vielmehr gilt zu Fragen, welche Schuld wir tragen, wenn wir Gott nicht Gott sein lassen, indem wir uns selbst wieder zu IHM zurück geben.  micha

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  6. Mandy Artikelautor

    Warum sollte ich mich schämen Jack?

    Ich schreibe auf meinen Blog über meine Erfahrungen die ich mit Gott gemacht habe und fand die Aussage von Mirco's Eltern sehr stark.

    Antworten
    1. Crackerjack

      Erfahrungen mit Gott?
      Ich finde wenn ihr schon betet dann doch bitte däfür dass kein einziges Kind auf dieser Welt misshandelt ,vergewaltigt , getötet, und dann weggeschmissen wird wie ein Stück Schei… .
      Im übrigen führt ein einziges misshandeltes Kind die Existenz eures "Lieben Gottes" ad absurdum.
      Allerdings ,und dass steht in eurem heiligen Buch, steht euer Gott auf Mord, Vergewaltigung, Kinderschändung,usw.
      Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden
      Gruss Jack

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      1. Mandy Artikelautor

        Das Kinder gequält und getötet werden ist grausam. Warum das passiert…. ich habe keine Antwort auf diese Frage.

        Gott hat uns kein Leben ohne Leid, Mord und Totschlag versprochen – wir sind nicht im Paradies.

        Hast Du Dich mal hingehockt und mit Gott gesprochen… es zumindest mal versucht und ehrlich gesagt, dass er sich mal melden soll? Hast Du die Bibel gelesen? Du würdest Gottes wahres Wesen erkennen.

        Immerhin lies du auf Gekreuz(siegt)… auch gut.

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